Tut mir leid ich verstehs nicht. Deine Korallen stehen dann bei Ebbe ein paar Stunden im Trockenen?
Die Korallen werden wahrscheinlich nur so hoch, wie sie sich wohlfühlen. Genau wie draussen im Riff.
Und 90% der Zeit haben sie ne dickere Wasserschicht über ihren Köpfchen als in einem Becken mit fester Wasserhöhe.
70 % des Planeten haben seit ein paar Millionen Jahren Ebbe und Flut und kommen damit zurecht.
Ich hab kein Problem damit, diesen verwöhnten Polypen das auch zuzumuten 
Die Korallen werden wahrscheinlich nur so hoch, wie sie sich wohlfühlen. Genau wie draussen im Riff.
Und 90% der Zeit haben sie ne dickere Wasserschicht über ihren Köpfchen als in einem Becken mit fester Wasserhöhe.70 % des Planeten haben seit ein paar Millionen Jahren Ebbe und Flut und kommen damit zurecht.
Ich hab kein Problem damit, diesen verwöhnten Polypen das auch zuzumuten
Mein ich doch.
Übrigens können Korallen (aus den oberen Wasserschichten) auch eine Schutzschicht (Schleim) gegen UV-Strahlung ausbilden und sind selbstverständlich in der Lage, mehrere Stunden Trockenheit zu überstehen... Bei Korallen aus tieferen Wasserschichten kann das abweichen...
Also ich verstehe dein Ansinnen dennoch nicht. Hast du Tiere, die so was brauchen, oder interessiert es dich prinzipiell?
Letzteres kann ich sogar verstehen. Ich würde auch gern mal wissen, wie lange ich eine Acro zum Kleben draußen stehen lassen kann.
Von daher: meine Symphatie.
Gruß
Martin
dass alle Meerwasseraquarien nur ein konstant grosses Fenster ins Riff darstellen und Ebbe und Flut als zentralen Umweltfaktor völlig ausser acht lassen.
Das liegt sicherlich nicht nur an der unschönen Optik und Geruchsbelästigung, sondern auch daran dass die importierten Korallen und Fische nicht aus dem Tiddenbereich stammen und damit nicht klarkommen.
Das liegt sicherlich ... auch daran dass die importierten Korallen und Fische nicht aus dem Tidenbereich stammen und damit nicht klarkommen.
Aber trotzdem pflegen wir alle sie direkt unter der Wasseroberfläche in maximal 80 cm tiefem Flachwasser?
Das Licht in unseren Becken ist ja auch nicht wie in drei Metern Tiefe.
Fakt ist doch, dass Riffe sich nur direkt unter der Wasseroberfläche bilden und damit immer in dem Bereich, wo Gezeiten wirken.
Dass es auch ohne Tide geht, beweisen ja all die "normalen" Riffbecken.
Aber es ist halt anders als in der Natur. Zugegeben einfacher.
Trotzdem hat mich die Idee gereizt, es mal durchzudenken.
Und vielleicht hat ja jemand anders noch ne andere Idee, wie es anders oder einfacher umsetzbar wäre.
Aber trotzdem pflegen wir alle sie direkt unter der Wasseroberfläche in maximal 80 cm tiefem Flachwasser?
Aber zumindest im Wasser 
Mir scheint, Du hast Dir eine Meinung gebildet und lässt nichts anderes gelten.
Fakt ist doch, dass Riffe sich nur direkt unter der Wasseroberfläche bilden und damit immer in dem Bereich, wo Gezeiten wirken.
Das ist Quatsch. Du solltest Dich mal richtig über Riffe informieren. Viele liegen in 5-10m Wassertiefe.
KS hat recht es macht keinen Sinn.
Zum anderen pflegen wir Tiere die dem natürlichen nicht mehr gewohnt sind.
Wenn eine Hystrix länger an Luft steht ist sie kaputt. Und die Lampen zb HQI würden die Tiere verbrennen.
Das ist Quatsch. Du solltest Dich mal richtig über Riffe informieren. Viele liegen in 5-10m Wassertiefe.
Ein Saumriff erstreckt sich entlang der Küste des Festlandes oder einer Insel. Es ist der am weitesten verbreitete Rifftyp und im Roten Meer fast der einzige. Saumriffe erstrecken sich entlang von Küsten und können viele Kilometer lang sein. Ihre Breite beträgt meist unter 100 Meter, kann jedoch auch mehrere hundert Meter betragen. Saumriffe entstehen zunächst unmittelbar am Ufer auf Höhe der Niedrigwassergrenze und dehnen sich mit ihrem Wachstum immer mehr seewärts aus. Ihre Endbreite hängt davon ab, wo der Meeresboden steil abfällt. Die Oberfläche des Saumriffs bleibt dabei immer auf gleicher Höhe dicht unterhalb der Wasserlinie.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Korallenriff#Saumriffe
und weiter unten steht:
In der Übergangszone findet sich ein hoher Artenreichtum. Das Wasser ist hier tiefer und klarer, die Wasserbewegung stärker als weiter landwärts. Hier findet man größere Kolonien von Steinkorallen, die sogenannte Mikroatolle bilden können. Diese Bereiche können gelegentlich noch trocken fallen.
Der äußere Bereich zwischen Innenriffhang und der Außenriffkante fällt niemals trocken. Er ist durchschnittlich 10 Meter breit, und weist eine Wassertiefe von 40 cm bis zu einem Meter auf. Eine starke Wellenbewegung verhindert, dass sich Sand und anderes loses Material ablagert. Es bilden sich strömungsstarke Tunnel und Kanäle. Hier dominieren Stein- und Weichkorallen, Algen dagegen findet man nur noch wenige. An Fischen findet man hauptsächlich Riffbarsche, Lippfische und Doktorfische.
So - heute hab ich mir ein gebrauchtes Versuchsbecken und Technikbecken gekauft und geb jetzt erstmal Ruhe,
bis ich hier einen Platz dafür gefunden hab und die Technik für die Regelung des Wasserstandes gebaut hab.
Ein schönes Winterprojekt 
Tom
