Beiträge von Troubadix

    Ich habe hier Deltec 400i und 1000i am Laufen und bin damit sehr zufrieden.
    Beim 400er ist letztens der Controller kaputt gegangen (4 Jahre alt) und bei beiden ist die Düse, wo der Luftschlauch drauf kommt, ein Schwachpunkt weil schnell verkalkt und schwer zu reinigen. Abgesehen davon keine Kritikpunkte und ich denke mal, das gilt dann für den 1500i auch

    Seit heute ist die neue Version 6.0 der Woltlab Suite hier im Einsatz.


    Es gibt einige hundert neue Features, darunter einen automatischen Dark Mode, der sich an den Betriebssystem-Einstellungen orientiert sowie einen neuen Editor zum Verfassen von Beiträgen.

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    Klar, 100%ig kann ein Foto das nicht abbilden. Aber es gibt dann doch einen großen Unterschied, ob ein Foto halbwegs realitätsnah ist oder völlig "totgefiltert" ist.

    Aber es wird jetzt noch besser:

    Eine Australomussa, die ich mir im Online-Shop vorab mal auf die Merkliste gesetzt hab und die vor Ort dann total braun war, haben die die Tage auf Instagram gezeigt.

    Ich hab sachlich neutral meine Enttäuschung darüber kommentiert - der Kommentar wurde dann gelöscht und ich geblockt.

    Tolle Art, mit Kritik umzugehen.

    Nach laaaanger Zeit wird es mal wieder Zeit für ein Update.

    Die orange Pest (COLD) ist endlich weg, nachdem sich das Zeug einmal durch alle Kalkrotalgen gefressen hat war die Nahrungsgrundlage hin.

    Mittlerweile kommen die Kalkrotalgen ganz langsam wieder, ich hoffe das in absehbarer Zeit die Bodenscheibe auch wieder bewachsen wird.

    Als die Kalkalgen alle tot waren, sind diese nach und nach zu Staub zerbröselt und haben sich als Sediment in nicht ideal durchströmten Ecken gesammelt. In der Folge und weil ich ein Messmuffel bin, ist mir erst der KH hochgeschossen und als sich dieser wieder stabilisiert hatte und ich die Dosierpumpe wieder angeworfen habe, hat sich diese mit eingetrocknetem KH zugesetzt.

    Irgendwie war dann auch Nitrat und Phosphat fast nicht mehr nachweisbar, was eine ehemals rote Monti schneeweiß hat werden lassen. Das hat sich mittlerweile zum Glück auch wieder stabilisiert und die Farben und das Wachstum sind zurückgekehrt.

    (Das Video ist von Mitte April, da war die Monti noch weiß)

    Auch bei Punkcorals lohnt sich mal eine Vorbeifahrt wenns mal auf der Strecke liegt ;)

    Gestern hab ich es endlich mal nach Schwandorf geschafft.
    Den Weg hätte ich mir aber ehrlich gesagt sparen können. Die Fischanlage voller Glasrosen, Fadenalgen und Cyanos, dazu so schwach beleuchtet, das die Fische teils gar nicht zu sehen waren. Und die Korallen nicht ansatzweise so farbig wie im Onlineshop dargestellt. Da wird Photoshop fleissig genutzt ;) Wenn die Korallen so farbig wie im Shop dargestellt wären, wären die Preise noch im Rahmen - aber so definitiv zu teuer.

    21. März 2023 um 10:34

    Nach zwei Tagen gings weiter:

    das Wasser war auf Temperatur und die erste Koralle aus dem Mini-Becken (auf dem Foto oben nebendran) durfte einziehen.

    Nachdem es dieser auch am nächsten Tag noch blendend ging, hab ich einen Tag später das kleine Becken einfach mal komplett ins neue gekippt.

    Damit kam nochmal ein guter Schwung Bakterien, Copepoden, Würmchen usw mit rein.

    Der Resun-Abschäumer macht viel Krach und wenig Schaum, ist allerdings schon ein ganz klein wenig leiser geworden. Hoffentlich wird das noch...

    Nochmal zwei Tage später habe ich mich entschieden, den Steinhaufen einfach in der hinteren rechten Ecke aufzustapeln und im freien Teil dann eine Lichtrasterplatte auf den Sand zu legen. So halten die Plugs besser, ist ja schließlich ein Frag Tank.

    Die Ableger, bisher auf Decks im großen Bekcen, durften dann auch schon umziehen.

    Die nicht auf der Lichtrasterplatte befindlichen Tiere sind übrigens nicht abzugeben, die sind dort vor dem fresswütigen C. multifasciata in Sicherheit gebracht bzw. dürfen sich allgemein etwas erholen oder noch wachsen, bevor sie rüber kommen.

    Um dieses Becken nicht zu steril zu halten habe ich mich entschieden, es mal wieder mit Bodengrund zu versuchen.

    Den feinen Sand hatte ich noch von früher übrig und damals mehrere Wochen mit Wasserstoffperoxid und danach Osmosewasser gereinigt.

    Dazu noch ein paar kleine Stücke Totgestein, das auch noch von irgendwann mal rumlag, und ein guter Schuß Bakterien für den Start.

    An die Rückförderpumpe habe ich eine Tunze Filterpatrone getackert, um Schwebstoffe aus dem Wasser zu filtern. Das System nutze ich auch in meinem großen Becken und bin damit sehr zufrieden. Ersetzt einen teuren Vließfilter und nimmt nicht so viel Platz weg.

    Und wer genau hinsieht, kann im Schacht noch die Spitze eines kleinen Abschäumers erkennen: Ein Resun SK-300, den ich mir vor Jahren mal aus China bestellt habe und seitdem ungenutzt im Schrank lag. Der Schäumer ist vom Hersteller bis 95 Liter empfohlen, da ich hier 54 Liter habe sollte das doch eigentlich ausreichend sein denke/hoffe ich... Im ersten Moment hat das Ding aber hauptsächlich Mikrobläschen ins Wasser gepustet und dabei einen Heidenlärm gemacht.

    Am nächsten Tag war die Innenseite des Schachts dran nach dem gleichen Prinzip und auch den Ablaufkamm habe ich mit Silikon gleich eingeklebt.

    Nun hieß es warten, bis das Silikon durchgetrocknet ist.


    Nach ein paar Tagen habe ich die Rückförderpumpe (Jebao DC1200, hatte ich noch im Schrank) eingebaut und das Becken einfach mal mit Leitungswasser geflutet.

    Der Schacht ist nicht 100%ig dicht, aber da sich das nur innerhalb des Beckens abspielt ist mir das vollkommen egal. Zumal über die Bohrung der RFP eh Wasser kommt. Für eine Außenscheibe hätte ich die Klebeflächen wohl vorher noch gründlich reinigen müssen?

    Grundsätzlich hat das aber ganz wunderbar geklappt und auch die bei Kleinanzeigen günstig erstandene Aqua Medic Qube 50 LED bringt ein recht gutes Licht.

    Nachdem auch einen Tag später der Tisch trocken geblieben ist, das Leitungswasser wieder abgelassen, nochmal gründlich ausgewischt und nachgespült und es konnte mit dem Salz losgehen...

    Guten Morgen,

    angeregt durch Hopperer und fast schon zu gutes Wachstum meiner Tiere habe ich mir ein 54 Liter fassendes Ablegerbecken gebaut.

    Da das insgesamt recht gut geklappt hat, möchte ich die einzelnen Schritte mal etwas beschreiben.

    Basis bildet ein günstiges 0815-Baumarkt-Aquarium mit 60x30x30 cm für ca. 30 Euro.

    Dazu habe ich mir dann in einem Online-Shop eine passende Scheibe schwarzes Acrylglas bestellt. Vor Ort habe ich leider keines bekommen, nur das transparente.

    Habe mir den Luxus gegönnt und die unteren beiden Ecken mit leichtem Radius abgerundet geordert. Da das Becken selbst innen eine ziemlich dick auftragende Silikonnaht hat komme ich somit gut um diese Naht herum.

    Die Scheibe hat die Maße 29,2x25x0,5 cm.

    Somit hat man zur Oberkante des Beckens noch gut 4,5 cm Luft, in die man später den Überlaufkamm einkleben kann.

    Bis das Acryl geliefert wurde, habe ich erst mal mit doppelseitigem Klebeband die obligatorische Schaumstoff-Matte unten angeklebt.

    Ich hab mir vor vielen Jahren angewöhnt, diese anzukleben, da man Becken dann einfacher verschieben/transportieren kann, wenn man mal was umstellen will oder umziehen muss.

    Nach gut 10 Tagen wurde die Acrylscheibe geliefert, also mit einem Schälbohrer ein passendes Loch für die Rückförderpumpe gebohrt. Das Loch ist ca. 5 cm von den Seiten entfernt.


    Zur Vermeidung einer riesigen Sauerei habe ich mir dann eine Rolle Kreppband geschnappt und mit wenigen Millimetern Abstand zur Klebestelle das Becken abgeklebt.

    Zum Ausprobieren habe ich da schon mal den flexiblen Ausströmer eingesetzt, den ich noch von meinem früheren Fluval Flex aufgehoben hatte.


    Dann ging es mit dem Silikon los.

    Da die Scheibe recht eng sitzt, musste ich diese nicht separat abstützen, habe mich jedoch entschieden erst mal nur die Außenseite zu kleben. Die Innenseite vom Schacht ist recht beengt und ich hatte Angst das ich die Scheibe umstoße.

    Eine großzügige Menge Silikon aufgetragen und mit den praktischen Fugenfix glatt gezogen.

    Wie man sieht hat sich das Kreppband durchaus gelohnt, da die Naht doch recht abenteuerlich aussieht. Ich bewundere Leute, die sowas sauber hinbekommen. So kann ich das Kreppband abziehen, wenn das Silikon halb getrocknet ist, und habe dann eine saubere Kante.

    Über Nacht trocknen lassen und am nächsten Tag gings weiter...