Hi Juan,
ich würde das Licht und das Frostfutter
ausschließen
lass die Spuris weg, mach zwei-drei vernünftige Wasserwechsel
und die Farben werden wieder kommen
(aber nicht von Heute auf Morgen )
Hi Juan,
ich würde das Licht und das Frostfutter
ausschließen
lass die Spuris weg, mach zwei-drei vernünftige Wasserwechsel
und die Farben werden wieder kommen
(aber nicht von Heute auf Morgen )
Hallo Rudi,
wie sollte dieser Wasserwechsel aussehen, welche Abstände, wieviel??? Habe incl. TB ca. 800 Liter.
lg juan
Hi,
wenn die Möglichkeit besteht würde ich zwei Wasserwechsel
mit je 50% im Abstand von 14 Tagen machen
(ähnlich der Vitus-Methode )
Verwende das Aräometer von JBL, habe es mal im BR prüfen lassen und es war ok.
Das es OK ist ,zweifle ich auch nicht an ,nur solltest du dein Wasser genau bei 25° Grad oder was
auf dem Aräometer als Reverenz steht, anmischen und messen,ich geb zu hatte das früher
auch immer nicht so genau genommen aber wenn mann das genau macht ist das schon die halbe Miete
Also mach erst mal ein paar größere WW und mit genauem Wert bei Temp.
Hi, ich würde es an deiner Stelle so wie Rudl machen.
wenn,das wechselwasser nicht exakt die selbe Salinität hat,könnte ein zu grösser wechsel möglicherweise schwierigkeiten machen.
da muss man seiner messmethode sehr vertrauen (auch die deines Händlers,das sollte für die wichtigsten parameter Laborstandart haben).
vergleiche das gerne mit den handwerksberufen.
die arbeiten doch meistens auch mit guten geräten,
ein friseur kauft sich auch keine scheren bei obi
Gruss Vitus
Hi,
nutzt ihr den Aquacalcularor schon oder garnicht?
Wie sehr kann man dem denn Vertrauen? Also wenn ich weiß ich mische 100L an und gebe X Kilo von Salz der Marke Y rein, bringt der Aqualcalc das ja aufs Gramm genau raus. Oder sollte man hier lieber nicht blind vertrauen?
Mfg Lukas
Hi,
vertrauen jein, wieviel man ca. braucht, Feintuning durch messen, ist sicherer. Vor allem bei der richtigen Temp. Nach meinen Ehrfahrungen sind die Refaks. zu ungenau.
Gute Spindel bei 25°.
Hi
ich würde das als ausgangspunkt nehmen,und auf jedenfall nachmessen. der unterschied zwischen den salzsorten und notwendigen grammzahl ist deutlich
es ist nicht entscheidend ob man sein AQUA mit 33-34 oder 35 promille betreibt,aber der soll so stabil wie nur möglich sein das ist schon die halbe miete der aquaristik
gruss vitus
Hi
Wolfgang
das ist auch meine erfahrung mit den Refraktormeters.
Hi, würde es auch machen wie Rudi ( habe ich auch). Mit dem Aquacalculator die Sazmenge berechnen , das passt ganz genau.Ich messe dann ein paar Stunden nach dem WW den Salzgehalt noch mal mit der Spindel nach , passt immer.
Zur Beleuchtung : Ich benutze auch nur 6 Leuchtstoffröhren + LED und es klappt auch mit den Farben. Über die Reflektoren haben wir hier ja schon mal was geschrieben.
Gruss Frank
Ich würde mit der Dichte eher etwas höher gehen als zwischen 1,024 und 1,025. Dann hast du eine gute Spurenelementemenge schon mit dem normalem Salz das du zum Wechseln benutzt (das Salz sollte natürlich auch gut sein, aber da gibts ja genug Auswahl). Außerdem sind so die Werte für CA und MG und alles andere Wichtige auch erstmal an der oberen Grenze und auch können so die optimalen Werte besser erreicht werden.
Wichtig ist das du die Dichte des Wassers mit einer guten Spindel mißt. Wenn du den richtigen Dichtewert (Referenzwert) damit festgestellt hast, dann miss nochmal mit deinem geeichtem Refraktometer (oft liegt die Salinität dann bei ca. 37), merk dir was dein Refraktometer bei dieser Dichte anzeigt, dann kannst du wieder dein Refraktometer verwenden zum schnelleren Messen (wenn dein Refraktometer dann z.B. den Referenzwert von 37 (nur als Bsp.) anzeigt, dann paßt es und du solltest wenn du mit dem Dichtemesser wieder gegen mißt eine Dichte von ca. 1,024 und 1,025 haben).
Wichtig also:
- mit einer guten Spindel die Dichte richtig einstellen (bei richtiger Temperatur und Ruhe)
- schauen was das Refrak dann bei dieser Dichte bei der Salinität anzeigt (damit es weiter zum schnellen überprüfen verwenden werden kann)
- NIE DAS REFRAK ALS DICHTEMESSER VERWENDEN, MIT DEM REFRAK MIßT MAN NUR DIE SALINITÄT!
Wenn du die richtige Dichte festgestell hast, dann miß auch mal deine Werte (CA, MG, KH) und schau ob das Salz das hält was es verspricht, die Werte sollten im besten Fall im oberen Grenzbereich sein (denn abgebaut im Becken wirds von selbst). Sollten die Werte nämlich dauerhaft niedrig sein, so kann das durchaus auch auf die Farben schlagen!
Was nimmst du denn für ein Salz?
Hallo Udo,
werde das Aräometer nochmals testen und die Salinität wie von euch beschrieben. Auch die WW, die Osmoseanlage läuft schon auf vollen Touren. Lichtleistung werde ich auch erhöhen.
Das Salz das ich verwende ist momentan von ATI.
Viele Grüsse Juan mengual
Guten Morgen
sorry,da muss leider widersprechen.wenn die Salinität,also deutlich über 35 promille, erhöht wird schlägt das defenitiv auf die farben und zwar in richtung braun. das passiert schon ab einer salinität von 37
die elemente sind dann eindeutig zu hoch .ebenso machen überhöhte werte erheblich schwierigkeiten .empfindliche korallen vertragen das überhaupt nicht,daher lieber immer etwas weniger .S.hystrix reagiert sofort darauf und dankt das mit einer dunklen farbe und einem ablösen des gewebes von innen
wenn ein salz zu hohe werte aufweist ,wie will man dann bei problemen einen ausgleich mit wasserwechsel bewerkstellen ,wenn ein wert zu hoch einer zu niedrig,da stimmt dann gar nix mehr zueinander.
daher ist ein salz mit annähernd naturnahen werten, also nix zu hoch oder zu niedrig vorzuziehen,dann passt das als ausgangsbasis.
weder das wachstum noch die farben sind besser bei stark überhöhten werten von Ca oder Mg oder anderes.daher würde ich nicht über 35 Promille gehen.
nur mal zum andenken,so wie letzte woche bei einem kollegen wo das mit dem refro um fast 4 promille nicht stimmte.das sind bei einem 1000 liter becken 4 kilo salz zu wenig,bei 3 promille zuviel ca.3 kilo, also ein erhebliches zuwenig oder zuviel.
ist ein salz also zustark oder zu wenig angereichert kann der schuss nach hinten los gehen
gruss vitus
ZitatGuten Morgen
sorry,da muss leider widersprechen.wenn die Salinität,also deutlich über 35 promille, erhöht wird schlägt das defenitiv auf die farben und zwar in richtung braun. das passiert schon ab einer salinität von 37
Da gebe ich dir auch Recht vitus! Aber wir gehen ja hier davon aus das die Refraks nicht stimmen, d.h. 37 Promille eben eigentlich keine 37 sind sondern höchstens 35 (manche Refraks stimmen sogar um 4 Promille nicht). Deshalb empfehle ich ja die Spindel als Referenz und danach schauen was dies beim Refrak ergibt.
Das mit den 37 war nur ein Beispiel und ist natürlich davon abhängig wieviel das Refrak falsch geht. Bei mir entsprachen 37 Promille Salinität in etwa 1,024 Dichte und das paßte eben. Hätte ich 35 Promille als Referenz genommen wäre ich zu tief gekommen. Deshalb habe ich ja oben auch die Dichte als Refernz gegeben also 1,024 bis 1025 und das sollte passen und dürfte auch deinen Erfahrungen entsprechen denke ich, oder?
Ich denke bei deinen Ausführungen eben gingst du davon aus das 35 Promille tatsächlich 35 sind, aber genau das ist eben das Probleme bei den Refraks, das diese eben nicht immer richtig sind.
Hallo
Mal ne Frage. Warum nimmt man ein Refrak um dann mit rechnen zu beginnen um sich dem möglicherweise richtigen Wert zu nähern? (Von hinten durch die Brust ins Auge)
Ist es nicht einfacher, die Dichte mit einer guten Spindel zu messen?
Gruß Penny
Hallo Udo
sorry, das klang natürlich etwas verwirrend,klar gehe ich von realen 35 promille aus.nur denke ich, so ist die handhabe des Refros sehr verwirrend ,gerade für neubeginner.
deshalb würde ich mir wünschen das eben gerade die händler als anlaufpunkt sich der sache annehmen sollten und für messungen ihrer kunden sorgen würden ,die eben einem Laborstandart entsprechen würden.
das kann auch meinetwegen etwas kosten,da würden sehr viel schäden verhindert werden,wenn das gewissenhaft gemacht würde
vielleicht kann hier der Peter Gilbers ( den ich sehr schätze)sein statement dazu abgeben den qualitätsunterschied erklären (z.B. messzellen von leitwertgeräten usw.)
gruss Vitus
Hi Penny
Gruss
Ich denke bei deinen Ausführungen eben gingst du davon aus das 35 Promille tatsächlich 35 sind, aber genau das ist eben das Probleme bei den Refraks, das diese eben nicht immer richtig sind.
Hi,
das lässt sich ja leicht verhindern, indem man die Refraktometer statt mit destiliertem/Osmose Wasser mit eine 35 Promille Referenzlösung kalibriert. Allerdings habe ich pers. (Brillenträger) immer schwierigkeiten die Skala genau abzulesen. Die Striche sind für mich einfach zu eng. Ich bevorzuge weiterhin das Tropic Marin Aräometer, wobei man die Dichte bei jeder Temperatur messen kann, sie lässt sich mit dem AquaCalc ja einfach und genau auf 25 Grad umrechnen.
Zitat
das lässt sich ja leicht verhindern, indem man die Refraktometer statt mit destiliertem/Osmose Wasser mit eine 35 Promille Referenzlösung kalibriert.
Das ist natürlich noch besser da hast du recht, aber die meisten haben wohl keine Refernzlösung zur Hand, deshalb der Trick mit der Spindel. Aber das was du vorschlägst wäre natürlich perfekt.
Zitat
Mal ne Frage. Warum nimmt man ein Refrak um dann mit rechnen zu beginnen um sich dem möglicherweise richtigen Wert zu nähern?
Weil man das nur einmal machen muss, das ist ein zusätzlicher Aufwand von sagen wir mal 20 Sekunden. Dafür kann man dann aber wesentlich schneller ständig mit dem Refrak kontrollieren (evtl. zur Sicherheit mal alle paar Monate noch mit Spindel (meine Meinung). Wer das nicht kann sich die zusätzlichen 50 Euro sparen und so messen wie immer . Ist ja nur ein Vorschlag, habs ja schon mal erwähnt, ich für mich fand das Refrak eine Erleichterung, aber ist definitiv nichts für einen Anfänger ohne Anleitung!! Leider werden sie aber oft so gekauft und dann kommt es eben oft zu falschen Werten (meine Erfahrung). Aber nur weil einige nicht wissen wie mans benutzt heißt es nicht unbedingt das es was schlechtes ist . Rechnen muss man da übrigens nicht (sonst wäre es ja auch nichts für mich), sondern nur einmal richtig Ablesen und sich den Wert merken. Ich steh halt auf einfach und schnell und ich bin stolz auf mich das ich mir trotz meines Alters noch immerhin eine Zahl merken kann .
Hallo,
Eins noch zum Thema Referenzlösungen:
Ich hatte eine Referenzlösung von einem namhaften deutschen Hersteller und hatte danach mein Refraktometer eingestellt.
Als die Lösung kurz vor Ende war, habe ich mir eine andere (Multi-) Referenzlösung eines anderen bekannten deutschen Herstellers gekauft.
Die Abweichung zwischen beiden Referenzlösungen betrug 2 Promille!
Also gut aufpassen, dass ihr die richtige kauft...
Grüße
Schorschi