Beiträge von sharky

    Hallo Tom/Penny,

    ihr geht davon aus, dass Salifert/TM immer dasselbe Ergebnis bringen soll. Das ist falsch!

    Bei jedem Tropfentests kann es Unterschiede in den Chargen geben. Desweiteren ist in den Fläschchen (KH-Bestimmung) sehr verdünnte Salzsäure enthalten. Diese ist definitiv nicht über längere Zeit stabil! So wird je nach Lagerungsbedingungen(vorallem Wärme und Zeit) der gleiche Test unterschiedliche Ergebnisse bringen. Auch vom selben Hersteller.

    Nochmals. Nehmt als Standard eurer Leitungswasser, falls eine KH größer 10 darin enthalten ist. Fragt einfach das Wasserwerk! Dann könnt ihr den Multipikator für euren Test errechnen!

    VG

    Paule

    Hallo,

    Peter: Wieso teile ich hier "ganz schön aus"? Ich sage nur ganz deutlich, dass ich es als Verbrauchertäuschung ansehe, wenn ein Meersalz als phostphatfrei bezeichnet wird und dieses Salz Phosphat enthält! Ich messe den Phosphatgehalt nur mit dem Mercktest! Narürlich habe ich damals auch das Ausgangswasser getestet! Mess doch bitte mal ab und zu dein Salz auf Phosphat, Nitrat und Silikat! Du wirst dich wundern.

    M. E. wird bei den Salzherstellen einfach an der Qulitätskontrolle gespart! Es wäre doch ein Leichtes zumindest Phosphat zu kontrollieren. Aber solange der gemeine Aquarianer nicht aufwacht und sich weiter "verarschen" lässt wird sich hier nicht tun. Der erste Anbieter, der ein Salz mit z. B. "enthält o-Phosphat kleiner 0,05 mg/l" angibt und damit zugibt, dass Phosphat enthalten ist, wird wohl "gekreuzigt" werden. Jedenfalls solange der Riffaquarianer nicht darüber aufgeklärt wurde, dass es kein phostpahtfreies Meersalz gibt!

    Wir Aquarianer zahlen gutes Geld u. a. auch für unser Meersalz. Und da sollte man auch verlangen können, dass man zumindest von Seiten der Anbieter auch fair behandelt und informiert wird! Solange Riffaquarianer sich jedoch alles gefallen lassen, wird sich allerdings diesbezüglich nichts ändern! Wer weiter glaubt sein Meersalz sei phosphat- und nitratfrei, der soll das glauben. Mir jedoch wäre lieber, der Anbieter garantiert mir ein salz mit einem Höchst-Wert dieser unerwünschten Inhaltsstoffe. dann "kaufe ich nicht die Katze im Sack"!!!

    Im übrigen ist es verbraucherrechtlich m. E. nicht o.k., wenn "phosphatfrei" deklariert wird und dieses nicht zutrifft!!!

    VG

    Paule

    Hallo zusammen,

    in anderen Foren wurde bereits zum Thema Phosphat im Meersalz diskutiert. M. E. wird dieses Thema dort teilweise bagatellisiert und heruntergespielt. Ich selber habe öfters die Salze auf verschiedene Parameter geprüft. Einmal war ein Markensalz bei einem Phosphat-Gehalt von 0,14 mg/l!!!

    Die Salze werden lt. Herstellern als Phosphatfrei und Nitratfrei ausgelobt. Nun gut, der Fachmann weiss natürlich, dass dies technisch nicht möglich ist, da immer geringe Verunreinigungen im Rohstoff Salz enthalten sind. Aber dann sollte man dies auch angeben, so z. B. " Salz enthält kleiner x,xxx mg/l o-Phostphat" etc. Alles andere ist Irreführung des Kunden und das ist noch sehr diplomatisch ausgedrückt. Gerade beim Phospat ist die Relevanz für den Aquarianer eminent. Und wenn dann vom Hersteller ein Statement kommt, dass das bißchen enthaltene Phosphat nicht wesentlich ist und im Gesamtsystem Aquarium zu vernachlässigen ist, find ich das doch erstaunlich!!! Wenn ein Hobbyaquarianer mit seinen begrenzten Möglichkeiten der quantitativen Bestimmung Phosphat nachweisen kann, ist das m. E. zuviel Phospat!! Oder ich gebe dies auf der Verpackung/Gebrauchsanweisung an. Basta!!

    Wir Aquarianer versuchen die Werte im Becken mit z. T. teuren Mitteln optimal zu gestalten. Da ist es m. E. nur gerechtfertigt, auch von unseren Salz-Herstellern richtige Angaben über für uns relevante Inhaltstoffe zu geben. Warum wird nicht angegeben wieviel Silikat (Stichwort Rieselhilfe), Nitrat und Phospaht maximal enthalten sein kann??? Und die Angabe "enthält Spurenelemente wie in natürlichem Meerwasser" ist sowiso Verarsche!

    Die Preise für Meersalz sind m. E. so hoch, dass dies auch preis-kalkulatorisch noch drin sein sollte. Eine Qualitätskontrolle der Verwendeten Rohstoffe ist m. E. Stand der technik!!! Mann schafft dadurch auch Vertrauen und kann ggf. für sein qualitativ hochwertiges Salz einen höheren Preis rechtfertigen. Der Aquarianer kann selbständig nach seinen Anforderungen entscheiden. Im Moment wird er m. E. verarscht und ausgenommen (ich weis sehr undiplomatisch - ich nehms ja auch gleich wieder zurück).

    VG

    Paule

    Hallo zusammen,

    also das Thema Wassertests für die Aquaristik ist wirklich ein sehr leidiges.

    M. E. wird hier der Aquarianer getäscht und alleingelassen. Eine Angabe zur Genauigkeit der Tests fehlt. Diese Angaben sind in der quantitativen Chemie/Analyse ein absolutes muss. So müsste z. B. beim KH-Test stehen, dass ein ermittelter Wert von z. B. 6 bedeutet, dass auch 5 oder 7 KH im Beckenwasser enthalten sein kann. Solche Angaben fehlen vollkommen!

    Als Tip kann ich folgendes empfehlen:

    Bei den Wasserwerken die Werte nachfragen und als Referenz nutzen. Das ist für die KH und Nitrat kein Problem. Diese Werte sind im Leitungswasser sehr konstant. Das Ergebnis des Tropfentests kann dann entsprechend korrigiert werden.


    VG

    Paule

    Mir ist es wurscht ob eine Lampe schick oder mehr oder weniger Kg hat. Hauptsache sie funzt und leuchtet gut aus. Wenn das alles passt - ist der Preis eine wesentliche Rolle.
    Was habe ich von einer tollen Verarbeitung, wenn der Rest nichts taugt.
    Ist wie mit Alfa Romeo - geiles Design und toller Sound. Die Qualität ist nicht vergleichbar und hickt weit hinterher.

    Hi Peter,

    als eingefleischter Alfa-Fahrer muss ich jetzt mal protestieren! 8) 8)

    Alfa "hickt" nicht weit hinterher!! :D :D :D

    Grüße

    "Alfa" Paule

    Hi eddy,

    über persönliche Erfahrungen kann ich bei der Vergesellschaftung versch. Acanthurus nicht berichten.

    Jedoch weiß ich von zwei Versuchen guter MW-Bekannten.

    Der eine setzte in ein 2000l Becken, in dem bereits seit längerem ein Weißkehl schwamm, einen Japonicus. Der Japonicus war sehr bullig und top fit. Deshalb auch der Versuch. Nach Einsetzen wurde der Japonicus so stark attakiert, dass eine sofortige Trennung unumgänglich wurde. Der Weißkehl wurd herausgefangen und in einer große Fischfalle gefangen wieder ins Becken gesetzt. Der Japonicus erholte sich und wurde jetzt ohne Weißkehl-Attaken wieder selbstbewusster und imponierte zuletzt auch dem Weißkehl in seiner Fischfalle. Nach 3 Tagen wurde der Weißkehl wieder freigelassen. Keine weiteren Attaken und Steitigkeiten!!! Aber ..., nach einigen Wochen zeigte der Japonicus Verhaltenstörungen, die sich in einem andauernden auf und ab schwimmen an der Aquariumfrontscheibe äußerten."Der Japonicus macht mich wahnsinnig mit seiner Schwimmerei hol den Fisch, ich schenk ihn dir" war damals dann der Anruf. Nun schwimmt der J. schon seit 5 Jahren ohne Probleme bei mir. Einziger weiterer Doktor ist übrigens ein Xanthurum.

    In einem anderen Bekannten-Becken schwammen ein Weißkehl und ein Achilles ohne Probleme mehr als ein Jahr in einem 700l Becken!! Diese wurden gleichzeitig eingesetzt. Dann lief leider das Becken leer! Aus die Pracht.


    Grüße

    Paule

    Hallo Steve,

    m. E. liegt der niedrige pH-Wert an der Verwendung von Alca Balance.

    Müsste sich also langsam wieder geben. Vorausgesetzt du gibst das Zeug nicht mehr zu. (Erste Pflicht eines Meerwasseraquarianers: Geduld).

    Im übrigen bin ich mit meinen Kollegen hier nicht so einer Meinung, was die Wichtigkeit des pH-Wertes in Riffbecken betrifft.

    Die Cacification von Korallen ist pH-abhängig! Je niedriger desto schwieriger für die Korallen! Einige Meeresbiologen sprechen ja schon von der Bedrohung der

    Riffe durch Übersäuerung der Meere. Und da liegen wir noch deutlich über pH 8!

    Mein Riffbecken steht nun seit 11 Jahren. Und zeigt keine Symptome des so genannten "old tank syndrom". Valentin kann das bestätigen.

    Mit ein Grund dafür ist m. E., den pH-Wert hoch zu halten. Denn meine Erfahrung zeigt, dass je länger die Standzeit eines Becken umso niedriger der pH.Wert.

    Warums bei einigen anders sein soll (Knarf), müsste man mal näher anschauen (Bedingungen).

    Weiter führe ich einige Algenprobleme (Fadenalgen, Kugelalgen) ebenfalls auch zu niedrigen pH-Wert zurück.


    Grüße

    sharky

    @ mad-76,
    du hast geschrieben:

    "was du da beim tauchen siehst ist der temperaturunterschied, nicht der vom salzgehalt !!!!
    schau mal im sommer ein paar bahnschienen hinterher die in der sonne liegen.
    warum sollte der salzgehalt anderst sein nur weil das wasser von unten kälter ist ??
    mit einer spindel würdest du ein anderes ergebnis bekommen, genau das ist das problem worüber wir hier reden."

    Und das ist nun mal absoluter Blödsinn. Tut mir leid.
    Die Temperatur siehst du nun mal nicht. Die Temperatur beeinflusst die Dichte des Mediums ( Meer --> Wasser, Bahnschienen --> Luft). Durch die unterschiedliche Dichte des Mediums kommt es an der Grenze der unetrschiedlich dichte Medien zu Lichtbrechungen. Die siehst du, und nichts anderes (unsere Augen sehen halt kein Infrarot)!!!
    Und um das Thema Empfidlichkeit von unseren Korallen auf unterschiedliche D i c h t e n ging ja meine Aussage.

    Mit einer Spindel misst du eben die D i c h t e und nicht den Salzgehalt (Salinität)!! Die Salinität ist im Meer immer gleich, egal ob kaltes oder warmes Wasser oder ob die Dichte dadurch bei 1,o23 oder 1,o28 g/ccm liegt!! Das war für mich der entscheidende Punkt bei meiner Aussage.

    Du solltest auch nicht ständig die Begriffe Dichte, spez. Dichte, Salinität und Salzgehalt wild durcheinanderwürfeln.

    Grüße
    sharky

    Hallo Markus,

    klar du siehst den Temperaturunterschied!
    Deshalb siehst du ja sofort, dass die Gleise im Schattenbereich mit deinen Infrarotempfangsbereiten Augen eine geringere Temperatur haben als an der Sonne!!

    Mei o mei, s gibt scho Käpsala.

    Gruß
    Sharky

    Hallo Penny,

    versteh ich jetzt nicht was da schlimm sein soll, bei einem Dichteunterschied von o,o2.
    Wenn du mal schnorcheln warst, wirst bestimmt schon gemerkt haben, dass lokal richtig kaltes Wasser
    durch Strömung aus tieferen Wasserschichten kommt. Da siehst du Schlieren im Wasser, so groß ist der Dichteunterschied von warmen Oberflächenwasser zu kühlem Tiefenwasser.
    Wenn das die Korallen nicht abkönnten, gäbs keine.
    Und ob du jetzt mit einer Spinde bei 26 Grad 1,023 misst oder bei 22 Grad 1,022 ist doch wohl wurscht. Deshalb ist mir für mich das gedöns, dass mit einer bei 25 Grad kalibrirte Spindel auch bei 25 Grad gemessen werden soll, nicht nachvollziebar.

    Aber das ist jezt wohl offtopic.

    Gruß
    sharky


    Grüße
    sharky

    Hallo zusammen,

    bei einem geschlossenen, luftfeuchtedichten Gefäß wird sich die Feuchtigkeit gleichmäßig verteilen. Bei einem undichten Gefäß, ist das Salz unten feuchter als oben (oben ist die Öffnung zum Entnehmen).
    Salz ist sehr hygroskopisch. Das bedeutet dass bei jedem Öffnen des Salzbehälters Wasser ins Salz gelangt. Je nachdem wie "feucht" das Salz ist, ist die benötigte Menge für eine bestimmte Salinität unterschiedlich. Rechner hin, Rechner her. Der Rechner funktioniert natülich nur bei trockenem Salz!

    Im übrigen ist tatsächlich die Temperatur für die Genauigkeit der Dichte, die für unsereren Becken (Salinität ist temperaturunabhängig) relevant ist, m. E. vernachlässigbar. Die Unterschiede, hevorgerufen durch unterschiedliche Spindeln, sind da bedeutender! Ich beschränke mich bei der Aussage auf Temp.-bereiche von 20 bis 30 Grad Celsius.

    Grüße
    sharky

    Hallo ihr Chemiespezialisten (penni und co),


    mit Vermutungen seids ihr ja sehr schnell.
    Natürlich kann CaCo3 ausfallen!!!
    Was glaugt ihr denn wieviel Grad das Wasser an einem überhitzten Heizer ohne Wasserbewegung erreichen kann??
    Und einmal gefälltes CaCo3 löst sich dann auch nimmer! Auch wenns kühler wird.

    Hallo ,

    was hier vermutlich ausfällt ist Kalziumkarbonat.
    Passiert auch mit reinem Leitungswasser, wenn mans erhitzt. Stichwort Kesselstein.
    Einziges Problem ist, dass das ausgefällte Kalzium und Hydrogenkarbonat halt nicht mehr für die Korallen zur Verfügung steht.


    Grüße sharky

    Hallo Hans Werner,

    soweit ich das verstanden habe, ist das Bio-Actif-Salz für diejenigen gedacht, die kurze WW-Intervalle (1 bis 2 wöchentlich) haben. Eine Zugabe von Reef Actif erübrigt sich dann wohl?

    Bei längeren WW-Intervallen und/oder bei WW mit anderen Salzen ist die Zugabe von Reef Actif angesagt?

    Beides (BA-Salz + RF) bei kurzen WW-Intervallen anzuwenden macht ja (auch kostenmäßig) m. E. keinen Sinn. [133]

    Hallo zusammen,


    ich möchte mal nach euren Erfahrungen beim Wechsel von Meersalzmischungen beim Wasserwechsel nachfragen. Die Diskussion sollte sich auf gute Markensalze beschränken, da ich den Einfluß der Salzmischung selbst ausschließen möchte und ich davon ausgehe, dass gute Markensalze zu guten Ergebnissen führen.
    Es gibt ja da die Meinung, dass ein Wechsel der Marke sich auf die Ausgeglichenheit des Wassermillieus? des Beckens positiv auswirkt.
    Auf der anderen Seite kann man auch lesen, dass ein Salzwechsel sehr negative Auswirkungen haben kann; Stichwort "Unverträglichkeiten verschiedener Salzmarken".
    Ich persönlich habe ehrer negative Erfahrungen mit dem Wechsel der Salzmarken gemacht. Insbesondere dann, wenn eine Marke über längere Zeit eingesetzt wurde und dann beim Wasserwechsel ein neues Salz verwendet wurde. Ich kann mir das noch nicht richtig erklären.
    Wie ist hier eure Erfahrung.

    grüße
    Sharky

    Als immer mehr verschiedene, neue Anbieter von Meersalzen auf den Markt kamen (ATI, Korallenzucht, Tetra etc.) habe ich eigentlich damit gerechnet, dass der Preis nach unten geht. Dass dies (noch) nicht der Fall ist, hat mich auch verwundert.
    Zur Herstellung solcher Salze sind spezielle Mischanlagen notwendig (zumindest für "Trockensalze"), da Luftfeuchtigkeit ausgeschlossen werden muss. Da Salz bekanntermaßen stark Metallkorrosiv ist und eine Reinigung sehr aufwendig ist, geh ich mal davon aus, dass solche Mischanlagen sich nur lohnen, wenn entsprechende Mengen (Chargen) produziert werden. Sonst sind die Produktionskosten wohl zu hoch. Es ist dehalb davon auszugehen, dass verschiedene Salzmarken denselben Produzenten nutzen, was die Rohstoffkosten und Produktionskosten senken sollte.
    Als Rohstoffe dfür die Großkomponenten NaCL, MgCL, Na2So4 werden m. E. Industriesalze genommen. Salze in reinst oder auch p.a. Qualität wären wohl zu teuer. Da jedoch diese Salze in trockener Form zum Einsatz kommen, sind diese auch nicht gerade billig.
    Die Kleinkomponente sind entsprechend teurer und unterscheiden sich je nach Marke. Die Herstellungskosten (Rohstoffe, Produktion, Verpackung) dürften sich für Trockensalze je nach Abnahmemenge und Gebindegröße schätzungsweise um die 0,5 bis 1,2 € pro kg bewegen. Wenn dann bei der Vertriebsfirma, dem Großhändler und Einzelhändler auch noch was hängen bleiben soll, bewegen sich die Preise beim Einzelhändler halt im Rahmen von 40 bis x € für 20 kg für ein gutes Markensalz. Wobei für mich die realistische Obergrenze für 20 kg bei 50 € sein sollte (meine sehr subjektive Rechnung).

    Wir Aquarianer sind insofern mitverantwortlich für die Preisentwicklung, als dass wir wohl ohne nachzudenken Salze für sehr hohe Preise kaufen. Sonst könnten sich diese nicht am Markt etablieren.
    Auch durch unser Anspruchverhalten werden Salzpreise beeinflusst. Billiger wären Salze die halt nicht rieselfähig sind (Nasssalze), sich nicht in 5 Min. auflösen und die die Extrazugabe von Ca und KH benötigen. Aber das will ja keiner mehr!

    Soweit meine persönliche Meinung.

    Grüße
    Sharky

    Nun mal etwas zu den Fakten.

    1.) Silikon ist UV-beständig. Das heisst allerdings nur, dass UV-Strahlung Silikon nicht zerstört.

    2.) Die Verklebestelle zwischen Silikon und Glas ist nicht UV-beständig. Das bedeutet, dass der Verbund zwischen Glas und Silikon sehr wohl von UV-Lcht zerstört wird! Insbesondere dann, wenn Sonnenlicht durch die Glasschicht ( ohne Winkel- Streuung) auf die Verklebefläche (quasi von hinten bei Stoßverklebung) Silikon-Glas trifft, gibt es hier Probleme!

    3.) Bei Wulstverklebten Becken kann dass Sonnenlicht nicht direkt auf die Verklebeschicht ohne Brechung (Winkel) auftreffen. Deshalb ist bei Becken, die Sonnenlicht exponiert sind, Wulstverklebung eindeutig besser.

    4.) Treten Spannungen durch nicht "im Wasser" stehende Becken auf, halten Wulstverklebte Becken wesentlich länger.

    5.) Wulstverklebte Becken müssen immer zusätlich über Stege, nach Möglichkeit Winkel etc. verstärkt werden, da die großen Silikonflächen bei Befüllung nachgeben!

    6.) Dass Stoßverlebung bessser sein soll, halte ich (vorrausgesetzt obige Aspekte werden auch nur annäherne beachtet) für eine gewagte Behauptung. Sorry Hans-Werner.

    Grüße von
    Sharky

    P.S. kein Beckenbauer, auch im fußballerischen nicht!