Hallo miteinander,
an sich dachte ich, dass ich verstanden hätte, wie so ein Kalkreaktor funktioniert, doch mein neues Gerät gibt mir Rätsel auf.
Kurz die Eckdaten:
- Typ: Meerwassertechnik Größe 2
- Befüllung: ca. 3,5kg Korallenbruch
- Durchströmung: ca. 4l/h
- CO2: ca. 1 Blase pro Sekunde
- PH-Controller von Aqua-Medic
Mein Problem:
Bei der gegenwärtigen Zufuhr vom Co2 sprudelt es im Reaktor wie in einer Mineralwasserflasche nach dem Öffnen. Der Reaktor ist dicht und Fremdgase habe ich abgelassen.
An sich sollte das auch okay sein. Was mich nur wundert ist, dass der PH-Wert im Reaktor etwa bei 6,8 liegt. Für die Menge CO2, die da unterwegs ist, erscheint mir das recht hoch.
Leider ist mein KH-Test gerade leer, so kann ich die Ausganghärte nicht messen. Nach der Arbeit besorge ich noch einen Neuen.
Mein alter Kalki hatte bei der Gasmenge einen PH-Wert um 6,2 und weniger Blasen im Wasser. Bei beiden Reaktoren wird das Gas per Venturi-Düse eingeblasen, der Durchstrom ist in etwa gleich.
Kann es sein, dass aufgrund der größeren Menge Korallenbruch (etwa das Doppelte vom alten Kalki) das Co2 schneller gebunden wird, und der PH-Wert deswegen nicht so stark sinkt??
Gruß,
Thomas