Hallo Udo,
zuerst, Du solltest meine Meinung zu dem Thema nicht unbedingt als Maaß aller Dinge nehmen, aber ich gehöre ja zu den Spinnern die allgemein der Meinung sind, daß man Kaiser im Riffaquarium halten kann.
In meinem Becken schwimmt zum Bsp. ein P. Paru herum und interessiert sich nichtmal ansatzweise für Korallen.
Meine Meinung ist, daß es daruaf ankommt wie alt das Tier ist wenn man es kauft, sprich, kaufe ich ein adultes oder auch nur semiadultes Tier, dann muß ich damit rechnen, daß sich das Tier in der Natur schon an bestimmte Nahrung gewöhnt hat. Dies könne in Ausnhamefällten Korallen sein, oder aber auch bestimmte Schwämme auf die sich der Fisch dann "eingeschossen" hat. In diesem Falle wird es schwierig den Fisch in einem Riffaquarium einzugewöhnen da er eben nach seiner bestimmten Nahrungsquelle sucht. Findet er sich nicht, dann wird er erstens immer weiter suchen und dabei dann wohl auch an den Korallen picken können um herauszufinde ob es nicht dort vielleicht das gibt was es in seiner Umgebung immer gegeben hat. zum zweiten sind das genau die Kanditaten die dann schwer bis gar nicht an Ersatznahrung zu bringen sind, resp. diese dann nicht verwerten können und somit nach kurzer Zeit kränkeln und/oder versterbern.
Bei juvenielen Tieren hat man noch eine realistische Chance, diese auf ihr Futter zu trimmen wenn man sich dabei einwenig Gedanken macht.
In der Natur fressen Großkaiser übrigens nahezu keine Korallen, dies zeigen Magenuntersuchungen der Tiere. In einem der letzen "Der Meerwasseraquarianer" gab es dazu einen sehr interessanten Bericht.
Was man auch nicht vergessen darf, ist das die Schauergeschichten der Korallenvernichtenden Kaiserfische aus einer Zeit kommt in der die Fische wenig bis sehr wenig gefüttert wurden weil man ja auf das Wasser achten mußte und ständig gegen Nitrat gekämpft hat. Dies führt bei Tieren die am Tag mehr als Ihr Eigengewicht fressen natürlich dazu das sie an allem knuspern was sie finden weil sie ständig Kohldampf haben. [132]
Der langen Rede kurzer Sinn, ich halte Kaiserfische (Zwergkaiser zunächstmal ausgenommen) grundsätzlich nicht für Korallenfresser wenn die Rahmenbedingungen passen und die Tiere als juvenile Exemplare eingesetzt werden.
Dies ist allerdigns nur meine Meinung mit der ich ziemlich alleine darstehe udn die bitte nicht als allgemeine Kaufempfehlung gewertet werden sollte. Vergessen darf man ja auch nicht, das Kaiser meist recht groß werden. Der P. diacanthus mal ausgenommen, er bleibt ja recht "klein".
Andreas!
Hallo Udo,
ich habe seit 4 Wochen einen Imperator im Becken
(ca.5-6cm) und er hat bis jetzt auch noch keine Korallen angepickt.
Gruß Gerald
Halllo Udo
Wir halten seit über zwei Jahren einen Pygo in einem 1000 Liter Aquarium mit gemischten Besatz. An SPS geht er gar nicht, an Weichkorallen bisweilen. Er hat irgendwann angefangen an Blastomussa merletti zu gehen auch an eine Goniopora und Alveopora.
Die Alveopora war nicht mehr zu retten die anderen schon. Wir haben auch das Glück das wir bedrohte tiere einfach in ein anderes Becken stellen können. Seit dem Vorfall hat er damit aber wieder aufgehört. Er bekommt jeden Tag Norialgen, zu den üblichen Futtersorten.
Braune Krusten hat er jedenfalls als allererstes vernichtet, das war mir aber ganz recht. Palytoa Arten rührt er aber, vermutlcih wegen der Giftigkeit, nicht an.
Man kann es vermutlich vorher sagen, aber ich halte ihn für den Kaiser der weniger Unsinn macht wie andere. Verhindern oder ausschliessen kann man es nicht.
Hallo Leute, schönen Gruss speziell an die zwei Riepolds, bei eurem Besuch bei mir habt ihr ja das Pfauenkaiserpärchen in meinem Korallenriffbecken gesehen.Mittlerweile sind die Fische vier Monate im Becken und in bester Kondition.Habe in der Zeit folgende Erfahrungen gemacht:
Steinkorallen werden nicht beachtet-auch nicht Plerogyra und Euphyllia sowie Blastomussa.Kleinpolypige auch nicht.
Weichkorallen wie xenia werden angefressen, Bäumchen und Pilzlederkorallen werden die Polypen ratzeputz abgerupft.Da ich aber zu 80 Prozent Steinkorallen habe und eine pilzleder sozusagen als prügelknabe im Becken belassen habe bin ich sehr zufrieden.
Absolut entscheidend ist allerdings dass die fische fressen- die mehrheit frisst nur zögerlich oder überhaupt nicht-laut Rücksprache mit Herrn Großkopf der Pfauenkaiser von den Malediven favorisiert scheint das Herkunftsgebiet entscheidend zu sein zumal der Fisch eigentlich ein Schwammfresser ist.
Mein Pärchen frisst Granulat, Flocken sowie Frostfutter allerdings keine Algen.
Fazit-im Steinkorallenbecken ein Traumhafter Fisch, für Weichkorallen nicht zu empfehlen.
Hallo Aquatom
Du hast ein Paar ? Traumhaft 
Unserer frisst eigentlich auch alles Focken, Granulat Frostfutter und das schon zu Anfang an.
Komischerweise lässt er unsere zwei Weichen in Ruhe, damit hatte ich eigentlich gerechnet das er die frisst. Schwämme sind natürlich schon länger keine mehr vorhanden ....
Halllo Udo
Wir halten seit über zwei Jahren einen Pygo in einem 1000 Liter Aquarium mit gemischten Besatz. An SPS geht er gar nicht, an Weichkorallen bisweilen. Er hat irgendwann angefangen an Blastomussa merletti zu gehen auch an eine Goniopora und Alveopora.
Die Alveopora war nicht mehr zu retten die anderen schon. Wir haben auch das Glück das wir bedrohte tiere einfach in ein anderes Becken stellen können. Seit dem Vorfall hat er damit aber wieder aufgehört. Er bekommt jeden Tag Norialgen, zu den üblichen Futtersorten.
Braune Krusten hat er jedenfalls als allererstes vernichtet, das war mir aber ganz recht. Palytoa Arten rührt er aber, vermutlcih wegen der Giftigkeit, nicht an.
Man kann es vermutlich vorher sagen, aber ich halte ihn für den Kaiser der weniger Unsinn macht wie andere. Verhindern oder ausschliessen kann man es nicht.
Hallo Rob,
interessante Beobachtung. Mein Paru hatte auch eine Zeit des Probierens. Dabei hat er meine Tridacnen für 2 Tage immer in die Mantellappen gebissen, zum Teil sogar sichtbare Spuren hinterlassen, hat es dann aber wieder aufgegeben.
Er bekommt allerdings auch jeden Tag zusammen mit den anderen Docs und dem Zanclus Norialgen, Noritabs oder Pflanzenflockenfutter. Gefüttert wird so ca 4 mal am Tag. 2XWelke MW-Mix mit Knobi, 1XFlocken und 1XNoris.
Andreas!
Achja, Krustenanemonen frißt er bei mir übrigens auch.
Andreas!
Also [120]
ich dürfte momentan der neueste Inhaber eines solchigen sein [123]
udo
nach meiner Standardprozedur mit Sanostol ins Beutelchen beim umgewöhnen (Samstag Abend) habe ich den Süssen dann am Sonntag gleich mal (unverletzt) zwischen den anderen Fischeln bei mir rumkraullen sehen, geht Ihm also bis jetzt schon mal ganz gut.
Sonntag Abend hab ich diese dann gefüttert und siehe da ... er hat schon mit den anderen um die Wette gefressen.
Speiseplan: Artemia, Standard Trockenfutter, gemischt mit zerdrückter Banane, Knobi (zur Vorbeugung gegen Darmparasiten) und wiederum einem Tropfen Sanostol für 1-2 Stunden ziehen und einweichen lassen.
Diese Pampe nehme man dann mit einem Löffel zu sich und versuche dabei im Kopfstand, einarmig Trompete zu spielen und gleichzeitig mit einem Hulahupreifen um die Hüfte... Quatsch das lass einfach weg. Aber er frisst, suuuuupi
[120]
finger weg von pfauenkaiser .
Dieser fisch darf nur im meer bleiben in unseren aquarien stirbt er meistens nach einigen monaten bzw . wochen an leberkrankheit . Unser futter bekommt ihn meist nicht gut .
mfg
Niklas
Udo sie lieber mach nen anderen kaiser um aber der ist zum tode verurteilt
Hi Pinzetti
Du hast nicht ganz unrecht. viele der hierher geholten Pfauenkaiser leben kein halbes jahr (oftmals sogar weit weniger) und fallen dann um. so richtig wissen warum das so ist weiss keiner, aber es wird auch vermutet das es an der Nahrungsumstellung liegt, das einige Exemplare nicht mehr in der Lage sind sich umzustellen.
Das mit der leberkrankheit ist mir neu, gibt es da irgendwo infos drüber ?
so würde ich wenn dann nur einen nehmen der Futter im handel annimmt. Ansonsten sollte er wirklcih eher im Meer bleiben. Aber auch wir haben uns ja mal erweichen lassen, nun ja wer ist schon perfekt.
das thema behandelt wir mal von den Meerwasserfreunden goch
es wurden 2 pfauenkaiser gehalten einer inem 1500 l
becken den anderen im 2500 l . Beide frassen gut nach 8 wochen starb der erste der zweite in der 9 ten woche einer wurd später oppdocirt die leber wahr Schwarz er wurd mit artemien gefüttert grausam nur um zu sterben nach hir zukommen schlimm find ich sowas [127] . Kauft nicht solche tiere hollt lieber fische die sich wohl fühlen und nich grausam verhungern oder nur zur plagen bekämpfung gekauft werden .
[126]
mfg
Niklas
Das hört sich aber ganz feste nach Giftfang an!!!
[129]
Wird in manchen Fangstationen leider immer noch praktiziert... und man sieht dem Fisch nicht unbedingt was an.
