Biopellet-Filter

Hallo,
nichts für ungut, anscheinend bist du recht Beratungresistent , incl. mit Wasserwerte. Ich wollte nach gewissen Ehrfahrungen mit solchen Filtern Hilfe anbieten. Die Becken zeigens,
aber was Frank baut ist immer Top nur obs auch so funktioniert ist fraglich. Tip: in so einem Filter können ganz schnell Fäulnisse entstehen, die gewaltig nach hinten los gehen.
Aber das weist du bestimmt auch, und raus bin ich, das letzte Wort hast eh immer du.

Zitat von Knarf

Hi , dass die Schlitze sich zusetzen ist denke ich normal.Es bleibt abzuwarten in welcher Zeit.
Gruss Frank

Da der Filter wohl am Boden steht, sehr schnell - dann geht die Leistung drastisch zurück. Was hilfts dann, wenn du das Teil wieder zerlegen
musst und das was sich bis dahin in Gang gesetzt hast wieder unterbrochen wird...

Sers TOM

Zitat von Christian Seulen

Ist ja immerhin auch sein Thread

das ist wohl eher generell gemeint...

Hi,

jetzt muß ich auch was schreiben, Filter läuft seit Heute bei mir mit 200ml Pellets
Pumpe mußte ich leicht runterdrehen auf ca. 600 l/h und es findet eine schöne Verbirbelung statt, aber
nicht so extrem wie bei Mortls Filter, was meiner Meinung auch definitiv zu extrem ist.
Die Pellets können oben nicht durch die Löcher, da sie nicht aufschwimmen, wenn man diese vorher
24-48 Stunden wässert.
Ob und wie schnell das untere Sieb zu macht, wird sich zeigen, das Einzige, was ich noch schnell
geändert habe, ich mußte beim oberen Deckel noch ein paar Löcher reinbohren, damit das Wasser
ruhiger abläuft.
Aber sonst ein super Teil, und sehr sauber verarbeitet
Frank weiter so

Zitat von Mortl

Solltest vll. mal mit Claude sprechen, wie das gehandhabt werden soll.

er hat ja schon im andern Forum geschrieben, wie es verwirbelt werden soll und wenn
ich mir seine Filter anschaue, hat das mit der Verwirbelung von Deinem Filter nix zu tun

Zitat von Mortl

Logisch, aber was ist, wennst versehentlich die Pumpe zu weit aufdrehst?

da bräuchte ich schon eine 2-3000 Liter Pumpe, das es die Pellets oben rausdrückt

Zitat von Mortl

Hab ichs nicht gleich gesagt???

ist ja auch ein Prototyp, kleine Fehler sieht man halt erst, wenn er in Betrieb ist.

Zitat von Knarf

hab leider solche Pellets noch nie gesehen oder in der Hand gehabt

Uii, das ist die hohe Schule der Entwicklungskunst
Hab' ich früher auch so gemacht und zu den Azubis gesagt: "Hab da ne Idee - fangt schon mal an!"

Nix für ungut Daniel Düsentrieb

Gruß TOM

HI

Nun ohne Versuch kein Erkenntnis-Gewinn so läuft das einfach und letztlich ist es mir z.B. schon ganz recht wenn gebastelt und versucht wird, denn dann sieht man mal
welcher Aufwand manchmal in einer scheinbar einfachen Sache steckt.

zu den Pellets
Es ist immens wichtig den Pelletfilter so zu konstruieren das es in gar keinem Fall zu unverwirbelten Stellen kommt , dazu ist zu einem die Pumpenleistung wichtig
zum anderen aber auch die Art wie das Wasser die Pellets bewegt.
Das hängt aber nun auch wieder an der Pellets selber. So gibt es recht leichtes Material, oder poröses Material das sich bei zu starker Bewegung von selber abreibt und die Partikel ins Becken
gelangen. Das sollte man tunlichst vermeiden. Ebenso reicht eine kleine Stelle die nicht durchströmt wird um massive Probleme in einem Aquarium zu erzeugen. Hierbei entstehen selbst in aeroben Bereichen des Aquariums
schwefelreduzierende Bakterienstämme die man kaum wieder in Griff bekommt.

Ich verwende hochmolekulare und schwere Pellets sind zwar im Verhältnis zu anderem Material sehr teuer hat aber auf lange Sicht gesehen nur Vorteile so enthalten diese keine Lipide oderProzesshilfsmittel und werden
nicht in der Abwasseraufbereitung eingesetzt sondern in der Trinkwasseraufbereitung , was bei dem Elementeaustrag bei den Pellets ein sehr grosser Unterschied macht. Diese Dinge sieht man wie so oft erst nach
einiger Zeit und vielen Tests und nicht direkt beim ersten Einsatz oder in den ersten Wochen. Die Zusammenstellung und das Material der Pellets sind zudem sehr wichtig da es beim Abbau der Nährstoffe auf ein Gleichgewicht der Nährstoffreduktion ankommt
Einfach gesagt ist ohne Stickstoff kein Phosphatabbau möglich und daher muss darauf geachtet werden das der Stickstoffabbau möglichst langsam von statten geht.

Die Bewegung! Ziel ist es nicht massive Bakterienkulturen auf den Pellets selber zu erzeugen. Ziel ist es das die Bakterien sich möglichst schnell wieder lösen und ausgetragen werden können. Das schont einerseits den Wartungsaufwand
und verhindert eine übermäßige Bakterienproduktion. Daher sind diese schweren Pellets auch so für geeignet. Es hat nun auch mehr als 2 Jahre gebraucht die passenden Pellets zu finden um Verblockung oder zu starker Abbau ( vor allem in älteren Systemen ) zu verhindern.

Die Siebe bei meinem Filter lassen sich mühlelos im laufenden Betrieb reinigen ( Geschirrbürste ) der untere Sieb muss im Gegensatz zum oberen Sieb ( alle 2 Wochen ) nur alle 3 - 4 Wochen gereinigt werden. Die Fräsform ändern wir hier auch laufend etwas ab
um ein optimales Ergebniss zu erreichen.

Frank lass dich nicht entmutigen , du solltest aber wirklich Pellets haben damit du siehst was und wo am Filter was geändert werden muss. letztlich haste aber ein Problem wenn du das konsequent nachbaust kommst du irgendwann mehr als nahe an meine Konstruktion und wärst damit
bei der Kopie.

Zitat von Claude

Frank lass dich nicht entmutigen , du solltest aber wirklich Pellets haben damit du siehst was und wo am Filter was geändert werden muss.

Hi Claude,

darum spiele ich ja auch Tester, und wollte ja, das Frank mir einen bastelt, da es in meinem normalen
Wirbelbettfilter nicht richtig funktionierte
Pellets hab ich übrigends die von Dir

hi,
danke für die Erkenntnis und Info über Pellets und deren Eigenschaften.
Mein Filter hab ich jetzt schon mind. 5 mal umgebaut und jedes mal was damit erreicht. Von starkem Cyanobefall bis Bakterienblüte.
Neuere Auslegung ist hohe Verwirbelung im Verhältnis kleinerer Pumpe und sind auf gutem Weg sowas umzusetzen. Zu wenig
Verwirbelung aus eigener Ehrfahrung macht schneller Probleme als man will, deshalb ist das Video von Mortl ( unser prototyp) schon sehr gut.
Unser Filter läuft jetzt schon in ettlichen Becken, und werden es tunlichst vermeinden da groß Werbung zu machen,
genau aus solchen Gründen wie Claude schreibt, abgesehen das der ganz anders aufgebaut ist.

Hallo!

Ich hoffe, ich darf mich hier einfach dranhängen. Hier meine Version, ein Pelletkreisel: kompakt (Platten: 15x15 cm, Kreisel ca 5 cm tief) und energiesparend. Es ist sozusagen ein Ableger meiner Basteleien zum Larvenkreisel.

Gruß

Wolfgang

Yes Wolfgang!!
So geht das mit dem Einlaß

Gruß TOM