Hallo Schorschi,
wir haben in unserem Becken die gleiche Kombi - ein Pärchen H. chrysus und ein Pärchen P. hexataenia. Beide Lippfischarten sind bei uns sehr dominant. Eine gemeinsame Haltung mit Leierfischen kann ich nicht empfehlen. Sie verletzen die Leierfische zwar nicht, aber mögen sie eindeutig nicht und stänkern sie öfters an.
Die H. chrysus verfolgen unser Kauderni-Männchen wenn es Eier im Maul trägt und bedrängen ihn.
Bei uns suchen die H. chrysus eigentlich permanent Korallen ab, ebenso die Sechsstreifenlippfische.
Habe auch sehr viele Berichte gelesen, in denen die Sechsstreifenlippfische sehr aggressiv beim Nachsetzen von Fischen waren. Bei uns gabs bisher keine größeren Probleme, allerdings würde ich dir empfehlen, sie als letztes einzusetzen, wenn der restliche Besatz komplett ist. Auf kleine, zarte und schreckhaftere Fische würde ich dann allerdings komplett verzichten (sh. bei mir die Leierfische).
Bei uns laichen beide Paare jeden Abend in der Blaulichtphase ab, was immer sehr schön mit anzusehen ist. Die anderen Fische freuen sich dann übers Leckerli ... 
VIele Grüße
Corinna
Servus Schorschi,
meine Erfahrungen mit diesem Fisch sind keine guten,
ich hab ihn nicht einmal erlebt wie er Korallen absucht.
Bei jedem Fisch den ich nachsetzte wurde ein agressives Verhalten festgestellt.
Selbst mit den Fischen die vor ihm im Becken waren hat er immer Stress gemacht.
Ich konnte ihn fangen und abgeben.
MfG Rene´
Hallo Schorschi,
ich halte einen Pseudocheilinus hexataenia zusammen mit einem Halichoeres chloropterus. entweder wird er von ihm unterdrückt, da er ein stückl größer ist, oder ich hab von haus aus einen schisshasen erwischt.
beide suchen den ganzen tag die steine und den bodengrund ab. der sehchsstreifenlippi mehr im hintergrund und der grüne lippfisch mehr im vordergrung. es kommen aber keinerlei streitereien auf. kein jagen oder sontiges. anscheinend ist der platz aufgeteilt und wird so eingehalten.
alle andere fische, wie hawaidoc, clarki, blenni werden vollkommen in ruhe gelassen. wenn man ihn als pärchen hält kann das verhalten schon wieder ganz anders sein, aber ich würde mir auf alle fälle wieder einen reinsetzen.
wobei ich sagen muss, dass meine 5 Halichoeres chrysus noch viel mehr gesucht und gepickt haben, bis meine selbstmörderanemone meinem ganzen besatz den garaus machte.
lg
Mane
Hallo
ich kann es bestätigen das der Sechstreifenlippi äußerst aggressiv gegen
Neuankömmlinge sein kann , und bei meinem spielt es keine rolle obs ein Doc oder ein Kaiser wäre !!
er ist ja nicht der kleinste 
würde jedoch nie auf diesen Fisch in meinem Bestand verzichten
mfg
Christian
Hallo
er ist ja nicht der kleinste
Wie der Herr so as Gscherr. 
Hat aber nix mit klein oider groß zu tun,
sondern um den Umfang. 
Hallo
öha langsam ,
nix über meinen Lippi lästern !!
mfg
Also ich hab festgestellt, das Paare nicht so aggresiv sind, eher im Gegenteil !!
Meine durchkämmen den ganzen Tag das Riff, und denen ist`s Wurscht wer da sonst noch so rumschwimmt! Die jagen sich lieber selber ab und an...
Nachsetzten ist natürlich immer schwierig, und bei Einzelhaltung zeigen sie oft dieses agressive Verhalten.
Wenn das Becken für alle Fische vernünftig eingerichtet (Beckengröße/luftiges Riff) ist, kommt es auch nicht so schnell zu übergriffen.
Hey Ihr,
würde dir eher zu einem Halichoeres marginatus raten. Habe sehr viele Lippfische beobachtet und muss sagen die Fische der Art Pseudocheilinus sind absolut die agressivsten und schwierigsten bei der Nachsetzung neuer Fische. Außerdem ist nicht gesagt das der Pseudocheilinus wirklich an Strudelwürmer geht.
Gruss Juan
und muss sagen die Fische der Art Pseudocheilinus sind absolut die agressivsten und schwierigsten bei der Nachsetzung neuer Fische.
kann ich eben nicht bestätigen!
Vielleicht hab ich aber einfach nur Glück gehabt mit meinen beiden Pseudocheilinus hexataenia 
Hallo,
Da sind ja recht viele interessante Beobachtungen zusammengekommen!
Danke schon mal bis hierher! 
Also wenn, dann würde ich den/die Sechsstreifenlippfisch(e) als letztes einsetzen.
Nächstes Wochenende werde ich ja mit dem bisherigen Besatz in das neue Becken umziehen.
Hmmm, vielleicht sind meine beiden H. chrysus auch zu gut im Futter und sind desahlb ein bisserl faul geworden, was das absuchen der Korallen angeht?
Wenn sie bei anderen im Becken fleissig suchen...
Ich glaub da muss ich nochmal überlegen und erstmal beobachten, was meine beiden gelben so treiben, wenn sie im neuen Aqua sind.
Juan:
Meinst du den hier Platyglossus marginatus?
Einen Halichoeres marginatus konnte ich nicht finden im Lexikon.
Schöne Grüße
Schorschi
Hallo,
wie im Meerwasser Lexikon steht ist es der gleiche Fisch unter neuem Namen :
"Im Jahre 2005 gab es in der Familie der Lippfische eine Revision. Dieser Geselle hier heisst nun anstatt Halichoeres marginatus - Platyglossus marginatus."
Hallo,
Ich hab ein kleinen, der ist in den letzten 3 Jahren keine 2 cm gewachsen.
Aber ein Mistvieh, ein stänkerer wie er im buch steht. Aber suchen tut er den ganzen Tag nach Parasiten.
Denn kannst geschenkt haben.
Hallo, habe auch einen Sechsstreifenlippfischen am anfang war er ein bisschen aggresiv gegenüber Anemonenfische...aber das hat sich nach ein paar Stunden gelegt..!!
Servus,
Also so im grossen und ganzen geht die Tendenz ja eher in Richtung Raufbold...
Ich weiss nicht ob es das wert ist.
Ich glaub zwar nicht dass er meinen Weisskehl oder den Chelmon ärgert wegen der Größe aber wer weiss sowas schon im Vorfeld 
Danke für das Angebot Wolfgang!
Schöne Grüße
Schorschi
Moin,
mein Sechsstreifenlippi ist ein Arschloch. Hinterhältig und ausdauernd. Mit dem jetzigen Bestand verträgt er sich zwar, aber er ist einer, der immer mal wieder von hinten ankommt und zwackt. Grundeln nachsetzen kann ich eigentlich total bei mir vergessen. Ein Päärchen Valencienna Wardi gehen auf sein Konto, ebenso eine Puellaris. MIt den Leiderfischen kommt er zwar inzwischen klar, bzw. ist Herr Leier recht robust und lässt sich durch nix stressen, aber selbst die auch recht resoluten Zwergkaiser bekommen mal einen Hau, wenn er gerade wieder schlecht gelaunt ist.
Übrigens ist der Kleine anscheinend recht schlau. Er schafft es, in den Überlauf zu springen, findet aber auch von selbst wieder hinaus.
Mit kleineren Fischen würde ich ihn nicht vergesellschaften. Auch wenn man seinen Bestand von vorne hinein plant - irgendwann möchte man ja doch einen Fisch nachsetzen, und dann beginnt der Stress.
Gruß,
Thomas
Hallo,
ch glaub zwar nicht dass er meinen Weisskehl oder den Chelmon ärgert wegen der Größe aber wer weiss sowas schon im Vorfeld
ich hab auch diese Kumpels im Becken, genauso Leierfische marmoratus oder splendidus jeweis Pärchen.
Mit dem kompletten Besatz kommt er aus, keinerlei Streitigkeiten. Als einziger der Putzer, der nervt aber mehrere.
Diesen Fisch als Vorsorge einzusetzen würd im jetzigen Stand nicht mehr machen, da gibts bessere die weniger Stress machen. Er ist gegen allen Neuankömmlinge so hat er auch ein
sehr teuren Zuckerstangenlippi auf dem gewissen, deshalb meine abweisende Reaktion.
Hi, ich hab wie Corinna jeweils ein Pärchen chrysus und hexataenia.
Die Hexataenia sollen ja als Pärchen a bisserl friedfertiger sein und das Weiberl schiebt regelmäßig a Kugel .
Bis zum Nachsetzen von zwei Fridmanis waren sie echt vorbildlich. Aber die Fridmanis können die garnicht ab.
Haben die in jeweils eine Ecke gescheucht und die haben jetzt keine Chance mehr zusammen zu kommen 
.
Zum Rest der "Belegschaft" sind sie aber freundlich. 
Bereue es aber trotzdem nicht, sie im Becken zu haben, sind schöne und interessante Gesellen.
Hallo Ihr,
hatte beide Lippfische, der bessere Plattwurmfresser ist der Platyglossus marginatus. Hatte beide Tiere ganz früher schon mal leider wird der P. marginatus etwas größer.
Viele Grüsse
