Korallen werden von unten her weiß, ähnlich Boardergott

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    Zitat

    heurio schrieb am 16.03.2008 15:47
    Hallo alle miteinander,


    also als kleines Update kann ich momentan sagen, dass es momentan stagniert.
    Momentan ist nur noch eine Pocci leicht betroffen, aber hält sich in Grenzen.
    Das Wachstum meiner Korallen hat sich dafür aber extrem gebessert.

    Werde wieder berichten, sobald es was neues gibt.

    Kann auch ein Zusammenhang hiermit bestehen?

    Ich denke nicht aber trotzdem schön zu hören das es weniger wird

  • Hallo Valentin,

    es freut mich, dass es mit Deinem Becken aufwärts geht.
    Ich habe Deine Probleme auch hin- und hergewendet und komme eigentlich immer auf die Nährstoffe. Das REEF ACTIF hat bei Dir die Abschäumung verstärkt und das Wachstum angekurbelt, vor allem auch das des Gewebes. Daneben hat es das Skelettwachstum verstärkt, indem die Nährstoffverhältnisse verbessert wurden. Daraus hat sich dann ein Spurenelemente-Mangel ergeben. Zumindest ist die farbliche Veränderung bei den Montipora-Platten für mich so am leichtesten zu erklären. Wenn die Fluoreszenz-Farben sich verschlechtern, sind es m. E. meistens die Spurenelemente. Ich kann hier in unseren Aquarien beobachten, dass die Farben schwächer werden, wenn ich mehr als 3 x wöchentlich REEF ACTIF in voller Dosis dosiere (also mehr als Maximaldosis) und kann das durch Erhöhung der Spurenelemente-Dosierung unserer K+ ELEMENTS wieder korrigieren.
    Ich hatte Dir das telefonisch schon vorsichtig angedeutet und ich komme bei unseren Aquarien und auf meine Erfahrungen zurückblickend auf keine anderen Ergebnisse.

    Grüße

    Hans-Werner

    • Offizieller Beitrag

    Eine traurige Nacht [124] diese Koralle wurde innerhalb 3 Stunden weiß. Dieses Mal konnte ich es live beobachten. Kurz vor der Nachtphase ging es los. Das Gewebe löste sich komplettauf einen Schlag an. Die Koralle sah fast aus wie eine Blasenkoralle solche Blasen machte das Gewebe. Ich schnitt sie natürlich sofort raus.

    vorher


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  • Boardergott

    ich weiß nicht ob du deine Nährstoffkonzentration schon etwas angehoben hast, aber falls ja, und es zeigt sich keine Besserung, und wenn auch alle anderen Maßnahmen keinen Erfolg zeigen, dann würd ich ehrlichgesagt die Korallen entfernen. Entweder verkaufen oder zwischenhältern. Falls du vielleicht irgendein Idee noch hättest, dann würd ich die umsetzen. Falls du aber nun nicht mehr weiter weißt, dann würd ich die Korallen so schnell es geht entfernen. Wäre ja schade darum, denn es sind wirklich prachtvolle Stücke dabei.

    Gruß
    Tobi roßi

    [SIZE=2] 45 liter Nanoriff :
    Gemischter Besatz von Weichkorallen und Steinkorallen und verschiedene Fische  
      300 liter Riffbecken :
    mit Mischbesatz von Weichkorallen und Steinkorallen und verschiedene Fische
    54 liter Süßwasserpaludarium :
      verschiedene Fische und Pflanzen

    Bestien sind in den Augen des Menschen Tiere, die sich verteidigen, wenn man sie angreift. - Jean de La Bruyère

  • Hallo Markus,


    also das liest sich ja kriminell und schaut furchtbar aus. [124] [124] [124] [124]
    Also 3 Std. ist schon der Hammer, mein Beileid.
    Ich weiß leider gar nicht was ich dir empfehlen könnte. [129] [129] [129] [129]
    Außer evtl. das was der Tobi schon empfohlen hatte, wäre schade um die Korallenstöcke.

    Aber ich kann dir mittlerweile sagen, dass es definitiv nicht vergleichbar mit
    meinen Problemen ist,
    das mit den Blasen konnte ich bei mir nicht feststellen.

    Gruß Valentin :koenig:

    • Offizieller Beitrag

    Ich werde die Dosis vom Amoniumclorid verdoppeln da ich immer noch nicht im messbaren Bereich bin. Gleichzeitignehme ich noch abschäumung zurück. Wenn das nicht hilft werde ich wahrscheinlich 80% der Korallen verkaufen. Ozon lass ich aber laufen da ich das abtöten von möglichen Bakterien im Wasser beibehalten will. Ich werde wahrscheinlich derzeit aber aus platzgründen meine Caulatrea und meine Eyphillia habieren und verkaufen. Wenn das mit dem Versand klappt werde ich den Besatz im großen Stiel verkaufen. Ich finde es sonst zu schade und die Korallen haben ja kein Problem in anderen Becken. Die Leute die bei mir über die Zeit gekauft haben berichten nichts negatives.

    Ich hoffe nur noch das ich einigermaßen was für meine Korallen bekomme.

    http://www.riffaquaristikforum.de/forum/thread.php?threadid=30987

    siehe Link derzeit wollten sie beide für insgesamt 60€ kaufen. Ich will jetzt hier nicht das große Geschäft machen aber ich möchte schon so viel das ich auch später wieder mein Becken (wenn auch kleiner Stöcke/Ableger) einrichten kann. Viele wollen nichts zahlen da sie deine Situation ausnutzen wollen.

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe das Ozon erst 2 Wochen das Problem aber schon über 5 Monaten. Ich hatte extra auf Rat von H. Wendel (KOrallenzucht) das Ozon gekauft um Bakterien im freischwimmend Wasser abzutöten. Ich hätte auch eine UVC Anlage nehmen gekonnt aber ich finde das Ozonsystem besser. Ich habe derzeit 5mg / 24 Stunden am Abschäumer ich habe nur jetzt den Abschäumerhahnen voll aufgedreht um die minimalste Abschäumung zu erwirken. Ich denke ich war vorher immer noch zu stark unterwegs. Derzeit gebe ich nur Ammoiumclorid dazu uns 1mal wöchentlich WW sonst nichts um nicht noch mehr durcheinandr zu bekommen. Leider zieht mein Becken den NO3 Wert so schnell wieder runter das ich noch nichts messen konnte. Ich gebe derzeit 0,25mg/l Ammonium dazu. Natürlich über den Kompletten Tag verteilt um keine plötzliche Erhöhung und natürlich auch Belastung für die Fische zu haben. Das Ammonium wir so schnell umgesetzt das mit den üblichen Tetratest natürlich nichts zu messen ist.

  • Hallo Markus - das was Markus R. schreibt hat Hand und Fuss. Die Bakterien abzutöten macht wenig Sinn.
    Ozon ist nur sinnvoll, wenn man Fische hat die das benötigen. Klar die Abschäumerleistung geht hoch...aber langfristig machst Du das Becken steril.

    Andere schütten Bakterien rein...andere ziehen sie raus. Warum jetzt Wedel rät Ozon einzusetzen ist mir schleierhaft. Diejenigen die Korallenzuchten hatten (damalig Mohr und Pohl u.v.a setzen kein Ozon ein bzw. auch seltenst UV...

    Mein Tipp (ich weiss - irgendwann wird man narrisch, weil die Korallen hops gehen...habe das in einem 7000er gesehen), lass die stetigen Veränderungen.
    Ozon hier, Ammonium da.
    Das packt das System langfristig nicht mehr.

  • Zitat

    Eine traurige Nacht diese Koralle wurde innerhalb 3 Stunden weiß. Dieses Mal konnte ich es live beobachten. Kurz vor der Nachtphase ging es los. Das Gewebe löste sich komplett auf einen Schlag an. Die Koralle sah fast aus wie eine Blasenkoralle solche Blasen machte das Gewebe. Ich schnitt sie natürlich sofort raus.


    Hi,
    ich hatte, auch die Probleme, mit den Korallen wie Boardergott.
    Mir sind auch in kürzester Zeit sechs Korallen hops gegangen.
    Verwende weder RA, Zeo, Ozon, UV usw… mach nur einmal pro Woche 10% Wasserwechsel.
    Bin auch nicht schlau daraus geworden ,was es war. Hab auch hier und da was verändert und es ist
    einfach nicht besser geworden.
    Bin jetzt, aber auch der Meinung, dass es an einer Nährstofflimitierung liegen könnte.
    Ich weis zwar nicht, ob es Zufall war oder auch nicht??? Aber als ich anfing mein Haus zu Renovieren
    und so gut wie keine Zeit und Lust auf mein Becken hatte, habe ich ca. 10 Wochen kein Wasserwechsel mehr
    gemacht, Abschäumer so gut wie nicht mehr gereinigt(schäumte dadurch deutlich schlechter als sonst).
    Hab nur noch CA ,MA, KH ausgeglichen, ansonsten nichts mehr an meinen Becken gemacht!!!
    Es wurde plötzlich besser und es hörte mit den auflösen der Korallen auf.
    Mach jetzt wieder regelmäßig Wasserwechsel, reinige wieder meinen AB usw…Pflege und hege wieder mein Becken und jetzt fängt alles wieder an.
    Korallen werden wieder an manchen Stellen weiß und das Gewebe löst sich auf.
    Meine Wasserwerte sind soweit auch in Ordnung, bis auf das, dass kein Nitrat nachweisbar ist.

    CA: 430 mg/l (Salifert)
    Ma: 1300 mg/l (Salifert)
    Kh: 8 (Salifert)
    No³= 0 ( Tropic Marin und Salifert)
    Po4= 0,046 mg/l (Rowa)
    Ph= 8,4 (Tropic Marin)
    Salinität= 36 psu
    Temp= 26°

    Hab jetzt auch meinen Schäumer auf minimale Leistung gestellt. Mal schaun ob es wieder besser wird.????
    Konnte das mit den Blasen auch beobachten. Hab da mal ein Foto dazu.

    Gruß
    Thomas

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    • Offizieller Beitrag

    ich hatte selber fast 2 Wochen ruhe und dann wollte ich mal wieder meine Abschäumleistung erhöhen indem ich den Abfluss vermindert habe und die Venturiedüse ausgeschliffen habe. Einen halben Tag später schäumte ich nur noch trübe weiße Brühe ab. An diesem abend ging die Koralle hops. Ich muss aber dazu sagen das das Polypenbild voher schon schlechter geworden ist und das die wachstumsspitzen schmäler wurden. Ich denke auch das es an den fehlenden Nirat liegt. siehe mein links.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Markus

    wie lange operierst du nun schon an dem problem rum

    ich greif mal einen Tip auf den der Peter dem Stefan gemacht
    hat
    als der klagte über seine Korallen er bot im wechselwasser aus seinen system an das mehr belastet war
    solltest vielleicht mal darüber nachdenken ob das nicht auch was für dich wäre von einen befreundeten aquariander der höhere werte fährt als du mal sein wechselwasser zu übernehmen
    gruss
    eddy

    Beckengrösse 180x90x65
    Filterbecken 120x50x40 mit Algenrefugium
    Abschäumer Bubbel King SM 250 SE
    Beleuchtung T5 SEAQUALUX-Royal-F QTi 10x80 Strömmung vier Tunze Streams mit Multikontroller
    Rückförderpumpe Eheim 1060 65 Kg Lebendgestein 40kg totes
    weitere Technik
    Aquaniveau
    Standzeit 17.04.2009

  • hi,

    ich habe RA auch seit ca. einem Monat im Einsatz und stellte heute auch Fest das bei mir sich einige Korallen im gewebe auflösen die immer gut standen, mein fazit ich werfe nun die komplette TM serie raus, da sich bei mir schon damals durch das pro reef salz was änderte was ich nicht verstand, auch herr balling verstand es nicht und schickte mir auf kulanz drei neue eimer zu, danach ging es eine weile, es wurde am becken nichts verändert, aber ich persönlich denke die qualität lässt nach ?

    ich steige nunmal komplett um.... berichte folgen!

    • Offizieller Beitrag

    Über diese Möglichkeit habe ich gestern auch nachgedacht.Im Kölle haben sie bei uns 30mg NO3 das müßte langen [130]

  • Mal eine doofe Frage.
    Wenn die Probleme auf zuwenig Nährstoffe zurückzuführen sind sollten doch auch LPS betroffen sein, oder?
    Hab jetzt nicht mehr alles durchgelesen aber soweit ich mich erinnere sind bei euch nur die Kleinpolypigen geschädigt und abgestorben.

    Gruß
    Jutta

    Becken: 160x70x60 , Beleuchtung: 2 x 250 + 4 x 54 Watt, Strömung: 2 x Tunze Stream 6060, 100 kg Lebendgestein


    „Viele Menschen sind gut erzogen, um nicht mit vollem Mund zu sprechen, aber sie haben keine Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun.“

    We had to get rid of the kids. The cat was allergic

  • Hi Boardergott,
    lese dir mal diesen Artikel durch!!!

    http://archiv.korallenriff.de/Sindelfingen2003/kokott2003.pdf

    Hier ein kleiner Ausschnitt.

    Phosphorlimitierung
    Im Gegensatz zur Stickstofflimitierung äußert sich eine P-Limitierung in akutem
    Korallenbleichen (siehe Abb. 17) einhergehend mit schnell absterbendem Korallengewebe.
    Allerdings erfolgt das Absterben des Gewebes nicht krankhaft nekrotisch (wie man es von
    diversen Korallenkrankheiten wie Rapid Tissue Necrosis, RTN her kennt), sondern es
    „verschwindet“ einfach nach und nach, oft von der Basis der Korallenkolonie aus. Es scheint
    nicht nur, als wenn sich die Koralle selber auffressen würde, sondern für die Korallenkolonie
    ist es der letzte Ausweg, um durch das Verdauen des eigenen Gewebes noch an Phosphor
    zu gelangen. Ein weiteres Charakteristikum ist das teilweise gute Polypenbild von akut Plimitierten
    Steinkorallen. Die Koralle versucht, möglichst viel partikulären Phosphor in Form
    von Plankton oder Staubfutter zu fangen, kann dabei aber schon völlig ausgeblichen sein
    (vergl. Abb. 17).
    Abb. 17: Hier ist eine akut phosphorlimitierte Steinkoralle aus der Gattung Montipora gezeigt.
    Charakteristischerweise bleichen solche Korallen aus, zeigen dabei aber noch ein relativ gutes
    Polypenbild. Auffällig am oberen Bildrand ist, das bereits lila gefärbte Kalkrotalgen begonnen haben,
    die Koralle durch ihr Wachstum zu bedrängen. Foto: Michael Mrutzek.
    In einigen Fällen wurde von befreundeten Aquarianern berichtet, dass phosphorlimitierte
    Steinkorallen ihre Fähigkeit verlieren, sich gegen hohe Strahlungsintensitäten und UVStrahlung
    zu schützen. Gerade nahe der Wasseroberfläche plazierte Steinkorallen können
    dann regelrecht verbrennen. Hier äußerst sich dann die Geweschädigung eher nekrotisch
    und das Gewebe reißt in Fetzen ab.
    Phospholimitierungen sind fast immer lethal. Entsprechend können die Verluste bei einer PLimitierung
    enorm hoch sein, bedenkt man, dass es innerhalb weniger Tage einen ganzen
    Steinkorallenbestand in einem 1000 L Becken hinraffen kann. Gott sie Dank sind
    Phosphorlimitierungen nicht so häufig wie Stickstofflimitierungen. Ich denke aber, dass viele
    Fälle von akuten Verlusten insbesondere bei Steinkorallen nicht auf Korallenkrankheiten
    sondern auf akute Phosphorlimitierungen zurückzuführen sind.

    Behebung von Nährstofflimitierungen
    Wie bereits gesagt können wir etwas gegen Nährstofflimitierungen tun, vorausgesetzt,
    Nährstofflimitierungen werden korrekt diagnostiziert. Hier liegt genau das Problem, v.a. wenn
    wie beispielhaft gezeigt das Redfield-Verhältnis falsch angewendet wird und dabei absolut
    falsche Stickstoff : Phosphorverhältnisse berechnet werden.
    Für ein Aquariensystem ist es fatal wenn anstatt einer praktisch vorliegenden
    Stickstofflimitierung eine nicht vorhandene Phosphorlimitierung anhand falscher
    Datenberechnungen diagnostiziert wird. Damit „fährt man sich das Becken an die Wand“,
    wenn ich Dr. Jens Kallmeyer in seinem Vortrag zitieren darf.
    Es gibt prinzipiell zwei Möglichkeiten, wie wir Nährstofflimitierungen beheben können:
    1) Der Gehalt des die Limitierung verursachenden Nährelements wird gesenkt. Wenn
    z.B. eine Stickstofflimitierung (z.B. Ammonium und Nitrat nicht nachweisbar) vorliegt,
    weil der Phosphatgehalt bei 0,75 mg/L liegt, dann kann man mit dem Einsatz von
    Phosphatadsorbern den Phosphatgehalt senken und damit die Limitierung aufheben
    2) Der Gehalt des limitierenden Nährelements wird angehoben. Gleiches Beispiel:
    Anstelle Phosphat zu adsorbieren, kann man den Stickstoffgehalt durch die
    Dosierung einer geeigneten Stickstoffquelle (siehe unten) anheben und dadurch die
    Stickstofflimitierung aufheben.
    Für die im Folgenden behandelten Nährstoffquellen wird im Anhang auch eine Rezeptur und
    Dosierempfehlung angegeben. In keinem Fall ist es gerechtfertigt, Chemikalien mit einem
    Löffel ins Aquarium zu geben („Löffelmethode“). Solche Nährlösungen müssen berechnet
    und für das individuelle Aquarium abgestimmt werden. Dabei rechnet man idealerweise das
    vorhandene Defizit aus und liefert dem Aquarium genau so viel, wie es benötigt. Da die
    wenigsten Aquarianer Chemiker sind, habe ich die angesprochenen Rezepturen für
    bestimmte Nährstofflösungen erstellt. Ich weise darauf hin, dass die Nährelemente in diesen
    Lösungen nicht hoch konzentriert sind, damit Fehler in der Anwendung nicht als Katastrophe
    enden.

    Gruß
    Thomas

  • Thomas vielen Dank!! Ist zwar viel zum verinnerlichen, dennoch endlich mögliche Antworten für das Problem. Vermute ich habe definitiv zu viel gefüttert, dann zuviel Absorber ect. Echt immer wieder krass wie sensibel das ganze System doch ist. [125]
    Jedenfalls scheint sich mein Becken langsam wieder zu erholen und auch meine Acroporen sehen wieder besser aus. Leider ist meine Hystrix draufgegangen [127]

    Seit 26 Jahren Aquarianer; heimische Gewässer, tropisches Süßwasser, Ostseebecken und tropisches Meerwasser.

  • Zitat

    Boardergott schrieb am 24.03.2008 15:08
    ich hatte selber fast 2 Wochen ruhe und dann wollte ich mal wieder meine Abschäumleistung erhöhen indem ich den Abfluss vermindert habe und die Venturiedüse ausgeschliffen habe. Einen halben Tag später schäumte ich nur noch trübe weiße Brühe ab. An diesem abend ging die Koralle hops. Ich muss aber dazu sagen das das Polypenbild voher schon schlechter geworden ist und das die wachstumsspitzen schmäler wurden. Ich denke auch das es an den fehlenden Nirat liegt. siehe mein links.

    Hallo,
    also ich glaube nicht, dass das an zu wenig Nitrat liegt.
    Habe seit eingen Jahren Nitrat und Phosphat bei NN (ohne Zeovit u. dgl., gebe kein Spurenlemente zu)
    und einen sehr guten Krallenwuchs bei allen SPS.
    Irdenwo hatte ich einen Eintrag gelesen:
    PO4 0,046, NO3 NN !
    Ist nicht das Zusammenspiel von diesen beiden Stoffen sehr wichtig???? Wie sollte das Verhältnis sein?? Hab in diesem fred darüber nichts gelesen, bin aber auch selten hier im Forum.
    Soll ja nur ein Denkanstoss sein, wenn überhaupt.
    Gruß Penny

    MW-Aqauristik seit 1980, vorher 30 Jahre Süsswasser
    Becken 612l (170x90/30x60cm) seit 1997. TB im Becken integriert.
    Aufgabe des Beckens nach einem GAU am 21.09.2009

  • Genau ...oder anders rum Tante Petra?

    aber was ist wenn alles NN ist. Ja ich weiß schon:

    0,016 ppm NO3 und 0,001 ppm PO4 stimmts ?

    Also doch verdreht, vielleicht hab ich auch seitenverkehrt gelesen [124]

    Lass Di net omacha,
    Gruß Penny
    Ps. dank fürs editieren

    MW-Aqauristik seit 1980, vorher 30 Jahre Süsswasser
    Becken 612l (170x90/30x60cm) seit 1997. TB im Becken integriert.
    Aufgabe des Beckens nach einem GAU am 21.09.2009