Beiträge von mayreef

    Hallo Martin,

    noch einmal danke für Deine Erklärung. Ich bin jetzt im Tool noch einmal genau die Bereich durchgegangen und nachdem ich im Hinterkopf Deine Antwort hatte, wie es richtig ist, macht es so auch Sinn.

    Was mich bevor ich das richtige Vorgehen kannte irgendwie verunsichert hat, waren folgende beiden Punkte:
    - Wie schon im ersten Beitrag beschrieben, die Formulierung "Behälter auf die Gesamtmenge auffüllen". HIer wusste ich nicht ob die Gesamtmenge Osmosewasser eben die Menge ist, die man als Behältergröße auswählt, oder ob man bis zum ausgwählten Behältervolumen auffüllt.
    - Darstellung Screen Behälterinhalt 1000 ml (Osmosewasser oder Volumen?) und dann das "plus" noch das Pulver.

    Nach dem "drüber Nachdenken", muss ich aber einräumen, dass es wirklich meine subjektive Wahrnehmung ist und für Andere die Beschreibung durchaus eindeutig sein kann.

    Viele Grüße,
    Sebastian

    Hallo zusammen,

    ich habe mir heute drei Stammlösungen erstellt.
    Im Aquacalculator habe ich das Rezept nach A.- Glaser ausgewählt.

    Dabei gibt man jeweils:

    800g CaCl2 x 2H2O
    80g NaHCO3
    836g MgCl2 x 6 H2O

    und füllt das Gefäß jeweils bis zur Liter Markierung mit Osmosewasser auf.

    Die Lösung für die KH wird klar, die beiden anderen für CA und MG bleiben trüb. Ist das bei der Glaser dosierung normal? Mir schein das eh viel zu viel Salz auf die Wassermenge.

    Gruß,
    Sebastian

    Hallo Martin,

    erst mal danke für die Erklärung. Glaub mir die Beschreibung beim Klick auf den Infobutton habe ich mir mehr als einmal durchgelesen und trotzdem lässt sie Interpretationsspielraum zu.
    Hier schreibt du: s. Screenshot
    Es ist aber nirgendwo erklärt was die Gesamtmenge ist. Sind es die ausgewählte Menge Osmsosewasser, oder das Volumen des Behältnisses. Da es sich hier um ein heikles Thema handelt und es um Verträglichkeit geht, frage ich lieber 2x Mal nach. Zudem hat mich verwirrt, dass die Formulierungen an den verschiedenen Stellen nicht stringent und deckungsgleich sind. So erkenne ich Abweichungen zweichen den Punkt des angleichen der Werte und dem dauerhaften zudosieren. Vielleicht kannst Du ja dies als Verbesserungsvorschlag aufnehmen und das Thema eindeutiger Formulieren. Bitte nicht falsch verstehen, ich finde das Tool super und einzigartig und bin froh, dass Du so etwas zur Verfügung stellst. Da ich selbst beruflich aus dem Bereich der Softwareentwicklung komme, weiß ich aber auch, dass konstruktive Kritik immer willkommen ist.

    Also noch einmal danke. Ich werde dann jetzt mal meine Lösungen ansetzen.

    Gruß,
    Sebastian

    Hallo Martin,

    danke!

    SONDERN: Erst geringere Menge Osmosewasser, dann Y Gramm Salz, dann Stammlösung mit Osmosewasser auf X Liter Wasser auffüllen

    Heißt also, wenn ich als Behältergröße ein Liter oder 1000ml auswähle, dann fülle ich nach der Zugabe des Salzes auf das Volumen von 1000ml auf und gebe nicht in Summe die Gesamtmenge 1000ml Osmosewasser dazu. Korrekt?

    Gruß,
    Sebastian

    Hallo zusammen,

    dazu habe ich noch einmal eine Frage. Ich habe dazu bisher noch nirgendwo eine eindeutige Antwort gefunden.
    Im Aquacalculator heißt es, dass ich zur Herstellung einer Stammlösung z.B. für MG 836g dosiere. Löse ich diese jetzt in einem Liter Osmosewasser auf, oder benutze ich ein Gefäß, dass ein Liter fasst und fülle nur bis zur 1 Liter markierung auf? Das Volumen von 836g MGCl2x6HO plus einem Liter Wasser liegt bei ca. 1,3... Litern.

    Beim der Berechnung der dauerhaften Dosiermenge steht dann Behältergröße 1Liter und 836g, die aber gar nicht in ein 1 Liter gefäß reinpassen würden.

    Also ich verstehe es so, dass man ein etwas größeres Gefäß nimmt und dann auf jeweils 1 Liter Osmosewasser die angegebenen Mengen Salz hinzufügt, der Dosierbehälter also etwas größer sein sollte um das Volumen zu fassen, korrekt?

    Danke & Gruß,
    Sebastian

    Hallo Christopher,

    das gleiche ist mir auch aufgefallen und ich habe mich gefragt ob sich überhaupt 800g in einem Liter auflösen. Aber scheinbar passt das ja so.
    Umso mehr ich gelöst habe, um so weniger muss ich dann dosieren.

    sharky: was hat es denn für einen Vorteil, wenn ich gleiche Volumina aller Lösungen dosiere, bis auf die schwächwere Ausfällung? Ich könnte mir noch vorstellen, dass es Sinn macht damit es zu weniger Fehlern kommen kann.
    Aber eigentlich ist es ja, besonders wenn ich über eine Dosierpumpe dosiere, egal wie die Volumina ausfallen.
    Das Thema interessiert mich stark, da ich auch gerade die Salze für Balling bestellt habe und überlege eine Dosieranlage anzuschaffen.

    Viele Grüße,
    Sebastian

    Das kann ich nur bestätigen. Ich bin vor ein paar Wochen da gewesen. Top gepflegte Becken, große Anlage und gerade im Bezug auf Fische sehr große Auswahl.
    Den Verkäufer, den ich erwischt habe, der war sehr nett und freundlich. War ein etwas jüngerer Typ.

    Also ein Besuch dort lohnt auf jeden Fall. Ich überlege auch, ob ich demnächst mal wieder vorbei schaue.

    Viele Grüße,
    Sebastian

    Hallo Christopher,

    ich habe Dir gerade eine PN mit der eingescannten Anleitung des Salifert Silikattests geschickt. Dann hast Du es etwas ausführlicher und ein bisschen was zum lesen ;-).

    Viele Grüße,
    Sebastian

    Hallo Mike,

    das kommt auf den Druck an, der am Hahn bei Dir ankommt. Eine Umkehrosmoseanlage braucht in der Regel zwischen 3 und 6 bar, also mind. 3 Bar. Meine UOA hat ein Manometer, daran kannst Du dann direkt ablesen, wie hoch der Druck ist. Ich habe für das ganze Teil als Bausatz 93 EUR gezahlt. Schon zusammen gebaut kostet die Anlage mit Manometer 138 EUR. Sie fördert bis zu 380 Liter Reinstwasser am Tag.

    Gruß,
    Sebastian

    Hallo fredo,

    danke, ich habe die Koralle jetzt fragmentiert und zwei hoffentlich gesunde Ableger neu ins Riff geklebt. Könnte diese Schwächung der Koralle dadurch passiert sein, weil ich beim großen WW sie ca. 10 min. an der Luft standen? Bei einer
    SeriatoporaArt sind die Spitzen abgestorben und Algen haben sich darauf gebildet.

    Der WW scheint es aber wirklich gebracht zu haben. Das Hauptproblem werden nicht die grundeln gewesen sind. Die könnten aber dafür verantwortlich gewesen sein, dass die Acroporen nicht mehr aufgemacht haben. Denn nachdem sie raus machen die Acros auch wieder auf.
    Viele Grüße,
    Sebastian

    Hallo zusammen,

    so nun mal wieder ein Zwischenstand. Nachdem ich die Grundeln entfernt habe, geht es den Acroporas auf der einen Seite besser. Sie zeigen das erste mal wieder Polypen, auf der anderen Seite löste sich heute an einer Koralle das Geweben fetzenhaft. An der Gleichen Koralle zeigt ein anderer Arm Polypen. Kann ich das einfach dran lassen, oder wird die Koralle ganz absterben, wenn ich nicht den "guten" Teil abschneide und davon einen neuen Ableger machen?

    Ich habe heute auch mal etwas mehr Strömung ins Becken gebracht und die Koralia 1600 gegen eine Tunze nanostream 6015 getauscht. Obwohl diese Pumpe laut Herstellerangaben nur 200l in der Stunde Mehr als die Koralia umwälzt, ist das im Becken in Unterschied von Welten.

    Wie merke ich, wenn die Strömung zu stark ist? Dann dürften sich die Korallen einziehen und nicht mehr aufmachen, oder?

    Viele Grüße,
    Sebastian

    Hallo Frank,

    tolle Aufnahmen. Kannst Du mir mal ein paar Infos zu Blende, ISO und Brennweite geben. Wenn ich bei mir mit dem Blitz arbeite werden die Bilder zu helle. Was nimmst Du dann für eine Einstellung, damit Du so eine schöne Belichtung bekommst?

    Gruß,
    Sebastian