Beiträge von RaC

    Hallo ,

    Dein Becken ist mit den ocellaris und dem gramma schon mit zwei Fischarten besetzt welche für 136l grenzwertig sind . Vor Allem die ocellaris werden einen großen Teil des Beckens beanspruchen sobald sie erwachsen sind . Zudem ist der gramma noch sehr stressempfindlich .

    1-2 kleinbleibende Grundeln würden aber mMn trotzdem noch gehen . Dafür hast du ja schon Tipps bekommen . Symbiosegrundel oder Korallengrundel fallen mir da noch ein . Den Leierfisch würde ich definitiv weg lassen .

    Grüße
    Michael

    Gesendet von meinem HTC One mit Tapatalk

    Hallo ,

    ich vage zu behaupten das eine Plexiplatte deutlich mehr Licht schluckt als so ein Gitter . Schon alleine weil eine durchgängige Platte schnell beschlägt und sich dann auch eine Salzkruste bildet . Von daher find ich die Alternative mit dem Gitter besser und freue mich das du uns am Ergebnis teil haben lässt.
    Wie sieht es denn mit der Maschenweite aus ? Sieht für mich sehr grob aus .

    Auffällig ist auch wenn ich im Becken rumräume und an die Lampe hinkomme dann verpüre ich ein "kribbeln".

    Hallo Juan,

    Du hast Kriechströme an der Lampe. Nichts dramatisches, wenns dich stört erde einfach den Kühlkörper/das Gehäuse.

    Wegen den glimmenden LED. Einfach mal Stecker umdrehen und wie mein Vorposter geschrieben hat auch mal die Zeitschaltuhr umdrehen. Manchmal kriegt man das Glimmen aber auch überhaupt nicht weg, da viele Zeitschaltuhren auch einen minimalen Kriechstrom durchlassen, welcher ausreicht um die LED zum glimmen zu bringen.

    Hallo pamex,

    Das ist natürlich gut dass sich die Tunze Reihe zumindest gebessert hat. Bei mir gabs damals glaube ich nur die aus dem Reefpack und von diesen weiss ich halt wurd mir immer abgeraten.
    Trotzdem sucht Gersti ja Schlafzimmer tauglich und nicht Wohnzimmer tauglich und da kann ich persönlich eig nur den AM Blue 500 oder eben einen mit Lindenholzausströmer empfehlen.

    lG

    Hallo Gersti,

    Kein Problem. Ich hab ja auch viel durchprobiert :)
    Zum Tunze Doc Skimmer kann ich dir nur soviel sagen wie ich in Foren und Co selbst gelesen habe. Die Doc Skimmer gelten als regelrechte Krachmacher. Zumindest war es damals so, als ich noch einen Abschäumer für mein Nano gesucht habe. Mitlerweile kam ja eine neue Version raus, keine Ahnung ob die nun ruhiger im Betrieb ist? So am Aufbau des Abschäumers hat sich ja scheinbar nichts geändert.

    Ansonsten gibts nicht mehr so viele Alternativen wenn du nur so wenig Platz hast. Die Bubble Magus Nac 3 sollen noch gut und leise sein, aber die sind halt schon wieder ein Stück größer. Sander Picollo ist auch ein Standartabschäumer für kleine Becken, der nach dem gleichen Prinzip wie der Knop funktioniert. Allerdings ist der von der Abschäumleistung in keinster Weise mit AM Blue oder Knop Mini vergleichbar. Da wär eher was wenn du ein Becken mit wenig bis gar keinen Fischbesatz planst und sowieso auf einen Abschäumer verzichten könntest. Falls das dein erstes Becken ist würde ich sowas aber nicht empfehlen

    Hallo nochmal,


    Den Abschäumer 4-8 Stunden abzuschalten ist völlig legitim. Aber irgendwo hab ich mal gelesen, dass man ihn eher tagsüber ausschalten sollte, da er Nachts effektiver ist. Trotzdem solange das Becken läuft sollte es keine Probleme geben. Aber du solltest dir auch im Klaren sein, dass wenn du wirklich mal Probleme hast würde ich immer empfehlen erst mal den Abschäumer wieder 24/7 laufen zu lassen. Daher solltest du auch damit schlafen können.



    Den Schaldämpfer hab ich mit einem einfachen PVC Rohr gemacht und Küchenpapier rein gesteckt. Gibt aber auch viele andere Möglichkeiten sowas zu machen.
    Wie gesagt geb ich meinen Abschäumer mit allem drum und dran ab ;)


    lG
    Michael

    Hallo Gersti,

    Ich hatte in meinem 112L sowohl den AM Blue 500, als auch einen Knop Mini 60. Das Becken stand auch im Schlafzimmer mit offenem (!) Unterschrank.
    Der AM Blue 500 ist echt sehr leise und wird auch immer als Schlafzimmer tauglicher Abschäumer empfohlen. Nachteil er nimmt schon etwas Platz weg, obwohl er vergleichsweise auch noch sehr kompakt gebaut ist.

    Der Knop Mini hat den Vorteil, dass die Pumpe nicht im Becken ist. Bei mir im offenem Unterschrank war die Pumpe (Eheim Air Pump 400) vergleichsweise leise wie der AM Blue 500. Der Lindenholzausströmer braucht aber einen "Schalldämpfer" da der Lufschlauch sonst das Brummen der Pumpe überträgt und der Abschäumer dann als Resonator dient. Ich hab mir da einen ganz einfachen gebaut, ist nicht schwer. Mit geschlossenem Unterschrank sollte man denke ich den Abschäumer sogar fast komplett "geräuschlos" bekommen (also bei mir waren die Tunze 6015 Strömungspumpen immer lauter als der Knop Abschäumer und die gelten oft schon als "geräuschlos").
    Zudem ist der Knop Mini auch noch deutlich kleiner als der AM Blue 500 und passt dadurch wirklich überall rein :)

    Will den Knop Abschäumer übrigens auch gerade verkaufen. Lief keine 6 Monate (bis zur Vergrößerung  :whistling: ).
    Ansonsten finde ich aber den AM Blue 500 und den Knop Mini sowohl von der Lautstärke als auch von der Abschäumleistung vergleichbar.


    Von den Strömungspumpen kann ich wie bereits angemerkt die Tunze 6015 empfehlen. 2 Stück müssten reichen. Noch leisere Strömungspumpen wirst du wohl nicht kriegen.


    lG
    Michael

    Du redest hier immer von Korallen :sgeschwaetz: . Wir reden hier von Fischen! :daddeln:

    Du argumentierst immer damit dass es ja wegen der Entnahme von Korallen auch mitlerweile Zuchtstationen gibt ?( Und ich sage dass es bei Korallen auch durchaus Sinn macht, bei Fischen ist dies aber aus bekannten Gründen nicht nötig, da sich der Bestand wegen der Entnahme für die Aquaristik nicht dezimiert.

    Aber ich merks schon bei dir ist Hopfen und Malz verloren. :blackeye:

    Ein entnommenere Fisch nicht - ausser er knallt vor Schreck noch Eier raus und befruchtet die auch gleich noch :D

    Du scheinst es nicht kapieren zu wollen oder? Ein Fisch stößt jedes mal tausende von Eiern raus, von denen kommt durch Nahrungskonkurrenz nur ein Minibruchteil durch. Sobald die Fische groß genug sind müssen sie auch mit ihren Artgenossen um Futter und um Weibchen/Männchen kämpfen. Wenn ein Fisch entnommen wird kommt woanders ein Fisch mehr durch. Dazu gibts mehr als genug wissenschaftliche Studien.


    Es wird erst dann gefährlich wenn ihr Habitat zurück geht und deshalb gibts die Zuchtstationen für Korallen.

    Und unterschätz mal nicht den Grad der Zerstörung den der Tauchtourismus an den Korallen anrichtet. Falls da bei den ansässigen Hotels langsam ein Umdenken statt findet dann ist das ja Beweis genug, dass sie merken das es so nicht weiter geht.
    Aber so sind leider viele Menschen. Was die anderen machen verteufeln, aber was man selbst macht "ist ja gar nicht so schlimm".

    Wie soll das weitergehen? Warum gibt es Marubis ?
    Die Entnahme von Korallen aus dem Habitat wurde doch auch eingeschränkt - deswegen gibt es Zuchtstationen. Genauso bei Muscheln.

    Richtig weil mit der (massenhaften) Entnahme von Korallen das Habitat für die Riffbewohner zerstört. Daher wird hier auf Zuchtstationen zurückgegriffen um die natürlichen Riffe nicht zu zerstören.

    Und diese Studien sind nicht von Aquarianern und ich habe noch keine gegenteilige (seriöse) Studie gesehen. Meinst nicht Greenpeace und Co würde da nicht mehr Stunk mache wenns da was gibt?

    Co2 - dezimiert zu 100% direkt keinen Flavescens oder Imperator. Das kann aber sowas von Wissenschaftlich bewiesen werden. Andersrum werden Deine Fische und Korallen mit dem Rad gebracht?
    Nachdenken und dann posten ;)

    Muss Andreas da aber zustimmen. Gibt doch genug Berichte, dass der Aquarienhandel die Fischbestände nicht wirklich gefährden soll. Aus dem einfachen Grund, wo ich einen Fisch aus dem natürlichen Habitat entnehme kommt woanders ein Fisch mehr durch (Nahrungskonkurrenz).

    Viel mehr werden die örtlichen Bestände von ganz anderen Faktoren stark gefährdet, indem der Mensch das natürliche Habitat zerstört. Sei es nun das Kalkbrennen, Hotels die ihr Abwasser ins mehr leiten, oder die Touris die in den Riffen tauchen und die Korallen abbrechen. Und da könnte man nun auch so argumentieren dass durch die Erderwärmung dank dem Co2 das du schön redest die Riffe viel mehr gestört werden als wenn man einen Flavenscens entnimmt ;)

    Hallo Markus,

    Ich hab da zwar noch nicht bestellt aber zu diesem Shop gibts leider viele solcher Erfahrungen. Ware wird teilweise erst Monate später oder gar nicht zugeschickt, Geld bekommt man nicht zurück weil niemand zu erreichen ist.
    Leider werden heutzutage in den Foren (verständlicherweise) meist die Namen bei solchen Negativberichten nachträglich unkenntlich gemacht...

    Hallo Sharky,

    Jetzt reden wir zumindest eine Sprache :D
    Mit herkömmlichen Becken meinte ich eben mit Bodengrund aus feinem Sand der in Bewegung gehalten wird, damit er auch schön weiß bleibt. Zumindest sieht man doch kaum noch andere Becken. Dass man natürlich im Technikbecken gut ein DSB, oder Sandrefugium unter bringen kann stelle ich ja gar nicht in Abrede.

    Ich weiß nicht welche Becken du kennst mit einem solchen wie du es nennst "Sandrefugium" und aus welchen Beobachtungen du schliesst dass diese "langfristig besser laufen". Wenn du Beispiele hast gerne her damit. Vor meiner Vergrößerung Anfang dieses Jahres habe ich auch mit vielen Größen der MW Aquaristik geschrieben und mich bisschen persönlich informiert wie man ein Technikbecken am Besten bestücken könnte. Von denen hat aber keiner ein "Sandrefugium" angepriesen. Die meisten rieten mir zu LG oder/und Algenrefugien. Ich persönlich hab mich letzlich für ein beleuchtetes LG Refugium entschieden (da kamen dann auch schöne Algen mit raus), weil ich hier auch leicht jedes Jahr ein bisschen LG austauschen kann. Hier wurde mir sogar explizit geraten kein Sand zu verwenden (wsl. damit die Steine nicht im Sand stehen).
    Ich will nicht in Abrede stellen, dass die von dir genannten Sandrefugien nicht funktionieren würden, aber so wie du sie hier anpreist müssten sie doch auch in den Foren mehr vertreten sein?
    Ansonsten wenn du Erfahrungsberichte von Becken hast die dies schon seit Jahren nutzen nur her damit. Ich kann meinen Horizont da auch gerne erweitern.

    Zitat

    Dazu braucht es im übrigen gar keine "anoxischen" Bereiche.

    Ohne jetzt Biologe zu sein, aber braucht es zur Denitrifikation nicht anaerobe Bakterien die nur in anoxischen Bereichen vorkommen? Klar werden diese Bakterien wsl auch in den anderen Bereichen mit auftauchen, allerdings sollte die Filterwirkung dann echt vernachlässigbar gering werden?

    Hallo sharky,

    Vielleicht haben wir ein bisschen aneinander vorbei geredet.
    Also erstens mal will ich nicht behaupten dass sich in unbewegtem Bodengrund keine, wie du es genannt hast, "Denitrifikationsinseln" bilden. Obwohl ich dennoch behaupte, ohne es belegen zu können, dass für wirklich anoxische Bereiche höherer Bodengrund von Nöten wäre, aber seis drum darüber will ich nicht streiten.

    Was aber definitiv nicht stimmt ist deine Aussage dass der Großteil der Denitrifikation im Bodengrund stattfindet. Wie laufen denn dann die ganzen Becken (und ich behaupte das ist heutzutage die Mehrheit) mit niedrigem und bewegtem Bodengrund (allein weils schöner aussieht wenn der Bodengrund schön weiss ist wird das ja bevorzugt)? Dann würde diesen Becken ja deiner Aussage nach herbe Nitratprobleme kriegen?! Ganz zu schweigen von den Becken ohne Bodengrund (Bare Bottom) welche in Amerika großen Anklang finden. Ich bin zwar erst 2 Jahre im der MW Aquaristik, aber ich hatte immer bewegten Bodengrund und nie Nitratprobleme (ich hatte eher immer zu wenig Nitrat).
    Und auch ohne die Erfahrung von 15 Jahren MW Aquaristik weiss ich dass eben das Berliner System auf die Filterwirkung von porösem Lebendgestein (oder Totgestein, oder Keramik) setzt. Eben weil sich dort die anaeroben Bakterien ansiedeln können.
    Becken mit niedrigen unbewegten Bodengrund, welcher keine Filterwirkung besitzt, laufen mit den richtigen Rahmenbedingungen (nach dem Berliner System) ohne Probleme. Mehr wollte ich nicht sagen und ich denke das ist Fakt.

    Meine zweite Aussage war einfach nur dass ich bei unbewegtem Bodengrund einfach immer Bedenken habe. Wie oft hört man von ständigen Problemen bei älteren Becken bis man mal den Bodengrund ausgetauscht hat. Liegt einfach daran, dass unbewegter/vermulmter Bodengrund irgendwann auch Probleme machen kann. Genauso wie die vermulmten Filtermatten zur Nitratschleuder werden können.

    Daher bevorzuge ich immer bewegten und niedrigen Bodengrund. Ganz einfach weil man auf die Filterwirkung des Sandes verzichten kann, man sich nicht so schnell Probleme durch "Drecknester" im Sand rein holt und es einfach schöner aussieht  :thumbup:

    Es ist definitiv so wie ich geschrieben habe. Habe damit sowohl im Süßwasserbecken als auch im Meerwasserbecken nie nennenswert Nitrat messen können. :D Genau in dem von dir erwähnten "Schmodder" geschieht das übrigens.
    Wenn LG den wesentlichen Anteil der Denitrifikation übernehmen würde, was machen dann Leute, die keins drin haben? LG wird übrigens aus anderen Gründen genutzt.
    Und wie geschrieben, das DSB ist eine andere Thematik. Nur zur Denitrifikation jedenfalls, ist es nicht gedacht. Dazu brauche ich, wie geschrieben, jedenfalls kein DSB.

    Ich glaube du vermischt hier bisschen Süßwasser mit Meerwasser. Im Süßwasser das stimmt ist dieser Schmodder (meist Mullm genannt) gewünscht und sinnvoll. Daher nimmt man dort auch häufig irgendwelche Mattenfilter, da sich dort der Mullm sammeln und die Bakterien im Mullm zur Denitrifikation dienen. Im Meerwasser hingegen ist genau dieser Mullm häufig kontraproduktiv. Stichwort Nitratschleuder bei Einsatz von Filtermatten. Was nicht bedeutet, dass ein Meerwasser Aquarium komplett rein sein soll/muss.

    Was machen die Leute die kein LG benutzen? Die nehmen LG Ersatz. Ob man nun Totgestein, Lebengestein oder Keramik verwendet. Die Materialien haben alle gleich, dass sie sehr porös sind und somit anaerobe Bereiche für die Denitrifikation schaffen.

    Bevor du hier sowas schreibst solltest du dich vllt mal ein bisschen mit dem Thema DSB auseinander setzen. Das DSB wird nämlich hauptsächlich zur Denitrifikation eingesetzt und da braucht es schon mehr als 1cm unbewegter Bodengrund. Der Grund warum sich DSB nicht im großen Stil durchgesetzt hat ist wohl der dass meist wie du auch schön bestätigt hast Lebendgestein (oder Konsorten) zur Denitrifikation ausreicht.

    Ansonsten solltest dich vllt. auch mal in die Thematik Berliner System einlesen. Dort ist elementarer Bestandteil dass die Denitrifikation im Lebendgestein stattfindet und die Phosphate durch einen Eiweißabschäumer rausgeholt werden (bzw. deren Vorstufen).

    Bei einem Bodengrund von mind. 1 cm findet der wesentliche Teil der Denitrifiktion in einem "herkömmlichen" Becken statt. Vorausgesetzt dieser wird nicht ständig "umgearbeitet".

    Bei dem Satz fehlt ein Substantiv?! Willst du damit sagen, dass in "herkömmlichen Becken" die Denitrifikation vor Allem im Bodengrund stattfindet?
    Dann machen aber die meisten Aquarianer ziemlich viel falsch und geben umsonst Unmengen für gutes LS aus. Auch würde dann ein DSB ja gar keinen Sinn machen, wenn ja 1 cm unbewegter Bodengrund schon reicht um "den wesentlichen Teil der Denitrifikation" auszumachen. Warum betreiben die ganzen DSB Nutzer so einen großen Aufwand  ?(

    Aber jetzt genug Ironie :D
    Die Denitrifikation findet vor allem in den anaeroben (sauerstoffarmen) Bereichen im porösen Gestein statt. Um einen signifikanten Anteil der Denitrifikation im Bodengrund zu erreichen braucht es schon ein DSB mit allen dafür erforderlichen Voraussetzungen.
    In normalen Becken führt ein schlecht bewegter, oder zu hoher Bodengrund oft nur dazu dass sich dort reichlich Schmodder sammelt welcher schön vor sich hingammelt.

    Hallo,


    nein bringt auch nichts oder wirklich was, weil der feinere Sand nach unten wandert...

    Grüße

    Markus

    Hallo Markus,

    Sag das meinem Bodengrund. Da ist bereits seit einem dreiviertel Jahr etwa 70% Sand 30% Korallenbruch (für den Symbiosekrebs).
    Da meine Baggergrundel und andere Sandtiere den Sand hoch ziehen setzt sich eher der Korallenbruch unten ab :rolleyes:

    lG
    Michael

    Hallo Tobias,

    Muss Sharky widersprechen. Der Nitratabbau im Sand ist (bei herkömmlichen Becken/Sand) vernachlässigbar gering. Man muss sich ja nur mal durchlesen, was bei DSB für ein Aufwand betrieben wird damit man hier einen signifikanten Nitratabbau erreicht. Unter Anderem muss dort auch die oberste Sandschicht ständig in Bewegung bleiben/leicht durchströmt werden. Sand der nicht bewegt wird kann eher den den gegenteiligen Effekt haben.
    Tiere die den Bodengrund bewegen sind also durchaus sinnvoll ;)

    Ohne dein Becken zu kennen kann man aber schwer etwas empfehlen (Beckenmaße etc). Ich persönlich weiss jetzt auch nicht ob sich so typische Bodentiere wie Bodenschnecken, Sanddollar oder grabende Seesterne auch bei Korallenbruch wohl fühlen bzw genügend Nahrung finden. Eine Option wäre evtl. ein Knallkrebs mit Symbiosegrundel. Bei mir haben die Beiden im 80er Becken den Bodengrund ständig umgegraben (Blütenweiß wird der Korallenbruch aber meiner Erfahrung nach nie mehr).
    Eine Alternative wäre einfach einen Teil des Korallenbruchs zu entfernen und diessen mit Korallensand aufzufüllen. Verschiedene Korngrößen sind sowieso von Vorteil, da hat dann jeder Sandbewohner das was er braucht  :thumbup:

    Na ja, das waren ja nur Übungsbomben, die keinen Sprengstoff enthalten. Außerdem wurden sie ja vor dem Riff ins Wasser geworfen. Der Manöver dürfte für das Great Barrier Reef weniger belastend sein, als die Masse an Tauchern und Touristen.

    *zustimm*

    Die haben ein paar Tonne (?) Stahl vor dem Riff abgeworfen, nicht mehr und nicht weniger. Wenn wir Glück haben sehen die Tiere das sogar als Siedlungsfläche und in ein paar Jahern haben wir ein neues Bombenriff :thumbup:

    Ich erspare dir jetzt weitere Sprüche, aber wie kann man da verwirrt sein?
    Ist doch eigentlich eine recht klare Sache...

    Hallo Schorschi,

    Würde mich auch mal interessieren warum ? Mir wurde das nämlich auch mal geraten, als es bei mir im Becken drunter und drüber ging. Erklärt wurde mir das aber nie richtig.
    Ich habe meine abgestorbenen SPS übrigens raus geholt, getrocknet und das tote Skelett von meiner Briareum überwachsen lassen :thumbup: Ist ja nix anderes wie Totgestein.

    Bei mir waren die Korallen aber nicht angeklebt. Bei angeklebten Korallen, und wenn es nicht gerade zu einem Massensterben kommt, würde ich aber den Teufel tun da jetzt absterbende Korallen rauszubrechen. Ausser vllt. vereinzelte abgestorbene Äste abbrechen, die einfach dann hässlich aussehen.