Beiträge von Wolfgang S

    Hallo Mane!

    Na ja, du hast geschrieben, dass "der Verein finanziell die importe und die einwandfreie lebende ankunft in der entsprechenden ortsgruppe absichert und somit garantiert", das hört sich doch etwas nach Beteiligung an. Aber egal, ihr könnt machen, wozu ihr Lust habt, ich wollte nur auf die Problematik gewerbe- und tierschutzrechtlicher Art hinweisen. Auch wenn die Zahlung unmittelbar vom "Ortsvorstand" (das ist ja wohl ein Vereinsfunktionär, sonst bekommt er ja gar nicht die Liste ;) ) erfolgt und der Vertragsschluss nur ihn binden soll, trägt der Verein das Geschäft wirtschaftlich mit, indem er sogar die Ausfallgarantie (mit Vereinsgeldern!) übernimmt. Vertrags- und vereinsrechtlich sehr interessante Konstruktion, aber ihr werdet rechtskundigen Rat eingeholt haben.

    Zitat

    trotzdem kauft ihr ab und zu ein tier beim händler.

    Selbstverständlich! Aber wir importieren und verteilen keine Wildfänge ;) . Natürlich schwimmen aber auch bei uns nicht nur Nachzuchten in den Becken, das ist klar. Nur als Nachzucht-Gemeinschaft fördern wir nicht kollektiv Importe und zahlen Ausfälle, damit man ohne Schaden neue bestellen kann ;) . Aber wie gesagt, das kann jeder halten, wie er will.

    Zitat

    generell wollen wir die taucher mit den meerwasseraquarianern zusammen bringen

    Auch das gibt es schon lange, mit erstaunlich identischer Zielsetzung: http://www.taucher.net/bio/bericht.html?nummer=115

    Gruß
    Wolfgang

    Hallo Mane!

    Zitat

    ich denke für die qualität steht, dass der Verein finanziell die importe und die einwandfreie lebende ankunft in der entsprechenden ortsgruppe absichert und somit garantiert.

    Hm, der Verein beteiligt sich also als Vertriebspartner am Zoohandel? Es geht mich ja nichts an, aber da solltet ihr vielleicht euren Satzungszweck doch etwas nachbessern, die gewerberechtlichen und tierschutzrechtlichen Voraussetzungen überprüfen und ggf. herstellen und vielleicht auch darlegen, wer über die Verwendung der Gewinne zu entscheiden und über die Gelder zu verfügen hat. Nur so als Ratschlag. Wobei es vielleicht etwas komisch ist, sich die Reduzierung von Naturentnahmen auf die Fahne zu schreiben und sich dann just an ebendiesen selbst wirtschaftlich zu beteiligen. ;) Aber ihr werdet euch das schon überlegt haben.

    Gruß

    Wolfgang

    Oh je,

    das ist kein Planktonfresser, das ist einfach ein Todeskandidat. Dieses wunderbare Tier wird zwangsläufig langsam und elendiglich verhungern. Tut mir leid, dass ich keine bessere Auskunft habe, aber das kann man auch dem Meerwasserlexikon ohne Weiteres entnehmen. Damit der Tod des armen Tieres wenigstens irgendeinen Sinn hat, bringe doch dem "Frauchen" schnellstens und mit Nachdruck bei, dass Tiere keine Lutscher oder Überraschungseier sind, die man einfach mal so mitbringt und dass man Lebewesen überhaupt nur anschafft, wenn man sich vorher über deren Bedürfnisse umfassend informiert hat! Das gilt natürlich nicht nur für die "Frauchens" dieser Welt, sondern auch für den Tierhalter selbst.

    Gruß
    Wolfgang

    Hallo Peter!

    Zitat

    Merci...aber das Ganze liest sich wie die "Auswanderer" oder Good bye Deutschland". Die haben auch keinen richtigen Plan und stehen am Flughafen und sprechen nicht die Landessprache :D, haben einen Businessplan und müssen sich mit den Behörden rumschlagen, aber die Würscht für den Grillstand in Costa Rica sind mit im Flugzeug gewesen.

    :D:D:D:D:D:D , aber du siehst zu viel schlechte Sendungen.

    Gruß

    Wolfgang

    Hallo!

    Ich habe in der Planktonzucht (Artemien, Copepoden, Moinas etc.) schlechte Erfahrungen mit den Mörtelkübeln. In den meisten ist es mir nicht gelungen, eine rentable Zucht aufzuziehen, was in Glasbehältern, Kunstoffbadewannen oder anderen Wannen kein Problem ist. Da es aber auch Erfolgsmeldungen mit Mörtelkübeln gibt (wobei "Erfolg" oft subjektiv betrachtet wird), gehe ich davon aus, dass Rudi recht hat: Es gibt wohl verschiedene Qualitäten. Aber warum soll man für ein paar Euro Einsparung das Becken einem (schleichenden) Belastungsrisiko aussetzen? Ich verwende blaue Maischefässer und Eimer.

    Gruß

    Wolfgang