Hallo liebe Forengemeinde,
ich möchte euch gern an einer neuen Wechselwassererkenntnis meinerseits teilhaben lassen. Überzeugt durch eine Fred in diesem Forum, wo es um Leitwertmessgeräte, ihre Kosten, Genauigkeit und Nutzen ging - danke nochmal hierfür - gönnte ich mir dieses kleine Helferlein. Frisch aus der Packung maß ich erstmal das Leitungswasser (475 microS), dann das Osmosewasser (45 microS) und bestellte mir sofort neues Mischbettharz MB20. Gestern nun war das Erstaunen erstmal groß, als ich auch mit dem neuen Harz nicht unter 33 microS kam. Woran könnte das liegen? Ich habe eine zwar günstige, aber durchaus Handelsübliche Osmoseanlage mit nachgeschaltetem Harz (1Liter). Sodann und nun kömmt der Hammer maß ich das Restwasser (ca. 5l) in dem Nachfüllbehälter meines Tunze Osmolators:
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und woran lags? Ich denke an der unverzeilichen Schludrigkeit meinerseits, das Osmosewasser im ausgewaschenen Wechselwassereimern zu transportiern. Hat sich da ein kleines Bioreservat gebildet? Die Schläuche fühlten sich auch schon etwas schleimig an!!
Ich habe nun alles gründlich mit kochendem Wasser ausgeschwappt und gereinigt und hoffe hiermit die richtigen Gegenmaßnahmen getroffen zu haben.
Möge es allen die dies lesen eine Lehre sein.
LG Jens