• genau das meine ich auch. ich denke bären in unseren raum anzusiedeln hätte viel mehr nachteile als vorteile, wobei halt dann wieder bissl mehr action in unseren wäldern wär [120]

    ich wollte nur sagen dass eine lösunge hermusste, gar keine frage, aber den bär zu erschießen, da haben sie sich wirklich die allerbeschissenste lösung herausgesucht.

    [SIZE=2] 45 liter Nanoriff :
    Gemischter Besatz von Weichkorallen und Steinkorallen und verschiedene Fische  
      300 liter Riffbecken :
    mit Mischbesatz von Weichkorallen und Steinkorallen und verschiedene Fische
    54 liter Süßwasserpaludarium :
      verschiedene Fische und Pflanzen

    Bestien sind in den Augen des Menschen Tiere, die sich verteidigen, wenn man sie angreift. - Jean de La Bruyère

  • man muß sich doch aber auch mal die Frage stellen warum es keine Bären hier mehr gibt

    da ist ja wohl der Mensch dran schuld der letztendlich IHNEN den Lebensraum "genommen" hat oder es wurden ja richtige Hetzjagden gemacht und diejenigen wurden dann Helden genannt

    aber die Zeiten ändern sich nunmal und jetzt werden sie Mörder genannt

    es gibt viele Orte wo Bär und Mensch "zusammen leben" und die werden schließlich auch nicht gleich erschossen

    dann müßte man sich jedes Tieres entledigen der auch nur im entferntesten gefährlich werden könnte

    also was soll das
    Bruno hatte mehr Angst vor uns als wir vor ihm

  • Hallo
    Nu möchte ich mich mal einklinken,ich bin der meinung es wäre früher oder später was passiert.Denn brunno hat herausbekommen wo mann schnell futter bekommt ohne grosse anstrengung.Und das ist schon das grosse problem.Da hilft auch nicht umsiedeln,es sei den in einen wildpark.
    Er (brunno) hätte immer wieder Tiere gerissen die eigentlich nicht für ihn gedacht waren.Normalerweise geht ein Bär dem menschen aus dem weg,Es sei den er wird in die ecke getrieben oder er wird beim fressen gestört (vorausgesetzt er hat hunger) dann greift er schon mal an.Ich kann das sagen weil ich mal in einem wildpark mit bären gearbeitet habe.(Serengeti Park Hodenhagen)Ich wurde dort auch von einem gerade fressenden Bär angegriffen,Obwohl die tier mich kannten und ich sie selber vorher gefüttert habe.Habe ihn wohl in einer ecke überascht beim fressen.Jedenfalls wuste ich hinterher wie schnell ich laufen konnte.Das tier wurde übriegerns 1 jahr später eingeschläfert er wurde immer Gefährlicher.
    Es ist schade um ihn (brunno) aber bevor was ernstes passiert.Und betäuben ist auch nicht so einfach dafür muss mann sehr nahe ran an das tier.
    Also trauern wir um Bruno und hoffe das der nächste ein wenig Schlauer ist.
    MFG Jörg

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  • Ich find's auch schade, wie das mit Bruno endete. [124]
    Aber ihr habt ja noch mich, ich bin auch gar nicht gefährlich [120] [144] [146] [154]

  • Zitat

    Ferret schrieb am 28.06.2006 16:06
    Hallo

    Und betäuben ist auch nicht so einfach dafür muss mann sehr nahe ran an das tier.
    .
    MFG Jörg


    es waren ganz normale spaziergänger ca 7 bis 13 meter entfernt von dem bär, da soll einer sagen ein JÄGER kann da kein tier betäuben, selbst wenn man vielleicht 3 bis 5 versuche brauch um ihn richtig zu treffen.

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  • Zitat

    Er (brunno) hätte immer wieder Tiere gerissen die eigentlich nicht für ihn gedacht waren

    Das wird jeder Bär machen, dem der Magen knurrt.

    In den Gebieten wo Beutegreifer (v.a. Bären und Wölfe) und Schafherden koexistieren, werden die Schafe durch Herdenschutzhunde geschützt. Das ist so in den Pyrenäen, in Italien, in der Türkei usw..... Und dieses System klappt hervorragend.

    Diskutiere nie mit einem Irrren: er zieht Dich auf sein Niveau und schlägt Dich mit seinen Waffen...

  • Hallo,

    heute ist gegen schnappauf eine strafanzeige erhoben worden(freu) [120] [120] [120]
    wegen grundlosen töten eines tieres !!!!!!!!!!

    endlich mal ne gute nachricht !!!!

    gruß andy

    Gruß Andy

  • wen man mich mal so direkt fragt. Da ist ne Prämie bezahlt worden von dem Jäger der den Bären erschossen hat. Sozusagen ein Abschußgeld möcht gern mal wissen wie der jäger heist. Bestimmt Landrat, Arzt oder Minister da hat einer die hand aufgehalten und auch was dafür bekommen. Nur das einer mit ner Flinte sagen kann da hängt die Trophäe vom gefährlichen Bär. Anders kan ich mir das nicht vorstellen. Ich habe gehört das er schon einen Platz im Tierpark gehabt hat. Naja in Amerika und Canada laufen auch viele Bären rum auch in Wohngebiete komisch ist das die dort die Bären einfangen können und dann weit weg bringen in die Natur. Erst als letzte möglichkeit wen der Bär immer wieder in die Zivilisation kommt wird der getötet. Mal wieder ein Armutszeugniss für unsere bayerische Regierung.
    Jedes tier das auf der Flucht ist frist das was es am schnellsten erwischt und das was da ist. Der bär hat auch gemerkt das er gejagt worden ist, auf der Flucht nimmt man mit was man bekommt.

  • Ich finde es auch schade was mit dem Bären passiert ist. Wir dürfen aber nicht vergessen dass er ein gefährliches Raubtier ist. Er ist nicht anders als ein Löwe oder Tiger und was würden wir machen wenn so etwas bei uns rumlaufen würde?
    Bloss weil er süss und kuschelig aussieht heisst es doch noch lange nicht dass er weniger gefährlicher ist. Wir Stadtmenschen sehen das wohl ein bisschen anders als die Menschen in derer Nachbarschaft er sich rumgetrieben hat. Wenn ich an mein Kind denke und dass der Bär irgendwo in der Nähe währ dann würde ich (ich liebe Tiere) mir auch nicht so viele Gedanken über den Bären machen. Es ist halt kein Teddy! trotzdem währe mir auch eine andere Lösung lieber gewesen!

  • Das Problem mit der Betäubungsspritze war ja wie berichtet, daß man dazu nahe genug an den Bären rankommen muß...und das haben sie halt nicht geschafft.
    Ich find es auch schade um Bruno wie wohl jeder.....aber es werden jährlich(wenn man diesen Berichten glauben darf) 30.000 (Problem-)Bären erschossen....also wenn es wirklich gewollt ist (was ich bzweifle) bei uns Bären anzusiedeln....dann wird das wohl eher mit Bären mit "normalen" Verhalten gemacht werden...Hauptproblem ist m.E. daß es gar nicht gewollt ist.....ansonsten könnte man ja einfach ein paar Bären holen und ansiedeln...aber ob da unser Bärenbeauftragter nicht überfordert ist :-)?

  • Hallo,

    Mir tut der Bär auch leid, vor allem weil ich die Gelegenheit hatte in USA viele zu sehen und es wunderbare Tiere sind. Allerdings sind es wilde Tiere und wilde Tiere sind nun mal gefährlich wenn sie sich in Gefahr fühlen. Das Problem in Deutschland und Österreich ist, daß die Zivilisationsfreie Gebiete quasi null sind. Der Bär hatte auch absolut keine Rückzugsmöglichkeit und leidete unter permanenten Stress. Auch wenn es anders aussieht, es ist Stress für diese Tiere wenn Menschen in der Nähe sind. Deshalb ist er auch so viel gewandert weil er immer wieder auf Menschen gestossen ist und keine Ruhe finden konnte. In USA oder Kanada sind es andere Dimensionen und deshalb ist die Kohabitation einfacher. Troztdem gibt es dort große Unterschiede. In Yellowstone z.B. achten die Rangers penibel darauf, daß die Bären sich nicht so nah an die Menschen nähern und vor allem umgekehrt. Es ist wichtig, daß ein Bär sich nicht daran gewöhnt, leicht an Futter zu kommen (wie eben bei Müll). Und das haben sie sehr gut im Griff. In Yosemite haben sie dagegen lange nichts unternommen und da haben sich die Bären daran gewöhnt, dass es einfacher ist einen Müllsack umzuwühlen als selber zu jagen. Das Ergebnis ist daß es 2000 Überfälle auf Autos in Yosemite im Jahr gibt. Nicht weil Bären so gefährlich sind, sondern weil sie gelernt haben, dass sie so leichter an Futter kommen und wer sucht nicht immer die einfachste LÖsung?
    Ich glaube auch, daß irgendwann mal was passiert wäre. Ich habe mit meinen eigenen Augen gesehen, wozu Menschen für ein Foto fähig ist und jegliches Respekt für Tiere verlieren. Und dann wundert man sich dass was passiert. Manchmal ist es auch einfach Zufall. Als ich in Afrika war, haben wir auch so aus Versehen einem Elefanten den Fluchtweg gesperrt (hinter ihm war ein Felsenwand, links kam das erste Auto unserer Gruppe und rechts das zweite Auto, weil wir uns falsch abgesprochen hatten). Elefanten sind nochmal friedlich aber das hat ihm aber gar nicht gefallen und der ist auf uns uns los und das massive Ding kann sich extrem schnell bewegen. Zum Glück haben wir uns nicht eingegraben und konnten mit dem Auto schnell verschwinden aber es war knapp.
    Ja Schade daß es mit der Betäubungsspitze nicht geklappt hat. Allerdings ist mein Schwiegervater Jäger und ich weiss wie schwierig es ist. Man muss nämlich mit der Spritze viel näher ran kommen als mit einem normalen Schuss.
    Aber für den Bär und die Menschen ist es letztendlich besser so, weil einfach unsere Region für ein solches Zusammenleben nicht gegeignet ist. Dem Bär ging es auch hoffensichtlich nicht gut.
    Man tut auch keine Fische die sich nicht vertragen im gleichen Becken oder?

    Gruss,
    christelle

  • ich weiß ja nicht ob das überlesen wurde, aber ich sage es hier noch mal: ganz normale spaziergänger waren so nah an dem bär drann, das man schon fast die spritze schmeiße hätte können. da wird doch wohl ein erfahrener jäger es schaffen nah genug an dem bären ranzukommen, um ihn mit einem gewehr zu betäuben. sie hatten ja die gelegenheit, aber die doofen jagdregeln haben das verhindert.

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  • ich glaube es war nie die Rede davon Bären hier anzusiedeln
    aber wenn das hier geklappt hätte Bär und Mensch ... warum denn nicht

    denke mal das "Problem" hätte sich von selbst gelöst
    denn wenn Bruno so gehetzt wurde, hätte er sich schon von allein verzogen

    es geht hier auch nicht darum das der Bär süß und kuschelig ist, er war ein wildes Tier das streitet ja auch keiner ab
    aber muß man denn gleich immer töten???

    gehts mal in den Wald und lasst euch mal von ner Zecke beißen, das ist ja auch so ein richtig gefährliches Tier, kann gut gehn oder auch nicht, wenn es nicht gut geht muß man den Rest seines Lebens mit den Folgen leben
    aber macht da jemand Jagd auf sie