Beiträge von Jürgen Riepold

Nachtrag zu T5-Beleuchtung:... diese sollte man m. E. so nah wie möglich an der Wasseroberfläche haben... v.a. bei Becken mit ausschließlicher T5-Beleuchtung
(bei einer Kombi-Lampe ist das natürlich nicht möglich aber auch nicht soo wichtig.

Hallo Jörg,

also die Tips der Mitglieder sind wirklich gut.....
Wie bereits erwähnt bei Steinkorallen (insbes. kleinpolypige) kann es i.d.R. gar nie genug Licht sein....die Kombination mit 4xT5 gibt es zwischenzeitlich auch von anderen Herstellern ... da kann man nichts falsch machen
Zur Aufhängungshöhe der Lampen möchte ich noch sagen, daß je höher die Lampe hängt.. umso mehr ausgeleuchtet wird (Winkel)... je niedrieger die Lampe hängt, desto besser die Leucht-Intensität aber die Ausleuchtung muß noch passen... übrigens laut Mitteilung in unserem letzten Gespräch mit A. Connect ist die Intensität der 80W Lampen höher als die der niedrigeren Wattagen
..und...... irgendwie habe ich das Gefühl, die Korallen fluoreszieren bei den alten T8-Phillips L67 blau etwas besser als bei den neuen T5 blau...
Die beste "Tageslicht" T5 hat m.E. derzeit eindeutig A. Connect (Hersteller aus China) aber die Frage ist wie Du Deine Lampe mit 4xT5 bestücken willst.........Ich glaube ich würde die 250er mit 10.00 Kelvin nehmen ca. 30 cm über die Wasseroberfläche hängen und 4 x blau T5, denn wir haben schon von einigen Erfahrungsberichten gehört, bei denen HQI i.V. m. T5 weiß das Algenwachstum fördert (?)....

Übrigens wir haben Korallenzüchter, bei denen die Steinkorallen unter "NUR" T5-Beleuchtung schönere Farben haben als mit HQI-Einsatz.... auch wachsen interessanterweise die kleinpolypigen Steinkorallen unter T5 anders (Form) als unter HQI....

Hallo Frank,

bevor Du was anderes als Tangitreiniger nimmst würde ich lieber gar nichts nehmen... Tangitreiniger ist doch auch nicht so teuer.. ob da der Nagellackentferner einen Kostenvorteil bringt??
Im Großen und Ganzen... schaut das ganz gut aus in Deinem Ablauf... warum sind denn die Bohrungen alle in einer Reihe? .. das erfordert einen größeren Filterschacht als wenn man die Bohrungen versetzt und mit der Verrohrung ist das meist auch etwas umständlicher.

Den Sicherheitsüberlauf hätte ich nicht so hoch oben angesetzt und den Hauptablauf hätte ich mit einer "flachen" Tankverschraubung gemacht, die direkt nach der Glasscheibe endet... sonst sammelt sich in den 4-5cm (Höhe der Tankverschraubung)immer Dreck im Filterschacht wo man ihn schlecht rauskriegt... aber das ist nicht so wichtig.

Zu Deiner Höhe im Filterbecken hoffe ich, daß die Höhe wirklich so paßt für den Abschäumer... und ob Du da Deinem Aquarienbauer nicht unnötig Mühe gemacht hast... die Angaben der Hersteller stimmen da nämlich nicht immer soo genau!
(der Bubble King ist leider der einzig gut regulierbare unabhänguig von Wasserstand)

Persönlich bevorzge ich es den Wasserstand für den Abschäumer etwas höher einzuplanen und ggf. halt etwas drunterzulegen (Schwamm) damit die beste Arbeitsweise erreicht werden kann. Vorausgesetzt natürlich Du hast im Unterschrank noch ein paar cm nach oben Ausweichmöglichkeit, wenn Du den Abschäumer höherstellst.

Ich freu mich mit Dir auf Dein neues Becken...... brauchst keine Angst zu haben am Anfang hat man immer Angst alles richtig zu machen.... macht keiner und jeder! weiß bei seinem nächsten Becken etwas zu verändern... aber so wie´s aussieht hast Du Dein Becken gut geplant und gebaut.. es wird funktionieren... und wir haben noch jedes vermeintliche Problem irgendwie lösen können...

Für Nachahmer würde ich evtl. zwei Einlaufrohre setzen, die man unten im Filterschrank mit Absperrhähnen regulieren kann... aber ... das ist nicht soo wichtig für so kleine Becken.

Hallo Frank und Michael,

also das mit den zwei Abläufen ist gut so. ein Ablauf möglichst niedrig... wir machen hier spezielle "niedrige" Tankverschraubungen und eine Ablauf mit "Ablaufsieb oder Rohr das seitlich eingekerbt ist und oben einfach offen bleibt.

bei dem "niedrigen Ablauf ist ein Absperrhahn der etwas zureguliert wird um das Fehlgeräusch im Rohr! zu verhindern das manchmal extrem laut sein kann!

Das Plätschergeräusch durch den Überlauf wird dadurch natürlich nicht beseitigt.

Du kannst natürlich durch diese Regulierung mirt dem Absperrhahn die Wasserstandshöhge in Deinem Überlaufschacht gezielt regulieren aber ACHTUNG! natülich nicht über die Oberkante des zweiten Rohres, welches als Sicherheitsüberlauf gedacht ist
sonnst kan ein schlimmes Maleur passieren, wenn das zweite Rohr nicht mehr genügend Ablaufspielraum hat wenn ´mal was verstopft ist.

Wenn das Plätschergeräusch wirklich soo stört würde ich zunächst einmal den Schacht oben abdecken (z.B. mit Styropor). Sollte es tatsächlich immer noch zu laut sein, dann würde ich einen Schwamm grob (5cm dick auf den Boden legen (natürlich die 2 Löcher für den Ablauf ausgeschnitten). Ein ernsthaftes Nitratproblem durch so einen kleinen Schwamm sehe ich hier nicht...(anders wenn dieser Überlaufschacht wie bei Süßwasser-Aquarien voll! ist mit Filtermaterial (hier auch sehr zu empfehlen).

Sollte es jetzt immer noch zu laut sein, ja dann hast Du noch die Möglichkeit das Wasser durch die Regulierung in dem einen Ablauf anzustauen und einen Schwamm am oberen Berecich des angestauten Wassers reinzustecken (bzw. den Schwamm der vorher am Boden lag einfach so weit hoch zuziehen) aber bitte immer berücksichtigen, daß der Wasserstand nicht höher oder nicht zu geringfügig unter dem zweiten Sichheits!überlaufrohr istdamit bei einer evtl. Verstopfung die Ablaufsicherheit im zweiten "Rohrablauf" noch gewährleistet ist.

Die eingeklebten Scheiben im Filterbecken sind kein Problem... ich hätte aufgrund der Platzprobleme die Trennscheiben aber nicht in "Rauf-Runter" sondern in "Links-Rechst-Konmbinationen angeordnet...meist gibt es bei so kleinen Filterbecken das Problem, daß die Leute die Maße das Abschäumers nicht berücksichtigen weil zuerst ads Becken gekauft wird und dann der Schäumerder in das Filterbecken rein soll, so daß es hier oft zu eng wird.

Gruß Jürgen und viel Spaß noch !

Hallo zusammen,

zu den Fungias: Diese werden gezüchtet und i.d.R. wieder auf einem Skelett einer toten alten Fungia aufgesetzt.... da sitzen sie aber am Anfang nicht so besonders fest. Tom hat eine solche Nachzucht.

Euphyllias, "brechen oft mit einem Ast" ab und wachsebn auf dem Boden weiter bis sich dort der Ast wieder verzweigt... schau doch ´mal genauer hin, ob sich die Euphyllia nicht doch noch in einem (kleinen) Ast befindet.

Also ich hab bis dato weder Veränderungen durch den neuen Aqua-Care Kalkreaktor festgestellt noch werden die Hydroiden weniger mit den Salmacis bicolor.

warte ´mal geduldig..

Hallo,

ich habe seit einigen Tagen ein Gelege von ca. 1.000 Eiern einer Phalaena-Grundel, die von der "Mama" Tag und Nacht bewacht und befächelt werden.

Da diese Grundel m. E. eine der wichtigsten Fische ist und wegen der großen Nachfrage sehr häufig importiert und im Fachhandel angeboten wird, wäre es schon interessant, diesen wohl doch großen Bedarf an Phalaena-Grundeln durch Nachzuchten zu decken.

Leider habe ich persönlich noch keine Erfahrungen mit der Zucht solcher Grundeln. Nötigenfalls würde ich die Tiere auch gerne einem erfahrenen Züchter KOSTENLOS zur Verfügung stellen.
Der sollte aber schon Erfahrungen in der Aufzucht anderer Meerwasserfische haben.

Hallo,

der Rauchkaiser zupft nur ab und zu mal an den Hydroidpolypen... das nützt nichts wenn der am Tag zwei verschnappuliert und 100 wachsen.

Jetzt habe ich die <font color="orangered"> Salmacis bicolor </font> als Versuchstiere drin (Ihr wißt diese schönen lila, blauen oder roten kleinen Seeigelchen die ideale Algenfresser sind...)
da Udo in einer alten Meerwsasserzeitschrift einen Bericht gefunden hat, daß die Hydroidpolypen fressen... hab inzwischen schon 10 Stück reingesetzt.... Algen sind jetzt bereits zur Mangelware geworden aber an den Hydroidpolypen habe ich noch keinen fressen gesehen.
Der Chaetodon kleinii wird wohl mein nächster Versuchskandidat.