• Hallo miteinander,

    ich war grad im Urlaub an der Ostsee und hab in Stralsund im Ozeaneum zwei Becken mit Gezeiten gesehen.
    Da wird scheinbar zwischen den zwei Becken hin- und hergepumpt.

    Hat das privat schon mal jemand ausprobiert?
    Z.B. mit einem Technikbecken, mit dem man den Wasserstand im Schaubecken im 6-Stunden-Rythmus steigen und sinken lässt.
    20 cm Tide wären ja schon interessant und bei nem 80 cm hohen Becken auch umsetzbar.

    Hab das 2011 hier schon mal ohne grosse Resonanz gefragt.
    Aber damit könnte man vielleicht auch verhindern, dass die Korallenstöcke bis an die Wasseroberfläche wachsen.

    Eure Meinung?

    Nebenbei ist das Meereszentrum in Fehmarn auch absolut sehenswert - angeblich das grösste tropische Aquarium Europas - ich bin sehr beeindruckt wieder rausgekommen.
    Das grosse Becken mit den zwei Sandtigerhaien hat 3 Millionen Liter und bestimmt sechs bis acht Meter Tiefe !!! Die restlichen Becken noch mal eine Million Liter !

    Tom

    350 Liter Trigon Weichkorallenriff seit 2011

    112 Liter Umzugszwischenlager 80x35x40
    170 Liter Umzugszwischenlager 85x50x40
    544 Liter Würfel 83x83x79 im Aufbau 2016

    • Offizieller Beitrag

    Hi,

    soweit ich weiß gibts den Tiedenhub in der Form wie an Nord- und Ostsee nicht in tropischen Regionen. Da ändert sich der Wasserstand zwar auch, aber nur wenige Zentimeter.

    Bei 80 cm Beckenhöhe mit 20 cm Tiedenhub hättest Du oben jede Menge Freiraum. Steine wohl weniger da die dann austrocknen, vielleicht also auch ein Höhengefälle im Becken und somit dann nur ca. die Hälfte als Freiraum und der Rest eine Art Sandstrand, wo sich dann Schnecken, Krabben & Co. vergraben können?

    Stelle mir das aber auch schwer vor von der Nachfüllanlage her, weil an irgendwas muss sich der Sensor ja orientieren und wenn sowohl im Becken als auch im TB der Wasserstand schwankt bräuchte man ein drittes Becken mit festem Pegel um die Sensoren anbringen zu können...

  • Ich hab auch nicht an nen Strand gedacht, sondern eher an ein normales Riff im Meer, wo die Spitzen der Korallen auch zwei mal am Tag trocken fallen.
    Meeresgebiete ganz ohne Tide gibt es praktisch nicht.

    Zitat aus http://www.weltderphysik.de/gebiet/planete…eere/gezeiten/:

    "Im Mittelmeer ist der Tidenhub mancherorts kaum wahrzunehmen, während der Unterschied zwischen Flut und Ebbe an der Nordsee mehrere Meter beträgt. Die Ursache für diese Differenzen ist in der Geografie zu suchen.

    Inmitten großer Ozeane wie des Pazifiks erreicht der Tidenhub nicht einmal einen Meter. Nur in der Nähe von Festlandküsten werden starke Gezeiten beobachtet. Mit kleiner werdender Wassertiefe sinkt nämlich die Geschwindigkeit der Gezeitenbewegung – gleichzeitig steigt aber der Tidenhub. Auch die Form der Küste beeinflusst die örtliche Ausbildung der Gezeiten stark. Dadurch kann es zu Schwankungen der Tidenunterschiede von wenigen Zentimetern bis weit über zehn Meter kommen. Den Rekord hält die Bay of Fundy im Osten Kanadas: Dort erreicht die Differenz zwischen Flut und Ebbe bis zu vierzehn Meter. "

    Im Ostseeaquarium in Stralsund haben sie ca. einen Meter Tidenhub in nem nachgebauten Hafenbecken realisiert.
    Mit zwei Schaubecken nebeneinander ist das technisch natürlich relativ einfach umsetzbar.

    Ich frag mich nur, warum das noch keiner im Riffaquarium probiert hat, obwohl jeder es als natürlichen Tagesablauf im Riff kennt.
    Genausowenig wie ein leichter Wellenschlag, der ja technisch eigentlich auch umsetzbar ist, siehe Wellenbad.

    Ist ja nur ein Gedankenspiel, bzw. eine Frage, wie das im Hobbybereich umsetzbar wäre.

    "Braucht kein Mensch", "Macht nur Probleme" ist mir als Antwort ein bisserl zu sehr "hamma scho imma so gmacht!"

    Die Wassernachfüllung steuern wir ja eh übers Technikbecken, nur die Niveauregulierung zwischen Schaubecken und "Flutvorrat" ist ne Herausforderung.

    Vielleicht hat ja jemand ne gute Idee !

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  • "Braucht kein Mensch", "Macht nur Probleme" ist mir als Antwort ein bisserl zu sehr "hamma scho imma so gmacht!

    Ich frag mich nur, warum das noch keiner im Riffaquarium probiert hat, obwohl jeder es als natürlichen Tagesablauf im Riff kennt.

    Hallo,

    wieso hast du es noch nicht umgesetzt, wenn dir schon seit 2011 das Thema im Kopf umgeht?

    Gruß Fredo

    Schaubecken: 170*120*80 cm
    Technikbecken: 100*100*50
    Licht: 9*80Watt T5 und 10*50Watt Emitter LED blau + 10*50Watt Emitter LED weiß.
    Strömung 4*6105 Tunze mit Multicontroller 7196+Jebao RW20
    Kalkreaktor Grotech HCR200+Dosierpumpe IKS Vario Blue II

  • Hallo,
    wieso hast du es noch nicht umgesetzt, wenn dir schon seit 2011 das Thema im Kopf umgeht?
    Gruß Fredo

    Ich hab in meinem aktuellen 350er den Platz nicht dafür, und gerade keinen Platz für ein drittes Aquarium.
    Aber als Projekt spukt es mir schon lang im Hinterkopf rum.
    Nur hab ich noch keine Idee, wie ich den Pegel im 6-Stunden-Rythmus zwischen Schaubecken und Reservoir
    auf und ab regeln könnte und gleichzeitig den Wasserstand im Technikbecken konstant halten kann.

    Ein paar Ansätze:
    Ein Ablaufkamm könnte um 20 cm höhenverstellbar sein und bei Ebbe das Wasser in das Reservoir ablaufen lassen.
    Oder ein Schwimmerschalter wird über eine Mechanik in sechs Stunden ins Schaubecken abgesenkt und dann wieder hochgezogen.
    Oder das Ablaufrohr hat ne Manschette, die sich langsam absenkt und wieder hochgeht.

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  • Hallo Tom,

    O.K. ich hab 1500l hätte aber ehrlich gesagt auch keinen Platz für zusätzliche Einbauten etc.
    Ich denke wenn ich denn Wasserspiegel um 20cm für sechs Stunden runterfahre schmeißt
    mich meine Frau sowieso raus weil das ganze Haus nach "Koralle" stinkt.
    Mir reicht schon der Geruch beim Wasserwechselunsure.png, naja zumindest gibts bei mir für die Korallen
    alle zwei Wochen mal Tiefstebbewink.png
    Gruß Fredo

    Bilder

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  • Hi,

    soweit ich weiß gibts den Tiedenhub in der Form wie an Nord- und Ostsee nicht in tropischen Regionen. Da ändert sich der Wasserstand zwar auch, aber nur wenige Zentimeter.

    Bei 80 cm Beckenhöhe mit 20 cm Tiedenhub hättest Du oben jede Menge Freiraum. Steine wohl weniger da die dann austrocknen, vielleicht also auch ein Höhengefälle im Becken und somit dann nur ca. die Hälfte als Freiraum und der Rest eine Art Sandstrand, wo sich dann Schnecken, Krabben & Co. vergraben können?

    Stelle mir das aber auch schwer vor von der Nachfüllanlage her, weil an irgendwas muss sich der Sensor ja orientieren und wenn sowohl im Becken als auch im TB der Wasserstand schwankt bräuchte man ein drittes Becken mit festem Pegel um die Sensoren anbringen zu können...

    Mojens,
    ich rede da vom Roten Meer, man sieht es deutlich.
    Aber natürlich bleibt der Sinn im AQ in Frage.
    Wer keine Tiere halten will, die so etwas wirklich brauchen, sollte darauf verzichten.
    Brandung ist was gaaaanz Anderes. Aber auch das ließe sich mit entsprechend wattfreudigen Pumpen realisieren. Bleibt die Frage: Wer braucht so etwas?
    Gruß
    Martin

  • Bleibt die Frage: Wer braucht so etwas?

    Die Frage lässt sich ja zu allem in diesem Hobby stellen. Und zu jedem Anderen Hobby auch ! Irrelevant !

    Bei Licht, Strömung, Wasserwerten, Ernährung, Paar- oder Schwarmhaltung versuchen wir die Verhältnisse im Riff nachzuahmen.

    Nur bei Wellen und Tide ist Ebbe bis jetzt.
    An LED-Licht hat vor fünf Jahren auch noch keiner geglaubt.
    Und so grosse Becken, wie sie jetzt manche haben, waren vor 10 Jahren im Privatbereich undenkbar.

    Wellensimulation mit mehreren Pumpen ist ja nur im kleinen Rahmen machbar.

    Trotzdem kann man sich ja Gedanken machen, wie etwas umgesetzt werden könnte, was es noch nicht gibt.

    Vielleicht hat ja jemand die richtige einfache Idee, an die bis jetzt noch keiner gedacht hat !

    Frage 1: Wie kann ich den Wasserstand im 6-Stunden-Takt gleichmässig und langsam sinken und steigen lassen ?
    Frage 2: Wohin mit der Differenz aus Ebbe und Flut ?
    Frage 3: Wie kann dann der Wasserstand im Technikbecken konstant bleiben ?

    Lösungsansatz könnte die Entnahme der Ebbe-Flut-Differenz per Pumpe mit Schwimmerschalter aus dem Technikbecken in ein Reservoir sein.
    Und Osmosewasser nachgefüllt wird nur alle 12 Stunden bei Höchststand im Flutreservoir.
    Bei mir läuft die Nachfüllung auch nur von halb acht bis acht, wenn die Förderpumpe aus ist und gefüttert wird.
    Bleibt nur noch das Problem der variablen Ablaufhöhe im Schaubecken.
    Das könnte man mit einem drehbaren HT-Rohr lösen, dessen vergitterte Öffnung von einer Art Osci-Motor um 20 cm angehoben und abgesenkt wird.

    Wenn kein Gestein bei Ebbe oben rausguckt, stinkt es auch nicht !

    Hat noch jemand ne andere/bessere Idee ?

    So ein Gedankenspiel ist mir jedenfalls lieber als hier gegenseitig aufeinander rumzuhacken !

    Tom

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  • Hallo,
    ich wollte das nicht wirklich kritisieren (o,k., ich habe es ja). Nehme ich also mal zurück, wenn du es erlaubst.....
    Dein Lösungsansatz kann funktionieren. Ich würde allerdings mit einem dritten (eingedrosselten) Ablauf arbeiten, der beispielsweise mit einem Tennisball verschlossen wird.
    Das lässt sich sehr leicht mit einem Hubmagnet oder einer Exenterscheibe mit Getriebemotor erledigen.
    Das Trockenfallen von Gesteinsregionen ist übrigens in der Natur Gang und Gäbe. Da "muffelt" es dann aber auch....
    Also wünsch ich dir dabei viel Erfolg.
    Gruß
    Martin

  • möglicher Lösungvorschlag:

    Hellgrün: per Exzentermotor mit 2 Umdrehungen in 24 Stunden verstellbarer Ablauf
    Gelb: Notüberlauf
    Rot: Abschäumer in permanent gleichem Wasserstand, der überläuft ins Flutreservoir
    Orange: Förderpumpe mit Rückschlagventil
    Dunkelgrün: Nachfüllung mit Schwimmerschalter per Zeituhr nur alle 12 Stunden bei tiefster Ebbe im Schaubecken und Höchststand im Flutreservoir
    Dunkelblau: Raum für Differenz zwischen Ebbe und Flut im Schaubecken
    Grau: Raum für Differenz zwischen Ebbe und Flut im Technikbecken

    Einwände?
    Verbesserungsvorschläge?
    Sonstiges?

    Tom

    Bilder

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    2 Mal editiert, zuletzt von roxy (16. September 2014 um 16:56)

  • Hallo Tom,

    und was willst Du mit dem unterschiedlichen Wasserstand im Becken jetzt wirklich bezwecken....?
    Den Korallen und Fischen wird es weitgehend egal sein (außer dass die Fische dann weniger Wasser zum Schwimmen haben)

    Grüße

    Markus

  • Erstmal war ich 2011 nur neugierig, warum keiner Ebbe und Flut simuliert.

    Dann wachsen in den meisten Riffbecken, auch bei mir, die Korallen bis an die Wasseroberfläche.
    In der Natur schwimmen die Fische aber bei höherem Wasserstand oft über den Korallen.

    Das entkräftet auch das Argument mit dem eingeschränkten Schwimmraum für die Fische.
    Die hätten bei Flut nämlich 20 cm mehr Freiraum ohne Hindernisse und bei nem 80 cm hohen Becken
    mit 75 cm Wasserstand bei Flut, bleiben immer noch 55 cm Wassertiefe bei Ebbe.

    Persönlich finde ich es auch schöner, wenn über den Korallen noch Wasser ist.

    Und zuletzt hab ich mich halt gefragt, wie man das technisch überhaupt lösen kann.

    Da ist mir gestern auch noch was eingefallen.
    Für den Antrieb der Höhenverstellung am Ablauf bietet sich statt eines Schrittmotors auch ein kräftiges Uhrwerk an.
    Der Stundenzeiger dreht sich zufällig auch einmal in 12 Stunden um die eigene Achse.

    Mal guggen, wenn ich günstig ein kleineres Becken mit 2 Lochbohrungen auftreib, kann ich es ja mal testen.
    Muss ja beim ersten Versuch nicht gleich 80 cm hoch sein und testen kann ich auch nur mit Wasser ohne Inhalt und Licht.

    Hat jemand noch so was rumstehen? Ein Technikbecken hab ich selbst noch im Keller und den Rest der Technik auch.

    Tom

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  • Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher ob du durch eine Ebbe/Flutsimulation das Wachstum der Korallen über die Wasseroberfläche verhinderst, auch in der Natur habe ich Beispiele gesehen, wo die Korallen bei Ebbe "nackt" dastehen...

    Gruß,

    Pamex

  • Klar schaun sie auch mal raus, aber nur alle 12 Stunden bei Ebbe.
    In meinem aktuellen Becken ist das auch so zur Fütterungszeit, wenn die Förderpumpe für 30 Minuten aus ist.
    Tom

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  • Hallo Tom,

    wenn Du den Riffaufbau entsprechend niedrig machst und die Korallen gärtnerisch bearbeitest kannst Du das auch erreichen, dass über den Korallen Schwimmraum ist. Wenn das Wasser bei der Ebbe im Becken fehlt, dann sieht das wohl nicht so super aus, auch mit dem Licht.
    Und warum stellst Du die Pumpe zur Fütterung im Becken ab, in der Natur müssen die Fische auch ständig schwimmen und jagen um an ihr Futter zu kommen.

    Grüße

    Markus

  • Die Förderpumpe stell ich nur ab, damit das Futter nicht ins Technikabteil gespült wird.

    Die Strömungspumpen laufen weiter, die Fische dürfen jagen :)

    Ausserdem läuft meine Nachfüllung nur während dieser 30 Minuten über nen Schwimmerschalter im Technikabteil.
    Wenn die Förderpumpe läuft, hängt der dort 20 cm über der Wasseroberfläche.

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  • Tut mir leid ich verstehs nicht. Deine Korallen stehen dann bei Ebbe ein paar Stunden im Trockenen?

    Ich seh darin den Sinn nicht. Und wenn es wirklich Stunden sind, dann werden das sicher auch nicht alle überleben.

    Gruss

    Micha

  • Tut mir leid ich verstehs nicht. Deine Korallen stehen dann bei Ebbe ein paar Stunden im Trockenen?

    Ich seh darin den Sinn nicht. Und wenn es wirklich Stunden sind, dann werden das sicher auch nicht alle überleben.

    Gruss

    Micha


    Hallo Micha,
    wo wäre denn das Problem? im Great Barrier Reef tun sie das alle paar Stunden sogar bei praller Sonne.
    Also ich verstehe den Hintergrund auch nicht, aber funktionieren wird das allemal.
    Vielleicht gibt es ja einen netten Grund, auch manche Tiere mögen Ebbe und Flut.
    Gruß
    Martin