Beiträge von Wolfgang S

    Hallo Martin!

    Ich hab auch feinere Siebe :D . Im Ernst: Danke für den Hinweis. Bei der Sieblösung sehe ich das Problem erst nach längerer Zeit und dann wird es wahrscheinlich eh Zeit für eine neue Nachfüllung. Aber ein Problem ist es sicher. Wenn man das Teil liegend verwendet (Sieb nach oben!), dann stellt sich das Problem eher nicht, aber das muss sich erst zeigen. Notfalls mache ich eine liegende Lösung mit doppelter Höhe oder einem Zwischenrohr zwischen Sieb und Kreisel. Da gibt es viele Möglickeiten ?( . Wie ist es bei den Wirbelbettfiltern gelöst?

    Gruß

    Wolfgang

    Hallo!
    Das Wesentliche habe ich ja schon geschrieben. Die ersten beiden Bilder zeigen die Konstruktion (außerhalb des Wassers) mit abgenommenem Gitter und zusammengebaut. Die beiden nächsten Bilder zeigen eine Variante, die ich heute gebaut habe. An dem Gitter bleiben immer wieder einzelne Pellets hängen. Also habe ich es durch ein zentral eingebautes Gitterrohr ersetzt, da hält sich nichts mehr fest.
    Film 1 zeigt die Version mit Gitter, zunächst mit sanfter Strömung und am Ende mit Vollgas. Film 2 zeigt die Variante mit dem Zentralen Ablaufrohr. Man sieht, dass die Geschwindigkeit zu hoch ist. Also habe ich es liegend probiert und die Pellets umkreisen schön das innere Rohe (leider nicht auf dem Film). Lasst euch von den Luftblasen im Hintergrund nicht irritieren, die kommen von einem Ausströmer .

    Gruß
    Wolfgang


    Pelletskreisel + Gitter
    Pelletskreisel + Zentralrohr

    Hallo Frank!

    Der wesentliche Unterschied ist, dass ich kein stehendes Rohr habe, sondern einen waagrecht liegenden Rohrabschnitt. Wenn ich das Teil um 90° drehe, ist die Eindüsung unten (oder oben), aber im Versuch und mehr ist es ja bisher nicht, war die Rotation in der Stellung, wie sie auf dem Foto ist, am gleichmäßigsten. Vermutlich ist das aber eh zu schnell und der Zulauf muss etwas gedrosselt werden. Wie gesagt, das ist nur so etwas wie ein "Abfallprodukt" meiner "Larvenkreisel-Basteleien".

    Gruß

    Wolfgang

    Hallo Rudi!

    Ich mache morgen noch ein paar Bilder, das Ding läuft in einem Freilandbecken und es regnet... :evil: .

    Ich habe einfach einen Acrylrohrabschnitt von etwa 5 cm Länge mit 2 Platten verschlossenen und eine Eindüsung gebaut (grünes Rohr). Auf der Hinterseite ist im Zentrum ein rundes Gitter eingebaut, das ich entfernen kann. Das Ganze hängt an einer kleinen Pumpe, die in dem Freilandaquarium den Filter betreibt.

    Mehr dazu morgen!

    Gruß

    Wolfgang

    Hallo Christian!

    Zitat

    Verwendetes Aufzuchtfutter: div. Zooplanton + lebende Algen :thumbup:
    sehr Hilfreich bei der Artenvielfalt von phyto-u. Zooplankton :thumbup:

    Du spielst vermutlich auf Sylvios Eintrag an. Dazu muss man aber vielleicht bedenken, dass er damals (man beachte die Berichtszeit!) echte Pionierarbeit leistete und dabei vermutlich alles Mögliche einfach ausprobiert hat. Er war dann erfolgreich, hat aber wohl nicht genau sagen können, was genau von den eingesetzten Mitteln geholfen hat. Wer es besser und genauer weiß, kann das ja gerne veröffentlichen ;) .

    Gruß

    Wolfgang

    Leute,

    die Gemeinde Anger gehört zum Berchtesgadener Land und das ist nicht nur Deutschland, das ist sogar Bayern! ;) Wie kommt ihr da bloß auf Österreich? Und die Haltung von Doktorfischen ist in Österreich gesetzlich geregelt und erst ab 1000 l Beckenvolumen erlaubt. Ich weiß nicht, wer da eigentlich über wen frotzeln dürfte... :P

    Gruß

    Wolfgang

    Hallo!

    Zitat

    Würde halt beim Einsetzen darauf achten, dass sie z.B. Rhodactis zur Verfügung haben wie bei uns, dann sind sie sogar Standorttreu und bleiben in der Nähe der Anemonen.

    Na ja, ich habe eine fette Rhodactis aus einer Regensburger Schreinerei ( ;) ) und eine Bande Thor, aber die hocken mal auf der Hydnophora, der Duncanopsammia, der Galaxea, einer Gorgonie, auf Scheibenanemonen, auf Steinen...... nur nicht auf der Rhodactis. :D

    Gruß

    Wolfgang

    Hallo!

    Zitat

    nein das Wasser stammt aus einem extra Becken. Da is nur neu angesetztes Salzwasser, Strömungspumpe und Heizer glaub ich drin.

    Verstehe ich das recht: Bei diesem Wasser zeigt dein Refraktometer 25 an? Falls ja, dürfte es im Eimer oder für Öchsle gedacht sein.

    Gruß

    Wolfgang

    Hallo!

    Stammt das "Händlerwasser" aus eine Fischanlage? Manche Händler fahren zur Krankheitsprophylaxe mit sehr niedriger Dichte. Möglicherweise ist auch das Refraktometer nicht ideal für Meerwasser geeignet. Meines zeigt (wie manche andere auch) 2 Promille zu wenig an. Für 35 Promille Salzgehalt brauche ich daher die Anzeige von 37. Der Tipp mit dem Kalibrieren oder zumindest Überprüfen ist daher sicher richtig und wichtig. Das Gerät sollte auch Temperaturkompensation haben.

    Gruß

    Wolfgang

    Hallo!

    Wie gesagt, wir streben kein Monopol an, aber der Effekt der Bündelung über die Foren hinweg sollte vielleicht nicht zu sehr zerfasert werden. Seepferdchen.net finde ich aber im ersten Überblick auch gut, denn dort kann man sich ebenfalls frei und ohne Anmeldung informieren (wie bei der IFMN). Es bleibt aber natürlich Udos freie Entscheidung.

    Gruß

    Wolfgang

    Hallo Udo, hallo Forianer!

    Herzlichen Dank dafür, dass du einen so beherzten Entschluss gefasst hast und das Nachzuchtenbord sozusagen zur IFMN ausgelagert hast! Dass ein weiteres großes Forum den Schritt gewagt hat, freut uns natürlich! Das Banner für das Bayernforum ist bereits eingefügt und dass wir uns auf interessante Beiträge freuen, kann man schon hier nachlesen.
    Wir sind zuversichtlich, dass alle Beteiligten aus der Kooperation Nutzen ziehen können, vor allem auch über Querverweise und gegenseitige Hinweise. Es sind daher alle herzlich eingeladen, sich mit dem Thema Zucht und all seinen Aspekten an der gemeinsamen Plattform IFMN zu beteiligen und das Bord mit Leben zu erfüllen, egal ob Anfänger oder Profi, Fragender oder Wissender und egal, ob man sich auch noch woanders tummelt oder nicht. Und wer bei der IFMN etwas Interessantes findet, kann das ja auch gerne hierher transportieren und umgekehrt.

    Beste Grüße

    Wolfgang

    Hallo!

    Ich habe eine neue MP10 in einem 160-l-Becken getestet. Das Strömungsbild ist wirklich "anders", nämlich breiter und weicher als bei den mehr gerichteten Tunzes. Das ist durchaus ansprechend und man hat den Eindruck, dass kaum Stillwasserbereiche entstehen. Von der Strömungsleistung als solches war ich etwas enttäuscht, für ein 300-l-Becken halte ich das keinesfalls für ausreichend. Da wäre sicher eine (oder besser 2) MP40 angebracht. Beim "Gasgeben" war die Pumpe nicht wirklich laut, aber doch deutlich zu hören. Wenn sie nicht völlig exakt justiert ist, macht sie wirklich ordentlich Lärm, aber das kann man ja vermeiden. Nachteilig empfand ich auch, dass man sie nur starr an der Scheibe ohne Verstellmöglichkeit montieren kann und dass das Innenteil einfach abfällt und davonschwimmt, wenn man das Motorteil abnimmt.

    Ich habe sie jetzt ausgebaut und durch einen Tunze 6095 wideflow ersetzt. Die betreibe ich mit nur 12 Volt (es sind Jumper dabei für 12, 15, 18, 20, 22 und 24 V) und steuere sie mit einem Profilux zwischen 20 % und 60 %. Aber selbst das ist fast schon zu viel für das kleine Becken. Die Strömung ist auch breiter, als bei den bisherigen Tunzes, aber dennoch sehr kräftig. Nur völlig lautlos ist sie trotz Silent-Halter auch nicht. Gerade auch beim Hochdrehen der Touren entsteht ein leises, aber doch hörbares Brummen. Weiterer Vorteil: Die leichte und sehr flexibel Verstellbarkeit der Strömungsrichtung. Weiterer Nachteil: Trägt im Becken mehr auf, als das Propellerteil der Vortech. Beide Pumpen haben ihre Vor- und Nachteile und beide sicher ihre Berechtigung. Ich werde aber wohl doch wieder bei Tunze bleiben. Alte Liebe rostet halt doch nicht. :rolleyes:

    Gruß

    Wolfgang