Aqua Light ST190 Osmose

  • Hallo Leute

    Diese Aqua Light Osmoseanlage hat bei mir Filterwechsel nötig. Die Anlage gibt es in versch. Leistungsstufen.

    Als ich diese nun nachbestellt habe bin ich irgendwie ins Grübeln gekommen. Dieses System hat bei St 190 St 300 und St 380 immer die gleichen Kohle und Feinfilter drinnen, nur die Membrane scheint die Leistung von 190 Liter auf 300 und 380 Liter zu steigern.
    Nun meine Frage falls es schon jemand getestet hat.
    Wenn man nun z.B. die 380 Membrane in die 190 Osmoseanlage einbaut, geht die dann schneller, oder sind die Membranen nicht baugleich.

    Wäre super wenn jemand etwas darüber zu berichten hätte.

    Gruß aus LA Eva :P

  • wenn du die 190er anlage hast, wird die 350er membrane nicht bei dir passen, da die auch ein größeres gehäuse benötigt... zumindest ist das so bei anderen anlagen... kenne die aqua light nicht... außerdem sind bei den membrane meistens nicht Liter/Tag angegeben, sondern GPD... also Gallonen pro Tag... wenn bei deiner 190er anlage diese wegwerf-Kartuschen für die vorfilter installiert sind, währe bei einer 350er GPD schon ein 10" filtergehäuse pro vorfilter von Vorteil... um auch das rein-/abwasserverhältnis zu verbessern, brauchst du noch eine druckerhöhungspumpe...

    Gruß,
    Karlo

  • Hi Eva,

    die Membrane müsste passen, die Vorfilter sind die gleiche. Aber in der 180 l/h Anlage ist ein Durchflussbegrenzer verbaut, den Du entfernen und durch das regelbare Spülventil ersetzen musst. Kommt jetzt halt darauf an, ob es als Einsatz im Schlauch oder als Reduktion fest ins Gehäuse eingebaut ist.
    Aber weshalb kaufst Du nicht besser eine neue UO?
    Schau mal hier oder hier Die zweite (mit Spülventil) habe ich seit etlichen Jahren und sie funktioniert noch einwandfrei.

    Viele Grüße
    Klaus

  • Danke Euch Allen.
    Klaus da hast Du Recht ich bekomm die depperten Gehäuse eh nicht auf...ich bin doch kein Ursus...
    Bei den Anlagen werden Kohle und Feinfilter nur abgedockt und die neuen werden angesteckt...oder stecken die auch in selbstdichtenden Gehäuse?
    Der Silikatfilter muss noch hinten dran wie jetzt auch..stimmt das?
    Bei der Membrane bleibt der Kraftaufwand aber einmal im Jahr gejt das schon, mus ich halt Kraftfutter schlucken.

    O mein Gott bin ich unbegabt für eine Osmoseanlage

    Gruß aus LA Eva :P

  • ich würde gleich eine 300-500GPD direktflow anlage nehmen... evtl. mit sidestream Technik... da hast dann die nächsten 2-4 jahre ruhe... mischbettharz filter brauchst du immer da hinter...

    Gruß,
    Karlo

  • HURRRAAAA.....Das Thema vertage ich jetzt, wenigstens bis zu den nächsten Filterwechsel.
    Ich habs geschafft, trotz das man diese 10Zoll Büchsen nur mit Männerkraft aufmachen kann.
    Da hilft auch kein Gummihandschuh nix nur Muskelkraft.

    Und mein Wert liegt nun bei 000000 freut mich und das Aquarium mein Beweisfoto

    • Offizieller Beitrag

    Super Eva, so soll das sein! :thumbup: :thumbup:

    Meiner Erfahrung nach lohnt sich bei den kleinen Anlagen der separate Filtertausch kaum, da die ganze Anlage nicht so viel mehr kostet wie die Filter.

    Bei mir sieht die Wasseraufbereitung übrigens so aus:

  • Danke Euch Allen.
    Klaus da hast Du Recht ich bekomm die depperten Gehäuse eh nicht auf...ich bin doch kein Ursus...


    Wasserpumpen- oder Rohrzange helfen. Vor dem Verschrauben die Dichtung leicht mit Silikonfett oder Vaseline einreiben

    Zitat

    Bei den Anlagen werden Kohle und Feinfilter nur abgedockt und die neuen werden angesteckt...oder stecken die auch in selbstdichtenden Gehäuse?


    Wo ist da ein "selbstdichtendes Gehäuse"? Bei den Filtern (sollten alle 6-12 Monate erneuert werden) müssen nur die Anschlüsse ab- und angeschraubt werden. Gewinde gut reinigen und mit Teflonband abdichten. Das Gehäuse der Membrane dichtet mit einer Gummidichtung ab.

    Zitat

    Der Silikatfilter muss noch hinten dran wie jetzt auch..stimmt das?


    Ja

    Zitat

    Bei der Membrane bleibt der Kraftaufwand aber einmal im Jahr gejt das schon, mus ich halt Kraftfutter schlucken.


    Weshalb muss das Membrangehäuse einmal im Jahr geöffnet werden?
    Ich habe die UO vom 2. Link seit 10.2008 in Betrieb und das Membrangehäuse erst einmal zur Kontrolle geöffnet. Ansonsten Filterwechsel nach Bedarf und gelegentliches Spülen. WW ist i.O.

    Viele Grüße
    Klaus

  • Meine sieht so aus ...ist zwar ein heilloses durcheinander...dafür ist die transportabel und ich hab Zugriff auf die einzelnen Komponenten...Lach
    und wenn die Büchsen nächstes mal wieder nicht aufgehen hole ich keine Rohrzange und einen blaue Latzhose.... sondern einen Hammer (spass). :lol:

    Ich trau mich fast wetten, dass es in Moment nur wenig Hersteller für die Kunststoff Gehäuse gibt, wenn die nicht gar im Ausland produziert werden und in Hamburg vom Schiff geordert werden.
    Die Filter machen den Unterschied... Membranen gibt es mit verschiedenen Filmen..die Feinfilter mit verschiedener Porösität und die Kohle wird wohl auch eine riesen Rolle spielen.
    Oder eben ein Reduzierungsstück wie Klaus beschreibt, was das ganze etwas lahm macht.

    Eine Druckerhöhung macht die Anlage schneller jedoch auf Kosten der Reinheit..(ausser man hat doppelte Membranen) .. und vermutlich sogar auf die Lebensdauer der Membranen. Ob diese gespült wird macht auch einen großen Unterschied. da Restschmutz zur Algenbildung führen kann.. und diese dann die Poren der Feinfiter und Membranen verstopfen.

    Ist ja wurscht hauptsache sie filtern gut....Mein Kohle und Feinfilter haben zusammen 22 € gekostet,

    Andraes wieso hast Du hinten 2 Filter..sind da zweimal Silikat verbaut oder eine Geheimwaffe

  • Eva, jetzt schreibst sco wieder an Schmarrn ;(

    Ich trau mich fast wetten, dass es in Moment nur wenig Hersteller für die Kunststoff Gehäuse gibt, wenn die nicht gar im Ausland produziert werden und in Hamburg vom Schiff geordert werden.
    Die Filter machen den Unterschied... Membranen gibt es mit verschiedenen Filmen..die Feinfilter mit verschiedener Porösität und die Kohle wird wohl auch eine riesen Rolle spielen.
    Oder eben ein Reduzierungsstück wie Klaus beschreibt, was das ganze etwas lahm macht.

    Die Reduzierung ist nötig, um das richtige Rein-/Abwasser-Verhältnis herzustellen. Bei Anlagen mit einstellbarem Spülventil ist es unnötig

    Eine Druckerhöhung macht die Anlage schneller jedoch auf Kosten der Reinheit..(ausser man hat doppelte Membranen) .. und vermutlich sogar auf die
    Lebensdauer der Membranen. Ob diese gespült wird macht auch einen großen Unterschied. da Restschmutz zur Algenbildung führen kann.. und diese dann die Poren der Feinfiter und Membranen verstopfen.

    Wo hast Du denn diese Weisheit wieder her? Eine Druckerhöhungspumpe sorgt für (wie es der Name schon sagt :D ) für einen höheren Wasserdruck. Dadurch arbeitet die Membrane effektiver und produziert mehr Osmosewasser und weniger Abwasser. Das Osmosewasser ist mindestens genau so sauber.

    Man kann die Anlage regelmäßig spülen, muss es aber nicht. Je schwächer die Leistung der UO ist, desto sinnvoller das Spülen.
    Auf der Membrane bildet sich auch keine Algenschicht, sondern sie verblockt (verstopft) durch nicht abtransportierte Partikel, die sich an und in der Membrane absetzen und diese verstopfen.

    Viele Grüße
    Klaus

  • danke klaus... das wollte ich hören... bzw. hatte ich mir das so gedacht, war mir da jetzt aber unsicher... wollte fast auch schon was dazu schreiben...
    dachte auch, es handelt sich bei der Anlage um eine mit diesen wegwerf-Vorfiltern... die sind ja auch recht ineffektiv und können schon nach ca. 6 monaten weg geschmissen werden... auch rein ökologisch nicht sinvoll... da sind die 10" filtergehäuse mit filtereinsätzen schon besser... habe meine nach nun einem jahr gewechselt... die sahen fast noch so aus wie am ersten tag... auch am ppm wert hat sich hinter der Membran nichts geändert... bin nur am überlegen, ob ich nicht ma die Membran tausche, da die mittlerweile 8ppm am ausgang bringt... aber eigentlich sollte die ja 2-4 jahre halten, laut Hersteller... ist eine 400GPD Membran und produziere ca. 200-300liter im Monat...

    Gruß,
    Karlo

    Einmal editiert, zuletzt von KarloP84 (22. Juli 2016 um 12:54)

  • So jetzt haben wir es wieder...jetzt kann ich Euch ja auch verraten dass ich gestern 3 mal in der Küche wieder Land-unter Wasser gehabt habe ..
    Pro Testlauf einmal... lach kam mit dem Aufwischen kaum hinterher.

    Ich wollte ja auch nur wissen, ob ich in diese Gehäuse andere Filter packen kann, aber das hab ich jetzt schon gefunden passen viele in die 10Zoll Gehäuse.

    Info auf Filterzentrale

    Da ich jetzt die normalen Filter schon gewechselt habe, bestelle ich diese Membrane und kann dann berichten, ob sie passt und schneller ist.
    Mit der 190St habe ich bis jetzt die 10 Liter in ca 4 Stunden geschafft. Die Poren sind 0,0005 Mikrons wie fast bei allen Membranen..auf dem Kohlefilter steht kleingedruckt am unteren Rand 4 Liter/Std....komisch...
    Den Wasserdruck kann ich ja am Hauswasseranschluss erhöhen obwohl der bei mir eh schon mächtig Druck hat, ich hasse es wenn das Wasser so langsam in den Kochtopf läuft, das mir dabei der Arm einschläft.
    Das Spülventil?? Ist das vielleicht der kleine Hahn an der Vorderseite wo man die Rückflussmenge einstellt, wenn ich den umlege kommt das ganze Wasser wieder hinten raus in den Ausguss?

    Karlo die GDP werd ich beim nächsten Kauf auf alle Fälle in die engere Wahl ziehen...Das Preis Leistungsverhältnis ist äußerst intressant.

    Gruß aus LA Eva :P

    4 Mal editiert, zuletzt von Eva (22. Juli 2016 um 16:24)

  • dachte auch, es handelt sich bei der Anlage um eine mit diesen wegwerf-Vorfiltern... die sind ja auch recht ineffektiv und können schon nach ca. 6 monaten weg geschmissen werden...

    Es hängt nur vom zugeführten Wasser ab, wie oft die Filter gewechselt werden müssen. Wegwerf-Filter sind es alle. Ob nun der Filtereinsatz in das Gehäuse kommt oder nur angeclipst wird.

    Viele Grüße
    Klaus

  • KS:
    ich mein halt nur, dass bei den kartuschen dann auch gleich das plastegehäuse mit weg geschmissen wird, da man ja den inhalt nicht tauschen kann...
    Eva:
    du hast ja am membran gehäuse zwei ausgänge... einer für das saubere wasser und einen für das dreckige... bei dem dreckwasserschlauch ist dann noch ein (reduzier-)stück, wo meistens ein hahn ist... der hahn der bleibt eigentlich immer geschlossen, denn das stück ansich ist auf die leistung der membran eingestellt... nur zum spülen macht man den mal für paar minuten auf... wenn du nun eine leistungsstärkere membran nimmst, brauchst du da eben ein anderes "durchflussregulierungstück" (mit oder ohne hahn, aber besser mit), dass für die leistung ausgelegt ist...
    bei den 300, 400 o. 500GPD anlagen sind die von RDL, JG, Pureway alle recht ähnlich und denke, da machst du nichts verkehrt mit... da würde ich mir noch so ein inline TDS meter dazu holen und du brachst da eben noch den mischbettharzfilter dahinter... ansonsten mal nach vertex (200GPD) oder spectrapure (180GPD) schauen...

    Gruß,
    Karlo