KS
Ich dacht auch, dass 2cm Sand für Fäulnisprozesse zu wenig sei. Aber vielleicht hat die geringe Strömung am Boden auch ein bischen dazu beigetragen. Die Strömung ist nämlich sehr sehr schwach (zumindest am Boden), sogar so schwach, dass sich Keniabäumchen nicht mal aufgerichtet haben, sie zogen sich aber auch nicht ein, sie lagen einfach nur da. Aus diversen Korallen lösten sich sogar die Skleriten raus. Als ich sie an Strömungsreicheren Stellen untergebracht habe, stoppte der Vorgang, und die Korallen erholten sich wieder.
Die Pumpe habe ich nicht geölt. Alle Gerätschaften (Eimer, Schlauch etc.) befanden sich im Schrank und wurden nicht für chemischen Einsatz verwendet. Ob was im Leitungswasser war kann ich nicht sagen, aber das schließe ich aus, da ich immer verdunstetes Wasser auch mit Leitungswasser ersetze habe.
udo
vielleicht wars beides, das könnte auch sein. Ich habe recht früh angefangen, mein Becken mit Nährstoffen zu versorgen, da ich bis jetzt bei jedem Aquarium Probleme mit Nährstoffmangel hatte. Dies wollte ich nun vermeiden, sodass ich alle zwei Wochen Nitrat und Frostfutter ins Becken gegeben haben. Den Korallen gefiel es anscheinend. Womöglich waren meine Werte wirklich etwas erhöht, ob sie aber am Limit waren weiß ich nicht.
Bei meinen bisherigen Nanos habe ich mich beim Besatz nie eingeschränkt, egal ob Wirbeltiere oder Korallen. Ich hatte sogar mehrere Fische, Garnelen und Einsiedler im Becken, es kam trotzdem zum Nährstoffmangel.
Eingriffe habe ich eigentlich auch regelmäßig gemacht, dennoch war das Nano biologisch gesehen stabil.
Martin
Ich dachte die Salze wären inzwischen so gut, dass sie sich kaum noch aggressiv gegen Korallen bemerkbar machen würden. Das war ja nicht mein erster Wasserwechsel. Davor habe ich schon öfter das Wasser gewechselt, teilweise sogar mehr als 15 Liter, ohne Probleme.
@sea-sheperd
Also schwarz war der Sand nicht. Wie gesagt, die Sandschicht ist um die 2cm hoch, und bedeckt nur den vorderen Teil des Aquariums. Hinter dem Steinaufbau ist kein Sand.
Grüße
Tobias