Hallo zusammen,
kann mir jemand sagen, wie lange ca. Rowaphos Phosphat und Silikat binden kann?
Oder wann wechselt ihr die Filtermedien im Durchschnitt?
Bin am Überlegen, welche Packungsgröße ich bestellen soll und damit ich nicht ewig viel von dem Zeug rumstehen habe.
Grüße
Petra
Hallo Model [126]
kommt auf deinen phosphatgehalt an
aber bevor du dir den teuren rowa holst
würde ich auf andere produkte zurückgreifen die wenniger kosten und ebenso efektiv sind
eddy
Hi Eddy,
dann nenn mir doch mal ein paar Alternativen- Rowaphos zieht halt auch etwas Sillicat raus. Und das ist mir auch wichtig. Die anderen, die ich gelesen hab, machen das nicht oder es steht nicht in der Beschreibung.
Ich will halt keine 2 Absorber, wenn ich 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen kann.
Grüße
Petra
Ultraphos
Contraphos
Eco Phos
all diese ziehn auch silicat mit raus
übrigens tun das die meisten absorber auf eisenbasis
sehe diese absorber allerdings nicht als alternative gegenüber dem silicarbon oder anderen silicat absorbern
eddy
sehe diese absorber allerdings nicht als alternative gegenüber dem silicarbon oder anderen silicat absorbern
ich auch nicht, aber ich bin gerade im "Test".
Mein Vorgänger hat mit Leitungswasser das Becken betrieben und meine Vermutung liegt nahe, dass ich irgendwo Depots habe.
Und da ich mein Wasser ja mit Ionentauscher mache und kein Silicat einbringe, will ich nicht gleich mit Kanonen (Absorber) schießen, sondern erstmal schauen was passiert, wenn etwas Silicat mit dem Phosphatabsorber rausgeht.
Hi Eddy
Sorry wenn ich dich ein bisschen verbessern muss [130]
Ultraphos ist ein Alu Adsorber und der bindet kein Silikat
Das macht dafür UltraphosSIL welcher langsamer bindet dafür aber mehr Silikat und Phosphat als andere Produkte
Silicarbon ist ebenfall für den Einsatz im Becken gedacht
und zieht ebenfalls Phosphat.
Am besten ist es einfach mit einem Vollentsalzer nach der
Osmoseanlage das Silikat schon zu entfernen bevor es ins Becken kommt.
Silikat bildet keine Depots im Becken und wir eigentlcih auch nicht von den Adsorbern adsorbiert sondern lagert sich nur an die Oberfläche an .
Gruss claude
Ups Claude
da hab ich glatt das
Power vor dem Phos unterschlagen [120]
also Ultra Power Phos statt Ultraphos
dann passt es wieder
eddy
ich hatte schon alle möglichen absorber und war mit allen zufrieden, für silikat würde ich zusätzlich silicarbon verwenden um es aus dem becken zu bekommen.
wenn du dir noch einen silikatfilter hinter die osmose hängst brauchst es ja nicht lange.
gruss mad
Hallo zusammen,
ich habe einen stark basischen Ionentauscher (der zieht das Silicat schon raus).
Also wenn Silikat keine Depots bildet und mein Vorgänger mit Leitungswasser gearbeitet hat, heißt das für mich, dass nach 5 Monaten kein Silikat mehr im Becken sein müßte.
Dann nochmal was:
Ich komme bei meinen Überlegungen nicht weiter. (hatte in Chemie ne 5- jetzt könnte ich das Wissen berauchen [132] )
Phosphat kann Depots bilden, die irgendwann wieder ans Wasser abgegeben werden. Dieses PO4 kann mit einem Phosphatabsorber absorbiert werden. Ok!?
Wenn ich Kalkwasser benutze wird PO4 ausgefällt, kann ich diese PO4 auch absorbieren mit einem Phospatabsorber oder geht das nicht?
Wie bekomme ich dieses ausgefällte Phosphat aus dem Becken?
Es gibt ja (so heißt das glaube ich) eine Nitrat- und/ oder Phosphateleminierung. Das heißt dann, dass ich je nach Nitrat- und Phosphatgehalt einzeln, zusammen oder nacheinander diese absorbieren könnte.
Wenn mein Chemielehrer wüßte, was ich mir für Gedanken mache- das würde der nie glauben.
Hat mir keiner eine Antwort? [124]
Phosphatabsorber speichern Phosphat und wenn du das Material wechselst bekommst du es so für immer aus dem Becken.
Oder aber du machst Wasserwechsel.
Die meisten benutzen Phosphatabsorber vorbeugend (ich benutzte es auch vorbeugend), so kannst du gar nicht erst zu hohe Phoshpatwerte bekommen.
Einige Phosphatabsorber (evtl. sogar alle) binden auch Silikat so bekommst du auch Silikat aus dem Becken. Wie gut dein Ionenaustauscherharz funktioniert kann ich dir nicht sagen (gehe mal davon aus, das es sich um ein gewöhnliches Anionen und Kationenaustauscherharz im Zwei-Säulenprinzip handelt), ich persönlich habe mit Osmose und nachgeschaltetem Silikatfilter mein Wasser aufbereitet, dann noch das Absorbermaterial vorbeugend im Becken mitlaufen und fertig. Absorbermaterial wird auch nicht schlechter, es kann eine bestimmte Menge an Phosphat binden (oder Silikat), wenn also Phosphat im Becken gelöst wird (z.B. von Deko) wirds vom Absorbermaterial wieder gebunden, dies sollte also ab und an auch mal getauscht werden denn irgendwann kann das Material nichts mehr binden.
Wenn du also Probleme mit Phoshpat hast, dann kannst du durch Absorbermaterialien und WW mit Phosphatfreiem Wechselwasser, das Beckenwasser sehr einfach auf sehr gute Werte bringen.
Bin zwar auch kein Chemie-Genie, aber so einigermaßen dürfte dies stimmen [130] .
Hallo Udo,
danke für deine Antwort.
Wie sieht es jedoch mit ausgefälltem Phosphat aus?
Ich meine, wenn ich Kalkwasser benütze lagert sich das Phosphat sofort am LS ab und kann nicht mehr absorbiert werden.
Fazit: Benutze ich immer Kalkwasser wird das Phosphat nicht mehr vom LS freigegeben und kann doch somit auch nicht absorbiert werden.
Was wiederum zu immer höheren Phosphatdepots führt bis man das ganze LS "wegschmeissen" kann oder 1000 von Euro für Phosphatabsorbern zahlt (wenn mit der Kalkwassermethode aufgehört wird).
Sind meine Überlegungen so richtig?
Das mit der Eliminierung hab ich schon gefunden- kann einzeln, zusammen oder nacheinander ablaufen
Das sehe ich nicht so, selbst wenn dein Phosphat von der Deko eingelagert wird, ist es erst dann evtl. schädlich wenn es wieder gelöst wird (bzw. ans Beckenwasser freigegeben wird), aber wenn du jetzt wie empfohlen einen Phosphatabsorber als Sicherheit ständig im Einsatz hast, dann ists ja wiederum kein Problem, denn das freigegebene Phosphat wird ja wieder von ihm gebunden.
Hallo Udo,
genau das meinte ich.
Danke für die Geduld mit mir.
jetzt hats geschnackelt [132]
egal ob ich Phosphat gleich oder erst später absorbiere, die Kosten bleiben die gleichen. Ist eigentlich logisch. [133]
Übrigens ich habe im Moment kein Phosphatproblem, aber man liest sich halt so durch und stößt auf so manches was im ersten Moment nicht klar ist.
(Kalkwasser- aufgefälltes Phosphat- Phosphatdepot- Korallenschädigung etc).
Ich möchte mit Kalkwasser (zumindest kurzfrisit) arbeiten und das mit dem Phosphat gefiel mir gar nicht. Aber so wie es sich jetzt darstellt, brauche ich keinen Absorber (unbedingt).
Also ich würde auf jedenfall zu einem Absorber raten, denn der hängt gut mit drinnen, wenn du nichts oder wenig im Becken hast hält er umso länger und wenn du viel im Becken hast, dann war er sowieso nötig.
hi,
ich benutze seit anfang an rowaphos und kann mich nicht beklagen, sicherlich gibt es auf dem markt billigeres und mit sicherheit gleichwertig aber wie das eben so ist [132]
flocki schrieb am 03.09.2007 18:35
hi,ich benutze seit anfang an rowaphos und kann mich nicht beklagen, sicherlich gibt es auf dem markt billigeres und mit sicherheit gleichwertig aber wie das eben so ist [132]
was haltet ihr zb. von tropic marin elmi phos ? ist es ergiebig so wie rowaphos?
Ich verwendete ebenfalls RowaPhos, war damit auch zufrieden zumindest war bei mir nie ein Phosphat zu messen.
Hallo,
nur mal zu Info, das heißt AD sorber....
Petra: mit Kalkwasser kann man schon arbeiten, das sollte man dann allerdings in einer separaten Kammer im Technikbecken eintropfen (dann hat man nicht das Problem mit den Ablagerungen im Gestein).
Ich verwende als Adsorber nun schon länger Timo phosStop - zur vollsten Zufriedenheit...
Grüße
Markus
nur mal zu Info, das heißt AD sorber....
Aber das Zeug absorbiert doch und nicht adsorbiert [122] [122] [122]
Deutsche Sprak schwere Sprak
@ Markus
ich hab ein TB, aber mit LS- zwar kleingeschlagen- ich dosiere gerade auf einem Stein und hoffe, dass dieser das Phosphat weitgehenst aufnimmt.
