Seltsames Geschehen

  • Hallo zusammen

    ich betreibe seit einigen Wochen wieder ein 70 liter Nano.
    Das Becken lief eigentlich sehr gut. Diesmal sollte es nicht wie beim letzten 45-liter-Nano ein Steinkorallenbecken werden, sondern eher ein Weichkorallenbecken. Trotzdem habe ich zum Testen einen Ableger einer Montipora digitata, einer Caulastrea und einer Acropora ins Becken eingebracht. Ich hatte noch nie (egal ob Nano oder mein damaliges Hauptbecken) ein so gutes Polypenbild wie bei diesen drei Testkorallen => das Becken lief also recht gut, obwohl meine Technick sehr einfach ist (einmal 15W T8, Strömungspumpen und Heizstab), das lebendgestein schon alt und nicht allerhöchste Qualität hat und ich eigentlich nur alle zwei bis drei Wochen 25% Wasser wechsle.

    Nun stand wieder ein Wasserwechsel an. Ich hab alles wie gewohnt durchgeführt (gleiche Eimer, gleiches Salz, gleiche Menge an Leitungswasser etc.). Ein oder zwei Stunden nach dem Wasserwechsel viel dann mein Powerfilter von Aquamedic aus. Dann hab ich bischen rumgetüftelt, bis die Pumpe wieder lief. Als ich sie dann wieder an die Scheibe befestigen wollte, rutschte sie mir aus der Hand, und wirbelte den Sand etwas auf. Das war nicht weiter schlimm, schließlich wirble ich immer wieder bewusst den Sand mit der Hand etwas auf (das hab ich beim Steinkorallen-Nano genauso gemacht). Bis zum Abend hin waren die Korallen komplett geschlossen und sahen gar nicht zufrieden aus. Ich dachte mir einfach, dass ich mal die Nacht abwarte, ist ja nicht ungewöhnlich das die Korallen nach einem Eingriff etwas rumzicken. Am nächsten Tag sah das Becken gar nicht mehr gut aus. Scheibenanemone stößten Schleim aus und waren zusammengezogen. Die Acropora war über Nacht hinüber. Die Weichkorallen hingen leblos herunter (sie waren nicht einmal eingezogen, sondern hingen wie "bewusstlos" runter). Sogar Schnecken und Borstenwürmer lagen tot am Boden.

    Mir ist es ein Rätsel was da wohl passiert ist. Der aufgewirbelte Sand kann es unmöglich gewesen sein. Selbst als ich das Becken aufgebaut habe, war das Becken tagelang trüb, Überreste von Schwämme (die ich vorher größtenteils versucht habe zu entfernen) lösten sich logischerweiße auf, trotzdem überlebte eine eingeschleppte Pavona Cactus, welche nach einer gewissen Zeit wieder sehr vital aussah.
    Ich hab noch nie gesehen, dass ein Becken so schlecht da stand. Als hätte ich Waschpulver statt Aquariensalz verwendet.

    Grüße
    Tobi

    [SIZE=2] 45 liter Nanoriff :
    Gemischter Besatz von Weichkorallen und Steinkorallen und verschiedene Fische  
      300 liter Riffbecken :
    mit Mischbesatz von Weichkorallen und Steinkorallen und verschiedene Fische
    54 liter Süßwasserpaludarium :
      verschiedene Fische und Pflanzen

    Bestien sind in den Augen des Menschen Tiere, die sich verteidigen, wenn man sie angreift. - Jean de La Bruyère

  • wie lange war der Sand "unangetastet"

    Sand in einer bestimmten Höhe kann eine Tickende Zeitbombe sein.
    Im Nano ist der Faktor umso höher

  • Hallo Tobi,

    ich könnte mir auch den Sand als Ursache vorstellen.
    Ich habe vor 2 Jahren fast den gesamten Fischbesatz verloren weil etwas
    im Bodengrund war das die Grundel beim Baggern freigelegt hat.
    Korallen waren allerdings nicht betroffen.
    An deiner Stelle würde ich vorsichtshalber mal alles raussaugen.

    Gruss
    Jutta

    Becken: 160x70x60 , Beleuchtung: 2 x 250 + 4 x 54 Watt, Strömung: 2 x Tunze Stream 6060, 100 kg Lebendgestein


    „Viele Menschen sind gut erzogen, um nicht mit vollem Mund zu sprechen, aber sie haben keine Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun.“

    We had to get rid of the kids. The cat was allergic

  • @Peter/Jutta

    Es gibt eigentlich nur zwei Möglichkeiten. Entweder der Wasserwechsel, oder der aufgewirbelte Sand. Ich denke der Sand ist die warscheinlichere Lösung. Trotzdem frage ich mich, wie ein Sand so große Probleme bereiten kann?
    Eigentlich geh ich schon alle ein bis zwei Wochen mit einem Zahnstocher durch den Sand und pflüge da um. So hab ich das auch beim vorherigen Nano gemacht. Da war das Becken noch kleiner, die Korallen noch empfindlicher, und geschadet hat es überhaupt nicht.
    Mein Sand ist gerade mal 2cm hoch, und das nur im vorderen Bereich (hinter dem Steinaufbau ist nichts). Mir fällt auf, dass dort unten kaum Strömung vorhanden ist, trotz knapp 19-facher Umwälzung. Vielleicht gammelt der Sand vor sich hin.
    Was sollte ich nun machen? Nochmal Wasserwechsel (eingefahrenes Wasser steht mir leider nicht zur Verfügung, daher müsste ich frisches Wasser ansetzen) und dabei Sand absaugen?

    Komisch ist nur, dass beim damaligen Aufbau des Beckens, die Pavona cactus überlebt hat. Immerhin war das Becken noch Tage danach etwas trübe und direkt nach dem Start ist die Wasserqualität natürlich nicht die beste, trotzdem hat die Pavona überlebt. Und nun mucken Weichkorallen wie Keniabäumchen oder Pilzkoralle herum, sie lösen sich sogar auf.

    Grüße
    Tobi

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  • Hi,

    den Sand würde ich ausschließen. Mit 2 cm Höhe können sich keine Fäulnisherde bilden und auch die Schmuddelecken unter dem Gestein beeinflussen höchstens die Wasserwerte. Ich würde den Wasserwechsel und die Pumpe verdächtigen. Hast Du die Pumpe vielleicht geölt oder war etwas an dem Werkzeug. Wasserwechsel: War etwas im Leitungswasser oder wurde in dem Raum in dem der Wasserbehälter stand etwas geputzt/gesprüht? Oder vielleicht im Raum mit dem Aquarium? Faulstoffe sind nur für Fische und Garnelen giftig.

    Viele Grüße
    Klaus

    • Offizieller Beitrag

    Sind natürlich alles nur Vermutungen, aber ich würde eher vermuten, das mit dem Wasserwechsel zusammen mit dem umgewühlten Sand deine Biologie komplett zusammenbrach und damit das Wasser sozusagen kippte. Evtl. waren die Wasserwerte vorher schon nahe am Limit. Wenn Korallen sehr weit die Tentakeln zeigen kann das oft ein Zeichen sein, das sehr viele Nährstoffe im Becken sind (bei Nanos wohl eher die Regel insbesondere wann dann evtl. auch noch ein Fisch im Becken ist der gefütter werden muss). Wenn dir mal das Wasser kippt gehen diverse Lebewesen (die sog. Biologie) drauf auch wenns nur Kleinstlebewesen sind, aber die Masse kanns ausmachen und gerade bei einem Nano fehlt halt auch noch der Puffer. Wie gesagt meine Vermutung.

    Nanos funktionieren meist nur deshalb gut, weil man sich im Besatz sehr einschränkt und an den Nanos meist nicht viel rumhantiert wird, damit kann sich die Biologie sehr gut aufbauen, aber reine biologische Filter können auch sehr leicht zusammenbrechen.

    Viele Grüße

    Udo

    Erfahrungen: 1977-1995 Süßwasseraquarianer (Erfahrungen in Zucht von Welsen und Diskusfischen und behandeln von Fischkrankheiten)
    seit 1997 begeisterter Meerwasseraquarianer

  • Hi Tobi,

    hatte mal fast das gleiche Erlebnis. Bei der Beckenvergrößerung hab ich 1 Tag vorm Umzug noch einen WW gemacht um mehr Wasser am nächsten Tag zu haben. Hab auch gleichzeitig ein bißchen mit dem Umbauen angefangen und dabei viele Steine mit Krusten umgesiedelt in eine Wanne. Beim rausnehmen sind natürlich viele von denen verletzt worden, da sie ja bekanntlich überall anwachsen. Am nächsten Tag folgendes Bild: 1 Doc tot und fast alle Korallen schwer in Mitleidenschaft gezogen, wobei 80% der Steinkorallen das Gewebe aufgelöst hatten. Die Sache war klar...scheiß Krusten.

    Falsch gedacht!

    Am nächsten Tag alles ins neue Becken umgesiedelt und nochmal ca. 100 Liter neues Wasser angesetzt, da noch einiges fehlte (800L gesamt). Keine 5 min nachdem das neue Wasser drin war ein Bild des Grauens. Alles, aber auch alles schleimte ab wie ich`s noch nie zuvor gesehen hab. Das gab dem Rest natürlich noch den Rest...!

    Also war jetzt die Sache definitiv klar: Das Salz wars!!!!

    Im übrigen ein Markenprodukt (RC) bei Ebay erworben. Der Salzsack war geschlossen, von daher schließe ich eine "selbstgemachte Mischung" der Verkäufers aus. Kann natürlich mal bei der Herstellung ein Fehler unterlaufen....vermut ich mal.

    Mach mal einen Test mit einer "entbehrlichen" Koralle im Kübel....kannst sie ja beim ersten Anzeichen rausnehmen.

    LG Martin

  • Wie hat denn der aufgewirbelte Sand ausgesehen und wie hoch ist die Sandschicht?

    2.000L, 6 x AI Hydra 52 HD, 1 x Abyzz A200, 2 x Pantha Rhai ECM63, BubbleKing 250, Balling Light Quatsch, mehrstufige Filteranlage mit Technik-, Ruhe-, Osmose- und Überlaufbecken, GHL Profilux Plus II eX

  • KS
    Ich dacht auch, dass 2cm Sand für Fäulnisprozesse zu wenig sei. Aber vielleicht hat die geringe Strömung am Boden auch ein bischen dazu beigetragen. Die Strömung ist nämlich sehr sehr schwach (zumindest am Boden), sogar so schwach, dass sich Keniabäumchen nicht mal aufgerichtet haben, sie zogen sich aber auch nicht ein, sie lagen einfach nur da. Aus diversen Korallen lösten sich sogar die Skleriten raus. Als ich sie an Strömungsreicheren Stellen untergebracht habe, stoppte der Vorgang, und die Korallen erholten sich wieder.
    Die Pumpe habe ich nicht geölt. Alle Gerätschaften (Eimer, Schlauch etc.) befanden sich im Schrank und wurden nicht für chemischen Einsatz verwendet. Ob was im Leitungswasser war kann ich nicht sagen, aber das schließe ich aus, da ich immer verdunstetes Wasser auch mit Leitungswasser ersetze habe.

    udo
    vielleicht wars beides, das könnte auch sein. Ich habe recht früh angefangen, mein Becken mit Nährstoffen zu versorgen, da ich bis jetzt bei jedem Aquarium Probleme mit Nährstoffmangel hatte. Dies wollte ich nun vermeiden, sodass ich alle zwei Wochen Nitrat und Frostfutter ins Becken gegeben haben. Den Korallen gefiel es anscheinend. Womöglich waren meine Werte wirklich etwas erhöht, ob sie aber am Limit waren weiß ich nicht.
    Bei meinen bisherigen Nanos habe ich mich beim Besatz nie eingeschränkt, egal ob Wirbeltiere oder Korallen. Ich hatte sogar mehrere Fische, Garnelen und Einsiedler im Becken, es kam trotzdem zum Nährstoffmangel.
    Eingriffe habe ich eigentlich auch regelmäßig gemacht, dennoch war das Nano biologisch gesehen stabil.

    Martin
    Ich dachte die Salze wären inzwischen so gut, dass sie sich kaum noch aggressiv gegen Korallen bemerkbar machen würden. Das war ja nicht mein erster Wasserwechsel. Davor habe ich schon öfter das Wasser gewechselt, teilweise sogar mehr als 15 Liter, ohne Probleme.

    @sea-sheperd
    Also schwarz war der Sand nicht. Wie gesagt, die Sandschicht ist um die 2cm hoch, und bedeckt nur den vorderen Teil des Aquariums. Hinter dem Steinaufbau ist kein Sand.

    Grüße
    Tobias

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    Einmal editiert, zuletzt von roßi (31. Juli 2009 um 13:09)

  • Tobias,

    hast Du einen Leitwertmesser? Teste mal das Leitungswasser, denn genau vor einem Jahr hatte ich gleiche Probleme mit Leitungswasser. Seit dem verwende ich nur noch eine Osmose.
    Salz würde ich ausschliessen - so schlecht kann kein Salz sein.
    Boden - bei 2 cm bibts keine Fäulnisprozesse

  • Peter
    so einen Leitwertmesser habe ich leider nicht. Was stimmte damals bei deinem Leitungswasser nicht? Soweit ich weiß hast du doch über Jahre hinweg nur Leitungswasser verwendet, oder?

    Grüße
    Tobias

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  • Hi,


    also ich hatte auch Jahrelang Leitungswasser verwendet, die Werte waren immer sehr gut. Leider habe ich mal im Amtsblatt den Hinweis auf eine Rohrspülung überlesen

    und mein Becken mal kurzfristig in eine Kieselalgen Zuchtanlage verwandelt, ..

    Bei einem Nano können auch Spuren von Unweltgiften schon ein Inferno auslösen, quasi der Ölrest vom Tanken unter dern Fingernägeln.. nur so als Ansatz


    Gruß

    Sebastian

    Oh Je Leuts ! Man schaut sich doch zuerst die nötige Spektrale Zusammensetzung an und empfiehlt dann die passenden LEDs um das so nachzubauen. Schaut Ihr auch mal über euren eigenen Teller, ..
    Die Slebstbaucommunity ist schon weiter ,,.. Es gibt bessere und günstigere KSQs als bei LED-Tech -- ja klar, zb 48 Volt IP76 mit 700mA - LEDs- gibts da bessere - Ja klar, notfalls nur mit farbigen LEDs das Spektrum zusammensetzen, bester Wirkungsgrad..

  • Sebastian

    mhh, vielleicht könnte irgendwas ins Leitungswasser geraten sein. Würde mich aber dennoch sehr wundern, denn beim alten Nano (oder auch beim 300 Liter Hauptbecken) habe ich immer Leitungswasser ohne Probleme verwendet.
    Ok, vielleicht ist das Leitungswasser nicht ganz so gut wie Osmosewasser, das sehe ich ein (solange man das Thema Nährstoffe nicht berücksichtigt), aber dass deswegen gleich Schnecken und Borstenwürmer sterben kann ich mir einfach überhaupt nicht vorstellen.

    Grüße
    Tobias

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    • Offizieller Beitrag

    Bei meinem Freund haben wir das Leitungswasser gemessen, weil er auch ausschließlich LW benutzen wollte die Werte waren im grünen Bereich auch Silikat (war zwar messbar aber wohl noch Duldbar). Ca. 2 Jahre später bekommt er plötzlich massive Probleme mit Algen, das Becken war nicht mehr schön anzusehen und siehe da der Silikatwert im Leitungswasser ausserhalb des messbaren Bereichs der Testreihe!
    Ich würde auf Dauer immer zu einer Umkehrosmose raten.

  • Peter
    ok, dann könnte es womöglich doch das Leitungswasser gewesen sein.
    Was ist bei dir damals genau passiert?

    udo
    Silikat war bei mir noch nie nachweißbar, aber vielleicht ist ja irgendwas anderes im Leitungswasser.
    Ich frag mich nur, wie schlecht das Wasser sein muss, dass gleich so unempfindliche Tiere wie Borstenwurm oder Schnecken tot am Boden liegen? Schon bischen krass irgendwie. Ich dachte laut Gesetz muss es doch gewissen Anforderungen an das Leitungswasser geben, oder?

    Grüße
    Tobias

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  • Hi,
    ich hätt da mal ne ganz andere Idee. Mir ist sowas ähnliches vor Jahren mal mit nem Süsswasserbecken passiert.

    Hast du Hunde, oder Katzen ihn deiner nähe ?

    Alle ANTI-Flo-/Zeckenmittel die man ins Fell reibt, können tödlich für alles in nem Aquarium sein.
    Streichelt man die nächsten 2-3 tage danach die Tiere, (kann auch vom Nachbar sein) und dann ins Wasser langt, dann kann man sich schon mal von seinen geliebten verabschieden :(

    Mir ist genau das passiert, über Nacht war eigentlich alles tod, von Fischen bis Pflanzen. Ich denke bei nem MW-Aqua wär das gleiche resultat.


    p.s Hände waschen bringt fast nichts, vorallen nicht bei nem Nano...
    grüsse
    jochen

    Einmal editiert, zuletzt von okke (2. August 2009 um 18:37)

  • Hi Jochen

    wir haben zwar einen Hund, aber soweit ich weis keine Flo/Zeckenmittel. Vor jedem Eingriff wasche ich meine Hände.
    Aber wer weiß welche Chemiekalien sich noch so stark auswirken können.

    Nun, ich glaub wir sind uns einig wenn ich sage, dass es nicht die 2cm dicke Sandschicht war, auch wenn dort kaum Strömung ist, oder?

    Grüße
    Tobias

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  • Wenn es die Sandschicht wäre könntest du diese Belastung messen, also Nitrit Phosphat ectpp


    Wenn aber die Wasserwerte stimmen, tippe ich auf ... Gott weiss schon was, gift.. KLar in jeder Form, Kupfer usw.. Blei,

    was es nicht alles gibt was wir nicht so einfach messen können, mist ??

    Nochmal zum Ausgang, du benutzt Leitungswasser ohne jegliche Filterung, auch keine Aktivkohle ??

    Oh Je Leuts ! Man schaut sich doch zuerst die nötige Spektrale Zusammensetzung an und empfiehlt dann die passenden LEDs um das so nachzubauen. Schaut Ihr auch mal über euren eigenen Teller, ..
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