Hilfe, Hündin näßt

  • Hallo,
    unsere Hündin (14 J, kastriert) hatte im Oktober 07 und Januar 08 jeweils eine Blasenentzündung, welche mit Antibiotika behandelt wurde. Im April 08 litt sie erneut unter einer massiven Blasenentzündung, die diesmal mit einer Antibiotikakombination (Baytril und Synulox) behandelt wurde, bis keine Bakterien mehr nachweisbar waren. Seit zwei Wochen bekommt sie keine Medikamente mehr, ist soweit gesund, aber sie hinterlässt immer wieder mal (hauptsächlich abends im Tiefschlaf) nasse Stellen auf Sofa und Decken. Wenn
    sie es bemerkt, wird noch kräftig geschleckt oder einfach der Platz gewechselt. Die Flüssigkeit ist klar, farb- und geruchlos (Urin?). Wenn es nicht gleich bemerkt wird, trocknet es rückstandslos ab. Falls jemand so etwas mit seiner Hündin schon erlebt hat und einen Rat weiß, würden wir uns über Hilfe
    freuen.

    Viele Grüße
    Klaus

  • Hallo Klaus,

    na gut, dass wir nicht nur Fische haben... [132]

    Das, was Du da beschreibst, klingt für mich nach Harninkontinenz und das ist keine Seltenheit bei älteren, kastrierten Hündinnen. Wässriger Ausfluss kann sonst nirgendwo her kommen, schließlich ist sie ja kastriert. Hätte sie eine Scheidenentzündung, wär der Ausfluss eher eitrig, klebrig.

    Wurde denn bei der Blasenentzündung mal auf Struvitsteine untersucht?

    Wichtig wäre erst mal abzuklären, ob jetzt in Richtung Blase alles in Ordnung ist. Wenn dort Struvitsteine waren, vermute ich mal, dass da noch was brodelt.

    Ist die Harninkontinenz kastrationsbedingt, dann kann man medikamentös eingreifen (Incurin oder Caniphedrin).

    Was für eine Hündin habt ihr denn?

    Gruß
    Martina

    Diskutiere nie mit einem Irrren: er zieht Dich auf sein Niveau und schlägt Dich mit seinen Waffen...