Beiträge von Reef-Project

    Hi,

    Micha

    Zitat

    warum steigt dann das Mg auf 1500 mg/l ?

    Du hast sicherlich recht, dass alleine durch das Salz der Wert nicht steigen kann! Aber wie kommt es dann, dass man öfter liest, dass Leute mit Problemen von 1500+ Mg (meist mit dem Zusatz: leicht erhöht ;)) schreiben?
    wie jetzt schon öfter geschrieben verbraucht sich Mg nur sehr gering in "normalen Becken". Allerdings versteckt sich in diversen Mittelchen Magnesium in allen vorstellbaren Kombinationen. Das hat auch einen Grund, den ich aber nicht weiter ausführen möchte. Werden solche Mittel benutzt, dann steigt der Wert langsam, aber stetig. wie könnte sonst irgendein Aquarianer, der ein Salz mit einem Mg-Wert von sagen wir 1340mg/l benutzt, bei seinen Wasserwerten einen Wert von den o.g. 1500+ angeben? Das wäre noch rätselhafter! :)

    Gruss

    Jörg

    Hi,

    Zitat

    Also eines wo die hauptwerte zu einander passen.

    Das ist genau meine Meinung, ABER:
    Im Laufe der gerade letzten 2 Jahre hat sich in der breiten Masse die Idee festgestzt, dass mehr mehr ist. Ein Salz wird als Streusalz bezeichnet, wenn es nicht mindestens 440 mg/l Ca und 1400 Mg hat!
    Das hat mit natürlichen Werten nichts zu tun. Habe ich ein Becken, welches wenig verbraucht, dann bin ich innerhalb kürzester Zeit nah an den 1500 Mg und dann gehen die Probleme los. Ziel sollte es imho sein dem Becken soviel zuzuführen, dass die normalen Werte erreicht werden. Für alles andere gibt es die zig Ballingversionen oder Kalkis mit verschiedenen Füllungen.
    Wenn man die verschiedenen Problemthreads mal auf die Wasserwerte prüft, sind meist hohe bis erhöhte Werte angegeben. Das könnte einem zu denken geben.

    Gruss

    Jörg

    Hi,
    edta werden eigentlich eingesetzt, um bestimmte Elemente länger am Ausfallen zu hindern. Das ist im Allgemeinen sehr gewollt, da z.b. Eisen als Spurenelement nach max. 2 Tagen den Tieren im Aquarium nicht mehr zur Verfügung stehen würde. Ich glaube, wie ich auch Claude interpretiere, dass kaum Salze auf dem deutschen Markt sind, die EDTA beinhalten. Aus diesem Grund halte ich ein Nachdosieren von Spuris auch für so wichtig! aber das nur nebenbei.
    Es gab mal ein Salz in den Staaten, welches eine enorm grosse Menge von EDTA beinhaltete. Die Kritiken darüber waren sehr geteilt. Neu angesetzte Becken liefen wohl hervorragend damit, aber eingefahrene Becken kippten reihenweise. Was war passiert?
    Über die Jahre hatten sich im Bodengrund Depots von Schwermetallen gebildet und schliefen vor sich hin. Der extrem hohe Anteil von EDTA (hier Chelaten) brachte schlagartig diese Depots wieder in Lösung und vergiftete die Tiere. Übrigens wird Vitamin B12 gerne als Chelat, also EDTA genutzt. Sinnvoll eingesetzt wird sich dieses nicht anreichern, sondern lediglich dafür sorgen, das wichtige Spuren länger für die Korallen zur Verfügung stehen.
    Es ist schwierig ein Stück Ozean nachzubilden, da der unerschöpfliche Wasseraustausch von uns nur simuliert werden kann. Dabei muss man sich eben solcher Mittel bedienen, um einen einigermassen gleichmässigen Level im Wasser zu gewährleisten.
    Ohne Chelate würde jede Spuri-Mischung, die Eisen enthält nach max. 2 Wochen "rosten" und dieser würde sich als braune Ausfällung auf dem Flaschenboden darstellen. Ende wäre mit Dosierpumpen und ml-genauer Dosierung der Inhaltsstoffe und nicht des destillierten Wassers.
    Ich bin auch ein Freund naturnaher Pflege, aber manchmal geht es halt nicht anders oder nur unter riesigem Aufwand.
    EDTA ist nicht der Böse in der MW-Aquaristik - es macht wie immer die Menge!

    Gruss

    Jörg

    btw.: Um dem Ganzen das Wissenschaftliche ein wenig zu nehmen, kann man das auch so ausdrücken (sehr vereinfacht): Komplexbildner - EDTA - Chelate werden dazu genutzt, Spurenelemente länger in verwertbarem Zustand zu halten, bevor sie umsetzen. D.h. irgendwann lagern sie sich ab oder gehen andere Verbindungen ein, die dann nicht mehr nutzbar sind. Ich glaube, dass man das so sehr einfach ausdrücken kann. Ansonsten verbessert mich!

    Hi,

    Zitat

    habe ich hier in München 3 Läden besucht. Und jeder überbot sich darin, mir sündhaft teure Sachen andrehen zu wollen,

    Das ist natürlich eine Vertrauenssache. Wenn ich einen neuen Laden betrete oder bei einem neuen Online-Händler bestelle, dann bekommt er einen gewissen Vertrauensvorschuss. Wenn ein Händler diesen binnen eines Besuches verspielt, dann hat das verschiedene Gründe mit demselben Resultat: Er wird das nicht überleben!
    Wenn man die Händlerszene beobachtet, dann sind es viele Personen, die mal eben ihr Hobby zum Beruf machen wollten oder ein Abschreibungsobjekt brauchten. Kleine Online-Händler versuchen teilweise ihr Hobby nur zu refinanzieren. Bei sehr wenigen Händlern sind 2 wichtige Skills stark ausgeprägt: Fachkompetenz und kaufmännisches Geschick. Ist eines der beiden Kriterien nicht ausgeprägt genug, dann wird er aufs Gröbste abgestraft und mit Mißachtung bestraft. Das ist der Anfang vom Ende. Letztes Mittel sind dann die Anfänger, die sie dann evtl. noch blenden können.
    Es ist klar, dass nicht alle stationären Händler gut und nicht alle Online-Händler böse sind! - Aber alle haben eine Chance verdient!
    Wenn sie diese nicht nutzen, regelt das der Markt von ganz alleine.
    Alles könnte so schön sein, wenn da nicht die "Geiz-ist-Geil-Mentalität" eine grosse Rolle spielen würde, die dem guten und dem schlechten Händler gleich in die Karre fährt. Natürlich sitzen die Euronen nicht mehr so locker bei uns allen (bzw. vielen von uns), aber wenn man seine Kaufgewohnheiten so verändert, wie es seit ein paar Jahren ist, dann darf man sich über den Händlerschwund nicht beschweren und schon garnicht Anforderungen definieren, die den Händler richtig Geld kosten. Als da wären: Lagerkosten, Fachpersonal, überwiegend seltene Tiere (was wieder ein eigenes Thema ist) und am Besten 24/7 Erreichbarkeit.

    Überlegt mal, wie das Sortiment eines stationären Händler aussehen müsste, damit er für Schmankerl-Sucher und Anfänger gleich interessant ist. Da fährt ein erfahrener Aquarianer 30 und mehr km, um ein Becken zu sehen, in dem Keniabäumchen, Standard-Weiche, jede Menge Standard digitatas und Clown-, Putzer, oder andere Standardfische zuhause sind.
    Andersrum sieht ein Anfänger eine Verkaufsanlage mit Echinatas, Mandarins, azooxanthellen Korallen und Doktoren ab 800l. Und der Clou ist, dass der faire Fachmann ihm nichts davon verkaufen will ;).
    Wie gross muss der Laden sein, um beide Lager bei Laune zu halten? Wielange darf das Beratungsgespräch für den Anfänger dauern ohne dass der Spezi wieder geht, weil er nicht mal eben seine Frage abschiessen kann. Klar, enfach mehr (Fach-)Leute einstellen, aber wer soll das bezahlen?
    Dieses Thema ist viel komplexer, als man es aus seiner subjektiven Sicht glauben mag. Wenn man darüber nachdenkt, dann erwartet jeder für sich die "eierlegende-Wollmilch-Sau"
    Ich habe während meiner Zeit bei ATI viele hochmotivierte Händler kommen sehen. Die Überlebensquote ist schlechter als die mancher schwieriger Korallen.
    Auch ein Ein-Mann-Unternehmer hat einen kalkulierten Unternehmerlohn. Was kostet da wohl eine Stunde? Das dann versucht wird, das Geld bei anderen Kunden zu machen, als bei denen die nur Fragen und dann woanders kaufen, ist imho klar, wenn auch nicht ok.

    Gruss

    Jörg

    PS: Ich beschreibe hier extra mal die Händlersicht, obwohl ich keiner im klassischen Sinne bin. Das sollte mich davor schützen, dass mir Eigeninteresse unterstellt wird.

    Moin,
    ich habe den Thread mal kpl. gelesen und möchte einmal die Diskussion in Schwung bringen, wo es um den optimalen Händler geht. Ihr wünscht Euch faire Preise, faire und kompetente Beratung und eine Riesenauswahl. - Logisch!
    Jetzt mal aus der Sicht eines befreundeten Händlers ohne Inet-Shop. Der würde sich faire Kunden wünschen!
    Sein Original-Zitat (kommt übrigens nicht aus Bayern): Da kommen die Kunden in den Laden, lassen sich alles zeigen, saufen meinen Kaffee weg, kaufen dann die Hardware im Inet und kommen dann zu mir, wenn etwas nicht i.O. ist! Da hab ich keinen Bock mehr drauf!
    Wie ist das im Online-Shop? Da werden zig Sachen angeboten und ich behaupte einfach mal, dass bei mehr als 80% der Händler spezielle Artikel auch nicht lagernd sind. Die können aber in der heutigen Zeit über Nacht bestellt und geliefert werden. Diese Blenderei kann ein Händler mit Geschäft nicht betreiben, denn man sieht halt, ob er den Artikel lagernd hat oder nicht. Weil es gerade für kleinere Online-Shops so schön einfach ist diese Schiene zu fahren, werden es immer mehr. - mehr Onlineshops=mehr Konkurrenz! Also muss über den Preis verkauft werden. Einem stationären Händler mit echten Fixkosten wird ein Fuffziger an einem Abschäumer für 500€ nicht reichen. Einem Onlinehändler, dessen Fixkosten sich oft auf einen PC und einen kleinen Raum für das Nötigste beschränken, reicht das locker, wenn die Menge stimmt.
    Da wird dann oft ausser Acht gelassen, dass mit den Geräten auch mal was sein kann und dann schnell der Gewinn aufgefressen ist. Sind sie dann wenig kulant, wird dieser Onlinehändler an den Pranger gestellt, weil er nicht kundenfreundlich ist.
    Am Saubersten wäre es eigentlich, wenn man auch Hardware vor-Ort kauft, denn dann kann man im Schadensfall dem Verkäufer im Laden mit dem Problem konfrontieren. Das persönliche Gespräch hilft meist mehr als ruckeliger Mailkontakt oder 1000 Nachrichten auf dem AB.
    Was will ich damit sagen? Man sollte sich nicht immer einen Händler nach eigenen Vorstellungen backen und nur fordern, sondern auch mal objektiv das eigene Kaufverhalten prüfen. Sicherlich ist eine Tunze-Strömungspumpe aus dem Internet dieselbe wie beim Händler, nur meist billiger. Letztendlich kann ein Laden aber nicht von Verkauf einiger Schmankerl überleben (wer sich ein bisschen auskennt weiss, wie importe teilweise laufen), wenn alles andere woanders gekauft wird, nur weil es günstiger ist. Diesen Preiskampf kann kein Händler mitgehen, der nicht Masse im internet macht und dann passiert es immer wieder, dass ein Laden wieder zu geht, weil der Händler nicht schafft. Er will seinen Lebensunterhalt sichern und nicht sein Hobby auf einen höheren Level pushen. Dafür sind die Margen viel zu gering, zumal ich mal tippe, dass ein Ladenlokal in und um München nicht unbedingt ein Schnapp im Bezug auf Pacht ist.
    Es soll kein verteufeln der Online-Händler sein, sondern nur zeigen, dass Fairness auf beiden Seiten angezeigt ist. Sonst gibt es bald keine Läden mehr und die Anfänger stehen völlig im Regen.

    Gruss
    Jörg

    Hi,
    ich kann Dir nur sagen, wie es zu meiner Zeit war:
    Man konnte von oben 2 Plastiknieten und 2 Schrauben sehen. Die Schrauben fixierten den Lüfter auf dem Logoblech und die Nieten das Blech inkl. Lüfter in der Leuchte. Normal konnte man die Nieten hochziehen (bzw. den Kern der Niete) und dann den kpl. Lüfter samt Blech nach oben herausziehen.
    Wie gesagt: bin jetzt fast 2 Jahre nicht mehr bei ATI. Da könnte einiges passiert sein.

    Gruss

    Jörg

    Hi,
    Markus
    Ja, ja, mit den Preußen könnt ihrs ja machen ;)

    Isi
    dass man für den Lüfterausbau die Leuchte auseinandernehmen muss, wäre jetzt neu. Normal sind die von oben geschraubt oder mir einer Spreizniet gesteckt oder habe ich da was falsch verstanden?
    Die niedrige Bauhöhe und die dadurch in Frage kommenden Lüfter sind das eigentliche Problem. Von der Konstruktion her sind diese von Haus aus nicht so leise wie dickeres Material. Ich glaube Dir natürlich, dass bei Dir keine der o.g. Ursachen in Frage kommt.

    Gruss

    Jörg

    Hi,
    die Lautstärke der Lüfter ist i.d.R. in Ordnung. Sollte jedoch ein Problem bestehen, dann kann man einige Dinge überprüfen die Abhilfe schaffen können.
    Die häufigste Störquelle ist das Logo-Blech. Es kann beim Verpacken oder bein Transport passieren, dass der ATI-Schriftzug durch Druck auf den Lüfter gedrückt wird. Dieser schleift dann und macht dieses leicht pfeiffende Geräusch, was nervig ist. Einfach mit einem Cuttermesser o.ä. unter den Schriftzug fahren und sicherstellen, dass der Lüfter frei drehen kann. die andere mögliche Störquelle ist die mangelhafte Entkopplung gegenüber dem Gehäuse. normal kann man die Lüfter leicht entfernen. Leider schwankt die Vorgehensweise von Modell zu Modell (sollte aber machbar sein). Den Lüfter dann mal in der Hnd laufen lassen, um sicherzustellen, dass es nicht wirklich an den Lagern liegt. Ist dem nicht so, dann mit sehr dünnem Moosgummi oder sonstigem weichen Material den Lüfter vom Gehäuse entkoppeln- Ruhe ist! Ist der Lüfter einmal draussen, sollte man auch darauf achten, ob der Lüfter von unten das Stromkabel berühren kann, welches in einer Art Schleife verläuft. Auch das könnte Schleifgeräusche verursachen.
    Aus Erfahrung kann ich sagen, dass min. 1 der o.g. Lösungen zu 90% Ruhe ins Aquazimmer bringt. Natürlich sollten die Lüfter auch nicht auf 12V laufen, wenn es nicht unbedingt nötig ist. Bei einer 24W SP ereichen imho 6V im Dauerbetrieb. Zuviel Luft macht nicht nur die Beleuchtung laut, sondern kann auch kontraproduktiv zur optimalen Leistung sein.

    Gruss

    Jörg

    ot: Was ist ein Thankomat den ich aktiviert haben soll?

    Zitat

    ich verwende ebenfalls die Spuris von Reef Project. Hätte eine kurze Frage: ist das normal das in der B Flasche (Eisen-Mangan) Schwebstoffe in der Lösung ist? habt ihr das auch...

    Hi,
    das ist normal und kann diverse Gründe haben. Das hat aber absolut keinen Einfluß auf die Wirkung der Elemente. Wenn man die Spurenelemente als Breitbandelementemix bezeichnen würde, was sie letztlich ja sind, dann sind sie im Vergleich zu ähnlichen Produkten mindestens 3x höher konzentriert. Ich vermute mal, dass die Verunreinigungen aussehen wie kleine Flocken!? Die sind ungefährlich und werden auch ohne Probleme durch eine evtl. Dosieranlage gezogen. Werden z.b. die Lösungen mit einer einzigen Spritze aus den Flaschen gezogen kann es passieren, dass Reste der vorherigen Lösung in die Lösung B geraten. Dass dies gerade bei der Lösung B passiert hat seinen Grund darin, dass wir einen bestimmten Stoff nur sehr vorsichtig zusetzen, der so etwas verhindern soll. Wird dieser Stoff zu großzügig benutzt kann es passieren, dass nicht nur der Inhalt der Flasche in sauberer Lösung gehalten wird, sondern bei Zugabe zum Becken im schlimmsten Fall Depots wieder in Lösung gehen, was man dringend vermeiden sollte. Der Einsatz hat speziell mit dem Lösungsverhalten von Eisen zu tun. Mehr möchte ich dazu nicht schreiben, aber ich denke, dass Jemand vom "Fach" weiss, was ich damit sagen möchte.

    Wichtig ist, dass diese beschriebenen Symptome völlig ungefährlich sind und die Wirkung der Spurenelemente in keinster Weise beeinflussen!

    Gruss

    Jörg

    Hi,

    Zitat

    So ganz kann ich das nicht stehen lassen das alle AS irgendwie das gleiche leisten.


    Das meine ich auch nicht! Meine Frage ist, ob nicht längst die Grenze der sinnvollen Luft-/ Wasserleistung erreicht, bzw. überschritten ist.
    Sind die jetzigen Werte längst nur noch Marketing, da nicht erforderlich?
    Ich bin überzeugt, dass jeder AS (um mal was on-topic zu schreiben ;)), wenn er denn verarbeitungstechnisch gut und mit einer bekannten Pumpe betrieben wird, es wert ist, getestet zu werden.
    Mit Sicherheit kommen da nicht nur positive Ergebnisse raus, aber nicht alles, was nicht von den Marktführern ist, ist automatisch 2. Wahl!

    Gruss

    Jörg

    Hallo,
    ich sehe das genauso wie Fredo. Wer oder was legt fest, dass ein Schäumer gut oder schlecht ist? sicherlich gibt es Produkte, die die Auswahl in verschiedene Qualitätsstufen einteilen, aber ist Schaumbild und Austrag wirklich das Wichtigste? Und wenn - wer legt denn fest, was optimal ist und was nicht? Brauche ich wirklich 3000l Luft?
    Wer legt diese Standards fest und woran sind sie festgemacht?
    Weil vorher H&S erwähnt wurde, frage ich mich nun, warum in vielen schönen Becken Abschäumer dieser Firma erfolgreich ihren Dienst verrichten, obwohl sie nach der allgemeinen Meinung ja Dinosaurier sind, die seit zig Jahren unverändert vertrieben werden.
    Ein Wettrüsten im Bereich zählbarer/meßbarer Parameter wie Luft-/Wasserdurchsatz oder Leistungsaufnahme begann ja vor nicht so langer Zeit und in die Köpfe der Aquarianer wurde der Gedanke "MEHR POWER" gepflanzt. Niemand kann jedoch belegen, ob die Entwicklung vielleicht schon den Punkt des noch Nützlichen längst überschritten hat. Was passiert , wenn der Punkt erreicht ist? Geht einfach nicht mehr oder ist es sogar kontraproduktiv? Wer kennt nicht die Aussagen: Zuviel Abschäumen geht nicht! Ist das wirklich so? Es gibt (erfahrene) Verfechter der Theorie, dass man durchaus Überschäumen kann.
    Ich denke, dass auch die Hardcore-Techniker unter uns keine Beweise für die eine oder andere Theorie bringen können.
    Aus diesem Grund sind für mich, ausser dem eigenen Eindruck, nur folgende Merkmale eines Abschäumers relevant:
    1. Verarbeitung
    2. Lautstärke (wobei der Standort entscheidend ist)
    3. Der Preis
    4. Die Verfügbarkeit
    5. Die Aftersales
    6. Der Werterhalt
    7. Einfache Bedienung
    8. Die Betriebssicherheit

    Alles andere ist, wie Fredo schreibt, subjektiv!
    Ich bin mir darüber im Klaren, dass bestimmte Modelle garnicht erst in die engere Wahl kommen, weil sie schlichtweg nicht funktionieren. Sie schäumen nit, sind schlecht oder garnicht einzustellen oder machen eine Blase pro Minute ;). Alle anderen, die zuverlässig ihren Dienst verrichten müssen nicht zwangsläufig schlecht sein, nur weil sie nicht den aufgezwungenen Standards entsprechen, die meist technischer Natur sind oder etwas mit der Herkunft zu tun haben.
    Bei Fragen zu einer Abschäumerempfehlung sollte eher auf die nicht zuverlässigen Dinge hingewiesen werden, als auf diese technischen Werte.
    Und jetzt kommt was ganz Neues: Jedes Becken ist anders! :)
    Dadurch natürlich auch der Anspruch an die Abschäumung.
    In dem Post habe ich mir viele Fragen gestellt und möchte diese gerne mal zur Diskussion stellen.

    Gruss

    Jörg

    Hi,
    6x39W ist definitiv zuwenig, egal was Du halten willst. Sieht vor allem nicht schön aus. Wie Du schon beschrieben hast, fehlt vorne und hinten massiv Ausleuchtung. Das schon rein optisch, von der Wirksamkeit der Strahlung ganz zu schweigen. Wenn ich mich noch recht erinnere ist die Sunpower 6x39W ca. 33cm tief. Das reicht bei einer Höhe von bis zu 20cm über dem Wasser gut für eine Tiefe von 60cm. Bei Deinen 80cm fehlen genau 2 Röhren. Wenn Du eine Möglichkeit siehst die 6-fach zu verkaufen, würde ich lieber 2Stck 4-fach kaufen oder die neuen 8-fach. 2Stck. 4-fach, weil Du dann immer noch bissl flexibel bei der Verteilung bist. Die 8-fach, weil sie unschlagbar günstig ist.
    Diese bieden Möglichkeiten wären die optimale Lösung. Einfach einen Doppelbalken dazu fänd ich eher suboptimal, weil dieser nicht ansatzweise die Leistung einer Sunpower bringt, zumal diese nicht so nah übers Wasser können. Zumindest nicht, wenn Du nicht alle paar Monate neue Reflektoren kaufen willst.

    Gruss

    Jörg

    Hi Schorschi,
    bei grösseren Becken würde ich Dir bedingt zustimmen. Bei so wenig Wasser finde ich es unglaublich schwer, vor allem im zusammenspiel mit kleinen Reaktoren, beide Einstellungen zu perfektionieren, bevor sich die Parameter wieder durch Zusetzen des Zulaufes, Senkung des Füllstandes usw. wieder dermassen verändern, dass das Einstellen wieder vorgenommen werden muss. Was die Wartung der Technik angeht wäre ich froh, wenn alles so reibungslos und sauber vonstatten gehen würde. Alle 4 Wochen hänge ich die Elektrode in Eichflüssigkeit und justiere ggf. nach. In Justierfall eine Sache von max. 10min. die normalen Standardarbeitsgänge benötigen bei mir mehr Zeit.
    Der Vorteil ist imho allerdings ganz klar, dass Du Dir nur um die Tropfen und nicht noch um die Blasen Gedanken machen musst.
    Ich würde nicht mehr ohne Ph-Steuerung wollen!

    Gruss

    Jörg

    btw. die Beckengrösse ist sicher ein Sonderfall, was die Vorgehensweise angeht. Ich kenne viele Leute mit Becken von 500l+, die prima ohne Steuerung auskommen.

    Hi,
    udo
    hast Du beschlossen, das Schlafen einzustellen? :)

    Zitat

    Wenn ich richtig verstanden habe dann denkst du also an eine Art Support für Meerwasseraquaristik. Also eine neue Plattform.

    Jein, es soll kein "Rundum-Sorglos-Paket" sein!
    Ich würde es auch nicht so hoch aufhängen, weil grosse und gross angekündigte Projekte meist am eigenen Anspruch scheitern. Wenn man den Anfängern alle Denkarbeit abnimmt und nach eigenem Erfahrungsschatz das Becken aufbaut, würde das Dimensionen annehmen, die mehr als eine geldwerte Leistung sind. Dies würde natürlich den Händlern zurecht nicht gefallen. Wer einen mexikanischen Ramon als Poolboy haben möchte, wie es gerne in den Hollywood-Filmen gezeigt wird, der muss zum Profi gehen und dafür bezahlen. Es geht um Unterstützung, nicht um All-Inclusive!
    Deshalb würde ich die Sache in einem Extra-Board integrieren und nicht darüber nachdenken eine eigene Plattform zu bauen.
    Als Nachtrag zum Post von mir etwas höher möchte ich klarstellen, dass es die Pflicht des Hilfesuchenden sein muss, die eingeleiteten Schritte nachvollziehbar öffentlich zu machen. Das ist ein sehr geringer Preis für einen "Paten". Es läuft also auf ein Geben und Nehmen hinaus.

    Gruss

    Jörg

    Hi,
    eines meiner Testbecken hat ein ähnliches Volumen. Ich glaube, dass 60 Tropfen/Min. zu viel sind. Bei mir tropft es alle ca. 3 Sek. einmal. Ausserdem habe ich eine Ph-Regelung mit Sonde und Magnetventil installiert, weil ich den Kalki vorher überhaupt nicht ans Laufen gebracht habe. Die Regelung auf Ph6,2 eingestellt und zusätzlich den CO2-Eintrag über Nacht durch Zeitschaltuhr abgeschaltet. Das Magnetventil macht bei mir am Tag ca. 3-4x auf, weil die 6,2 Ph überschritten wird. Da kannst Du erahnen, dass auch die Blasenanzahl von 25 Min. zu hoch sein wird. Es ist bei dem Wasservolumen imho ungleich schwerer einen stabilen Wert zu erzeugen und auch ich musste lange probieren. Bei den genannten Werten kommt eine Kh von ca. 36 aus dem Auslauf. Das kombiniert mit der Menge im Verhältnis zu meinem Besatz passt bei meinem Becken. Als Anhalt: ich habe ca. 30 LPS/SPS und Hornkorallen im Becken.
    Eine investition in Ph-Regelung halte ich für unbedingt notwendig, da einfach zuwenig Wasser im Kreislauf ist, um bei 2 einstellbaren Parametern den Volltreffer zu landen. Ausserdem ändern sich die Werte des Wasser am Ausgang mit der Zeit immer mal wieder und der ganze Einstellwahnsinn beginnt von vorne.

    Gruss

    Jörg

    Hi,
    unter speziellen Zugriffsrechten verstehe ich, dass nur der Hilfesuchende für den Zeitraum der Beratung und die Helfer Schreibrechte auf den Thread bekommen. Dies sollte ein Abdriften vom eigentlichen Thema verhindern und die Lösungsansätze transparent machen. Letztendlich sollte dann ein "MW for Dummies" entstehen und der Beratungsaufwand geringer werden, je öfter die Hilfe in Anspruch genommen wird (dummies angelehnt an die Buchreihe und nicht an die Hilfesuchenden ;)). Der zusätzliche Aufwand des Admins wäre eigentlich nur dem Suchenden die entsprechenden Rechte zu geben und am Ende zu nehmen. Den Neueinsteiger direkt vor die Wahl der verschiedenen Systeme zu stellen, halte ich schon für eine Überforderung. Da sollten die entsprechenden Helfer eine kurze Einleitung mit FAKTEN zu z.b. laufende Kosten, Arbeitsaufwand oder machbare Ergebnisse geben. Erst dann sollte sich der suchende entscheiden müssen, um ihn dann konsequent an den Start zu bringen. Je ehrlicher die Vor- und Nachteile eines Systemes beschrieben werden (evtl. mit Checklisten) desto erfolgsversprechender sehe ich das Ergebnis.
    Abschliessend sollte dann Stück für Stück ein Nachschlagewerk entstehen. auf jeden Fall sollte auch die Technik erschöpfend berücksichtigt werden, da hier mehr als in anderen Bereichen gilt: Wer falsch oder zu billig kauft, kauft zweimal!
    Ich schreibe das auch nicht auf wirtschaftlichen interessen, sondern weil ich längst noch kein Fachmann bin und vor einigen Jahren frustrierd in den Sack gehauen habe, weil ich meine Becken, aufgrund von Fehlberatung oder, wenn auch gutgemeinter, Vermischung verschiedener Philosophien nie richtig ans Laufen gebracht habe.
    Es gibt ja wie bei allen Sachen immer 2 Seiten und das ist imho im Invert-Thread eskaliert (aber auch kein Einzelfall)
    1. Die Leute, die helfen wollen
    Diese geben sich grösste Mühe ihre Erfahrungen aus ihrer Laufbahn an den "Mann" zu bringen. Da kommt ein anderer, bei dem das ganz anders funktioniert hat. Am Ende macht der Fragende doch alles anders! -> Der Puls steigt!
    2. Der Hilfesuchende
    Er glaubt, dass er mit den Ratschlägen eines Freundes/Händlers/Fachmannes auf der richtigen Seite ist. Setzt seinen Werdegang, evtl. um mit Lob überschüttet zu werden, in ein Forum und bämm - Manche finden garnicht gut, was er macht. Er lässt erstmal alle reden, denn es geht ja voran! Er hat ja einen Zeitplan und ein Bild seines fertigen Beckens vor Augen. Plötzlich wackelt der Plan und er wird nervös. Wen soll er ignorieren? Den ursprünglichen Berater oder alle im Forum, die was Falsches festgestellt haben, aber zig verschiedene Ansätze anbieten, um in die Spur zu kommen?
    Gerade bei Pkt 2 müsste jeder kurz in sich gehen umd überlegen, was er mit dem Wissen als Anfänger wohl getan hätte. Zumal ja jeder irgendwo glaubt, DIE Lösung für das spezielle Problem zu haben. Viele Hilfesuchende haben zu diesem Zeitpunkt schon einen höheren 4-stelligen Betrag im Hobby stecken, aber wem erzähle ich das?
    Aus diesem Grund kann ich den ein oder anderen "Newbie" verstehen, der öffentlich als beratungsresistent erscheint. Manche sind einfach nur hilflos - wobei man die arroganten Anfänger natürlich auch dabei hat.
    Der MW-ADAC würde ernsthaft Hilfesuchenden eine echte Anlaufstelle bieten, ohne sich zum "Horst" (so heisst das hier im Pott) zu machen.
    Sollten sich "salzige Engel" finden, die diese Aufgabe übernehmen würden, dann bitte ich Euch inständig, diese Plattform zu schaffen!

    Ich habe mir damals bei meinem alten Arbeitgeber mal die Mühe gemacht (ohne eine wirkliche Beweisführung erbringen zu können) in Erfahrung zu bringen, wieviele MW-Aquarianer es in Deutschland ca. gibt. Das Ergebnis war, dass die Anzahl nur sehr gering ansteigt. Das nicht, weil zu wenige interesse daran hätten, sondern weil fast ebensoviele entnervt aufgeben, wie Neue dazukommen. Alleine das rechtfertigt eine solche Hilfe, wenn sie denn freiwillig angeboten und ernsthaft angenommen wird.

    Ich habe fertig! Warum muss ich immer so lange Texte schreiben? Wer das liest, hat sich aber vorbildlich durchgekämpft :)

    Gruss

    Jörg

    Hi,
    mir und anderen Usern ist aufgefallen, dass es zu jedem Problem 7 Leute mit 7Meinungen gibt. Das ist als solches ja nicht unbedingt neu und schon fast ein "Running-Gag".
    Im Fall von Invert hier im Forum kann das jedoch echte Dimensionen annehmen und letztendlich zur totalen Verunsicherung führen. Dass alle angebrachten Tipps aus besten Beweggründen gegeben werden ist für mich klar, aber es führt zwingend dazu, dass verschiedene Systeme durcheinander gebracht werden und der bereits Panik schiebende Themestarter völlig überfordert ist. Der Invert ist nur ein, nämlich das aktuellste Beispiel.
    Die Idee wäre ein Board mit besonderen Zugriffsregelungen, in dem erfahrene Aquarianer ihre Hilfe ohne wirtschaftliche Hintergedanken anbieten. Es wird darüber ein Kontakt hergestellt und der Hilfesuchende wird von einem, bzw. in Extremfälle von einem Team betreut, welches vorab benannt ist. So kann ausgeschlossen werden, dass trotz bester Absichten, Systeme und Vorgehensweisen vermischt werden und der User maximale Unterstützung erhält. Ich denke, dass es einige hier im Forum gibt, die ihre Hilfe anbieten würden. Das stelle ich so mal zur Diskussion.

    Gruss

    Jörg

    Hi,
    normal halte ich mich aus solchen Diskussionen raus, aber das hier ist echt ein Farce.
    @spsjunkie
    Dafür, dass Du so einen mächtigen Blog am Start hat und, nach eigener Aussage, schon lange in der MW-Aquaristik unterwegs bist, hast Du scheinbar erschrenkend wenig Ahnung davon, wie es in der Branche läuft. Ich weiss nicht woran es liegt. Evtl. am Tunnelblick, den Du ganz sicher hast, was die Produkte eines Herstellers angeht.
    Es ist nunmal so, dass der Markt für Verpackungen begrenzt ist, wenn man nicht viel Geld in die Hand nehmen will und sich seine eigenen Flaschen machen lässt. Dies schützt allerdings auch wenig vor Nachahmung, weil die Aquaristikbranche Peanuts für fast alle Hersteller ist. Wie Claude bereits schrieb, kannst Du davon ausgehen, dass Du mehrere LKW voll Flaschen kaufen musst, damit Du überhaupt eine Chance hast ernstgenommen zu werden. Ob Dir das Sicherheit gibt, dass nicht irgendwer dieselbe Verpackung woanders machen lässt, glaube ich nicht. Die Namensgebung "ZeoStone" bietet sich an, weil ja Zeolith-Gestein drin ist. Bei vielen anderen Anbietern heisst es ja auch ähnlich. Es wird ja auch nicht in geheimen Labors im Süden Deutschlands entwickelt, sondern ist ein zweckentfremdetes Produkt, welches auch in der Aquaristik zum Einsatz kommt. Natürlich wirst Du jetzt anführen, dass das "spezielle" von Dir bevorzugte Zeolith besonderen Kriterien unterliegt. Aber mal ehrlich, glaubst Du das ein Hersteller mit Wanderschuhen und Gamsbockbart am Hut mit vielen Sherpas durch die Dolomiten zieht und die Zeolithbrocken handverliest? Eher nicht!
    Wenn Du mal kurz die Unterwäsche Deines präferierten Herstellers ausziehen würdest, könntest Du sehen, dass man auch mit Zeolithsteinen nicht im Glashaus spielen sollte. Ist es nicht so, dass sehr oft einfach mal ein eigener Firmenaufkleber auf Aquariumbeleuchtung geklebt wird, die es so und genauso woanders schon gibt? Ist es nicht auch so, dass kpl. Geräte, wie z.b. Abschäumer aus Fernost hier einfach nur umgelabelt werden und als eigene Entwicklungen verkauft werden sollen? Die Liste könnte ich unendlich verlängern. Dass ich, im Gegensatz zu Dir, das erkenne könnte unter Umständen daran liegen, dass ich mich intensiver mit ALLEN Facetten der Branche beschäftige. Wenn Du mal kurz aus der Unterwäsche Deines Lieblingshertellers schlüpfen würdest, könntest Du das auch erkennen. Ob das moralisch verwerflich ist, ist eine andere Frage. Ungewöhnlich und Majestätsbeleidigung ist es auf jeden Fall nicht!
    Sicherlich hat jeder sein System und seine bevorzugten Produkte, aber was Du da machst, wäre mir peinlich!
    Das krasse Gegenbeispiel ist in meinen Augen der Vitus. Es gibt keinen Zweifel, welche Produktlinie er fährt und auf welche Produkte es schwört, aber - hier zum Beispiel hat er sachlich erkannt und dargelegt, dass eine Flasche noch lange keinen "Burner" ausmacht. Was drin ist, ist letztendlich die Frage. Diese Argumentation ist nachvollziehbar und lässt Platz für Diskussioen, die eine Chance auf Sachlichkeit haben. Sollten die "gefakten" blauen Flaschen keinen Erfolg zeigen, dann hat sich jemand an einem renomierten Hersteller vergriffen und sich verzockt. Dann sind die schneller weg, als wir diesen Thread lesen können. Rechtlich wird sich da sicher garnichts rütteln lassen. Wenn sich jemand am, wohl aus Deiner Sicht, "Godfather der Meerwasseraquaristik" vergreift, dann ist das nur eine alltägliche Sache, mit der so ziemlich JEDER Hersteller immer wieder zu kämpfen hat.

    Jetzt schonmal vorab ein dickes Sorry für diesen Post, aber ich habe mir das lange angeschaut in diversen Threads. Ich finde es nur peinlich so zu agieren, als wäre man ein Reporter einer deutschen Tageszeitung mit 4 Buchstaben. Das sorry gilt auch nur dafür, dass der Post etwas Schärfe in den thread gebracht hat. Inhaltlich meine ich es so, wie ich es geschrieben habe.

    Gruss

    Jörg

    btw. habe alle Farben für diese Flaschen als Muster hier. Die blauen sehen wirklich am Schönsten aus. Ich habe mich trotzdem für ganz andere entschieden!